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Gabriele Reimann

    Robert Hamerling und Peter Rosegger
    Im Briefwechsel mit Robert Hamerling
    • Im Briefwechsel mit Robert Hamerling

      Korrespondenzen mit Förderern, Weggefährten und jungen Talenten

      Der vorliegende Band – der zweite Band der Hamerling-Gesamtausgabe – beleuchtet die Korrespondenzen von Robert Hamerling (1830–1889) aus der Perspektive des Dichters. Die Briefwechsel mit verschiedenen Zeitgenossen ermöglichen einen Einblick in Hamerlings Werdegang, beginnend bei seinen Anfängen als Dichter, als er Unterstützung suchte, über seine Auseinandersetzungen mit Künstlerkollegen und Kritikern bis hin zu seiner Förderung junger Talente in späteren Jahren. Die Briefe werden ungekürzt und inklusive der Antwortschreiben präsentiert. Ein Kommentar erleichtert die Lesbarkeit und verweist auf bedeutende historische und kulturelle Kontexte. Thematisch werden nicht nur die poetischen Aspekte der Briefpartner behandelt, sondern auch die individuellen Bedingungen, unter denen die künstlerische Tätigkeit stattfand. Die persönlichen Lebensumstände der Schreibenden reflektieren dabei die Rahmenbedingungen für kreatives Schaffen. So beklagt Ada Christen den fehlenden Zugang zu Bildung, während Ernst Rauscher von Stainberg durch sein Vermögen unbeschwert künstlerisch tätig sein konnte. Zudem entwickeln sich vereinzelt tiefere Bekanntschaften und „geheime Gesellschaften“, die Einblicke in das Leben steirischer und alpenländischer Intellektueller der damaligen Zeit rund um Hamerling bieten.

      Im Briefwechsel mit Robert Hamerling
    • Robert Hamerling und Peter Rosegger

      Eine Freundschaft in Briefen

      • 520bladzijden
      • 19 uur lezen

      Der vorliegende Briefwechsel zwischen Robert Hamerling und Peter Rosegger dokumentiert erstmals umfassend eine über 20 Jahre währende Korrespondenz zwischen zwei bedeutenden österreichischen Autoren des späten 19. Jahrhunderts. Von 1868 bis 1889 tauschten sie sich über persönliche, literarische und zeitgenössische Themen aus und entwickelten eine enge persönliche Vertrautheit. Diese Korrespondenz bietet wertvolle Einblicke in Peter Roseggers Werdegang und rückt Robert Hamerling als Mentor und Unterstützer von Roseggers Monatsschrift Heimgarten sowie als bedeutende Figur im nationalen und internationalen Literaturbetrieb in den Fokus. Für die wissenschaftliche Forschung liegt hier der vollständige und reich kommentierte Briefwechsel vor. Eine zusätzliche Dimension wird durch die Gegenüberstellung mit den 1902 von Rosegger im Heimgarten veröffentlichten Briefen geschaffen. Leserinnen und Leser können die Bearbeitungen und Streichungen in dieser Version nachverfolgen und erhalten zugleich eine unabhängige Lesart der Korrespondenz. Dies offenbart viele bisher unbekannte Details und zeigt die beiden Autoren aus einer neuen Perspektive. Schließlich wird auch die im Laufe der Jahre gewachsene tiefe Freundschaft zwischen Hamerling und Rosegger sichtbar.

      Robert Hamerling und Peter Rosegger