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Kristian Lippky

    Laservorbehandlung metallischer Fügeteile für das wärmeunterstützte Pressfügen
    • In dieser Arbeit wird das wärmeunterstützte Pressfügen von glasfaserverstärkten Geweben mit einer Polyamid 6 Matrix und laservorbehandelten Stahlwerkstoffen (DC01 und HX340 LAD Z100MB) untersucht. Die durch die Laservorbehandlung erzeugten Oberflächen werden charakterisiert, und es werden Zugscherproben unter verschiedenen Bedingungen (z. B. Feuchtegehalt, Prüftemperatur, Alterungstests) hergestellt und geprüft. Ein Vergleich zwischen den zwei Hauptprozessrouten (Out-of-Mold und In-Mold Prozess) wird vorgenommen. Die Untersuchungen zur Kontaminationstoleranz zeigen, dass typische Kontaminationsmengen von 3 g/m² Öl für den Automobilbau nahezu ohne Einschränkungen entfernt werden können. Zudem wird deutlich, dass die nachgeschaltete Konditionierung von Hybridverbindungen die Verbindungsfestigkeit beeinflussen kann. Alterungsuntersuchungen mit Klimawechsel- und Salzsprühnebeltests belegen, dass die Laservorbehandlung der Oberflächen stabile Verbindungen ermöglicht, die den mechanischen Anforderungen des Automobilbaus entsprechen. Diese Arbeit trägt wesentlich zum Verständnis der Oberflächenveränderung von Stahl durch Laservorbehandlung und zur Herstellung von Hybridverbindungen mittels wärmeunterstütztem Pressfügen bei.

      Laservorbehandlung metallischer Fügeteile für das wärmeunterstützte Pressfügen