In jeder Gesellschaftsordnung sind die Menschen ganz bestimmten sozialen, politischen und ökonomischen Zwängen ausgesetzt. Die Reflexion dieser Verhältnisse prägt die Verhaltensweisen der Menschen im Umgang mit sich selbst und dem anderen Gegenüber. Seit je her ist es eine Zeit, bist auf ganz wenigen Ausnahme, wo das "Ich" über das "Ganze" gestellt wird. Cicero ist ein glänzendes Vorbild guter Ansichten, wo die heutigen politischen und ökonomischen Machthaber weit entfernt erscheinen. Diese Arbeit soll eine Rückbesinnung von Tugenden sein, mit der Hoffnung, dass der Mensch einmal über seinen eigenen geistigen Horizont hinaus schaut und dem Schicksal seiner Mitmenschen mehr Beachtung schenkt. Es geht hier nicht um das höchste Gut, sondern um Pflichten, die sich auf das gewöhnliche Leben beziehen.
Karsten Demant Boeken





Montesquieu und seine Staatstheorie im Geist der Gesetze - Exzerpt
Mit einen kleinen Exkurs der Gewaltenteilungslehre
Es wird immer wieder betont, dass in einem Gesetz sich der Wille der parlamentarischen Volksvertretung äußert. Es bindet alles staatliche Handeln, schafft für den Bürger eine Rechtssicherheit und garantiert ein ruhiges Leben der Menschen in einer Gesellschaft. Doch gibt es immer wieder Erscheinungen, die auf ein friedliches miteinander einen störenden Einfluss ausüben, welche der Einzelne sich nicht so recht erklären kann. Auch bringt man ihm Lehrsätze bei, die im praktischen Leben keine Bestätigung finden. Es versetzt den Menschen in eine Eigensinnigkeit und Gleichgültigkeit gegenüber dem Staat und seinen Mitmenschen. Montesquieu mit seiner Staatstheorie geht diesen Dingen auf den Grund und bietet eine Beantwortung vieler dieser Fragen, welches dem Leser einiges offenbaren wird.
Sobald das Studium begonnen hat, geht es sofort an die Arbeit, sich das erste fachbezogene Wissen anzueignen. Sogleich wird die Frage aufkommen, wie bewältige ich am besten die mir gestellten Aufgaben? Wie gehe ich vor? Wie schaffe ich es, dass das Gelernte behalten wird und es auch umgesetzt werden kann? Dieser bescheidene Ratgeber hat sich das Ziel gestellt, den Studienanfänger eine kleine Stütze zu sein und mögliche Richtungen aufzuzeigen, damit gute Ergebnisse in der Studienarbeit erzielt werden können. Es sind allgemeine Hinweise und Ratschläge, die den Sinn haben, einen schnelleren Zugang zu den geforderten Aufgaben im Studium zu bekommen.
Allgemeine Wirtschaftsgeschichte
Fünf Exzerpte über "Die Arbeit als Grundbedingung des menschlichen Lebens"
Die ganze Welt ist in ewiger Veränderung begriffen. Die Natur, die Gesellschaft und das Denken kennen keinen Stillstand. Doch welche Bedeutung hat heute in der modernen Gesellschaft die Arbeit? Wie hat sie sich historisch verändert und warum ist sie der zentrale Punkt allen menschlichen Tuns? Mit diesem Buch wird der Versuch unternommen, eine andere Sicht auf diese Dinge aufzuzeigen, als wie die "Wichtigen" der heutigen Zeit es sich vorstellen. Eine Denkweise und Darstellung von Abläufen der menschlichen Gesellschaft, die vom Standpunkt einer inneren Logik und Kausalität geprägt ist. Bei einem Vergleich mit der heutigen realen Welt wird sich dem Leser einiges interessantes Offenbaren.
Ein Rationalist, der die Welt verbessern und die Sprache der Vernunft liebte, der mit den bestehenden gesellschaftlichen Zuständen unzufrieden war, das war René Descartes. Idealist mit seinem Dualismus von Körper und Seele, Materialist in Ansätzen seiner Gedanken der Natur gegenüber. Sein „Cogito, ergo sum (Ich denke, also bin ich)“, was er als unbezweifelbar sah, war der Vater einer neuzeitlichen Denkweise. Diese Ausarbeitungen seiner philosophischen Werke sind für den interessierten Leser ein Einblick in seine Gedanken und Gefühle. Derbe gesellschaftliche Veränderungen mochte er nicht, trotz seines Widerspruchs zwischen Erkenntnis- und Morallehre. In der Aneignung von Wissen sah er die Grundlage für das spätere Leben eines Menschen.