Milch gilt vor allem in der westlichen Welt traditionell als gesundes Grundnahrungsmittel, doch hat sich ihr Image in den letzten Jahren stark gewandelt. Seit dem Wegfall der EU-Milchquoten setzt die Milchwirtschaft auf Produktionssteigerung und auf die Erschließung neuer Märkte, vor allem im asiatischen Raum. Mit dem Wachstum ändern sich die Methoden der Tierhaltung. Die rasante Entwicklung teilt die Milchproduzenten in Verlierer und Profiteure des Strukturwandels. Doch welche Form der Milchproduktion wünschen sich Bauern und Verbraucher? Wie gesund ist Milch wirklich? Wieso boomt Milch überhaupt? Was sind die Licht- und Schattenseiten dieser Industrie? Thomas Stollenwerk hat ein Schwarzweißbuch über Milch geschrieben, das keine Fragen mehr offenlässt.
Thomas Stollenwerk Boeken




Die Studienarbeit analysiert die Rolle von Protest in der Postdemokratie, wie sie von Colin Crouch beschrieben wird. Der Autor untersucht, inwiefern die postdemokratische Theorie politische Kommunikation beeinflusst und welche Möglichkeiten sie bietet, Protest als bedeutende Form dieser Kommunikation zu betrachten. Die Arbeit beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen Protest und den Bedingungen einer zunehmend postdemokratischen Gesellschaft und bietet dabei tiefere Einblicke in die Dynamiken politischer Teilhabe und öffentlicher Meinungsäußerung.
Diese Dissertation behandelt die Mankohaftung, einen Teilbereich der Arbeitnehmerhaftung, und untersucht die Bedingungen, unter denen Arbeitnehmer für Fehlmengen in Kassen, Warenlagern oder Gerätschaften verantwortlich sind. Diese Problematik ist in der Praxis von großer Bedeutung, insbesondere für Filialleiter, Lagerverwalter, Kassierer und Auslieferer. Mankoschäden gehören zu den unangenehmsten Vorfällen in Unternehmen, da schnell der Verdacht aufkommt, dass der verantwortliche Arbeitnehmer sich bereichert hat. Oftmals behauptet der Arbeitnehmer, dass andere oder Dritte für das Manko verantwortlich sind. Die Aufklärung der Umstände ist häufig schwierig, was zu Mutmaßungen und einem schlechten Betriebsklima führt. Der Autor stellt die Grundsätze der Mankohaftung umfassend dar, einschließlich einer Übersicht über die Entwicklung der Rechtsprechung und der neueren Entscheidungen des Achten Senats des Bundesarbeitsgerichts seit 1997. Es wird zwischen allgemeiner Mankohaftung und der Frage der Beweislast für Unachtsamkeit der Arbeitnehmer unterschieden. Zudem wird erörtert, ob bestandverwaltende Arbeitnehmer nur privilegiert haften oder nach allgemeinen zivilrechtlichen Grundsätzen für jede Fahrlässigkeit. Der Autor beleuchtet auch, ob die Mankohaftung kollektiv- oder individualvertraglich verschärft werden kann und behandelt die Mitbestimmung bei Mankoabreden sowie die rechtliche Einordnung des innerbetrieblichen Schadensausglei