Linda Schmitz Boeken






Widerstand und Resistenz
Die kirchliche Antwort auf den Nationalsozialismus
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,3, Universität zu Köln (Theologisches Institut), Veranstaltung: : Zwischen "Angriff" und "Verteidigung": Christentum und Nationalsozialismus 1933-1945 , Sprache: Deutsch, Abstract: Die zentrale Frage, die wir bezüglich unserer Hausarbeit gestellt haben, war, wie die kirchliche Antwort auf den Nationalsozialismus ausgesehen hat. Hauptbestandteil dieser Fragestellung ist die Zuordnung der kirchlichen Reaktionen auf das damalige Regime zu den beiden Begrifflichkeiten des Widerstands und der Resistenz. Um die Problematik der Zuschreibung zu verdeutlichen, haben wir uns mit den Konzeptionen von Martin Broszat und Klaus Gotto auseinandergesetzt. Das Auffällige bei der Betrachtung der beiden Konzeptionen ist das unterschiedliche Verständnis der Definitionen von Widerstand und Resistenz. Zudem möchten wir die nationalsozialistische Herausforderung an die katholische Kirche sowie deren Reaktionen darauf in den verschiedenen Phasen verdeutlichen. Im weiteren Verlauf dieser Hausarbeit stellen wir die Geschichte des Kreisauer Kreises und des Katholischen Jungmännerverbandes Deutschlands vor und möchten an diesen Beispielen die oben genannten Begriffe Widerstand und Resistenz verdeutlichen.
Die Arbeit untersucht die realistische Darstellung von Homosexuellen im Werk von Klaus Mann während der Weimarer Republik. Zunächst wird die gesellschaftliche Situation und die rechtliche Lage, insbesondere der Paragraph 175, analysiert. Anschließend erfolgt eine Betrachtung von Manns literarischen Vorbildern, die seinen Umgang mit Homosexualität prägten. Im Fokus steht die Analyse des Romans "Der Fromme Tanz" und seiner homosexuellen Figuren, ergänzt durch Einblicke in Manns zweite Autobiografie "Der Wendepunkt". Die Arbeit zielt darauf ab, die Komplexität der Thematik und deren literarische Umsetzung zu beleuchten.
Die Arbeit behandelt den Begriff Dyskalkulie und beleuchtet dessen Definition sowie die verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, die zur Klärung der Terminologie beitragen. Sie bietet eine fundierte Analyse und setzt sich mit den unterschiedlichen Perspektiven und Ansätzen auseinander, die in der Forschung zu diesem Thema existieren. Durch die umfassende Auseinandersetzung wird ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen und die Didaktik im Mathematikunterricht bei dyskalkulischen Schülern angestrebt.
Der Zappelphilipp steht symbolisch für motorische Unruhe und Konzentrationsstörungen bei Kindern, oft assoziiert mit Begriffen wie Hyperaktivität und Aufmerksamkeits-Defizit-Störung. Die Studienarbeit beleuchtet die unterschiedlichen Facetten dieser Krankheitsbilder und hinterfragt die häufig verwendeten Stigmatisierungen. Dabei wird betont, dass eine differenzierte Betrachtung notwendig ist, um den komplexen Herausforderungen, die mit diesen Störungen einhergehen, gerecht zu werden. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die heil- und sonderpädagogischen Aspekte dieser Thematik.
Der Struwwelpeter
Zappel-Philipp, Paulinchen und Hanns Guck-in-die-Luft: Zwischen Faszination und Kinderschreck von Hoffmann bis Böhmermann
Bis heute löst Der Struwwelpeter Faszination und Schauder bei seinen Lesern aus. Pünktlich zum 175. Jubiläum präsentiert die LUDWIGGALERIE die „lustigen Geschichten und drolligen Bilder“ des Psychiaters und Dichters Heinrich Hoffmanns in allen Facetten. Unterhaltsam und geistreich beleuchten Ausstellung und Katalog die Entstehung des weltberühmten Bilderbuchs, zeichnen seine Geschichte nach und stellen zahlreiche Adaptionen und Varianten vor. Denn seit 1844 inspiriert es jede Generation zu neuen ‚Struwwelpetriaden‘: vom Ölgemälde über Comic, Manga und Junk (Punk) Opera bis hin zu Jan Böhmermann. Künstler: Otmar Alt, Atak, Sara Ball, Luise Bofinger, Manfred Bofinger, Angela Bugdahl, David Füleki, Karin Jung, Matthias Kringe, Anke Kuhl, Karl Schrader, Karsten Teich, F. K. Waechter, Hans Witte