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Bookbot

Marie Luise Conen

    Kinderschutz: Kontrolle oder Hilfe zur Veränderung?
    Zurück in die Hoffnung
    Familienbuch Lösnich-Erden
    Weiterentwicklung der aufsuchenden Familienhilfen
    Familienorientierung als Grundhaltung in der stationären Erziehungshilfe
    Jüdische Familien von der Mittelmosel
    • Jüdische Familien lebten in Deutschland über Jahrhunderte in Frieden inmitten der Gesellschaft. Der Nationalsozialismus ließ sie zu Verfolgten und Gepeinigten werden – nicht nur weit entfernt, sondern auch im Raum Hunsrück-Mosel. Die Autorinnen, beide seit Jahren mit der Erforschung der Geschichte jüdischer Gemeinschaften an der Mosel beschäftigt, liefern mit diesem Buch einen Einblick in die verschlungenen Lebenswege von Juden aus der Region Trier, um das Schweigen über die Schrecken der Vergangenheit zu beenden und „Erinnern zu ermöglichen“. Nach einer knappen einleitenden Darstellung der allgemeinen jüdischen Geschichte seit dem Babylonischen Exil wird der Leser unmittelbar in den Moselraum versetzt. Die Jüdische Gemeinschaft in Lösnich bildete einen Kernpunkt der jüdischen Besiedlung des Mosel-Hunsrück-Raumes. Von hier ausgehend werden jüdische Lebensschicksale vom Beginn des 18. Jahrhunderts bis in unsere Zeit dokumentiert. Dabei helfen Fotos und abgedruckte Originaldokumente, die geschilderten Höhen und Tiefen nachzuvollziehen. Daran anschließend widmet sich das Buch der Darstellung einzelner Elemente jüdischen Lebens wie des Religionsunterrichts und der Synagoge und zeigt die jüdischen Friedhöfe als heute noch existierende Zeugen der Vergangenheit. Ein umfangreicher Stammbaum-Teil im Anhang rundet das Buch ab. Es wendet sich an alle, die an jüdischer Geschichte interessiert sind.

      Jüdische Familien von der Mittelmosel
    • Zurück in die Hoffnung

      Systemische Arbeit mit „Multiproblemfamilien“

      Wer beruflich mit sogenannten Multiproblemfamilien zu tun hat, erlebt seine Arbeit zunehmend als erschwert. Das liegt weniger an den Familien selbst, sondern an Strukturveränderungen in der Sozialen Arbeit, die in mehr Standardisierung und verstärkten Kontrollen zum Ausdruck kommen. Marie-Luise Conen entwickelt einen Gegenentwurf zu den aktuellen Steuerungsideologien. Mit kritischem Blick identifiziert sie Strukturen, die die Entwicklung von Klienten behindern. Ihr Herangehen setzt auf die Fähigkeiten, Ressourcen und Potenziale der Familien, die es zu aktivieren gilt. Auf diesem Weg „zurück in die Hoffnung“ leisten systemische Denk- und Arbeitsweisen gute Dienste. Marie-Luise Conen zählt zu den erfahrensten Systemikerinnen im Bereich der Sozialen Arbeit. Dieser Band stellt ihre wichtigsten Ideen, Gegenreden und „Rekonstruktionen“ zur Arbeit mit „Multiproblemfamilien“ zusammen. Ein Buch, das sich gegen aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen stemmt – und gerade dadurch in die Zukunft weist.

      Zurück in die Hoffnung
    • In der öffentlichen Debatte um Kinderschutz steht die Forderung nach mehr Kontrolle im Vordergrund. Dagegen argumentiert Marie-Luise Conen, dass die Reduzierung der ASD-Sozialarbeiter/innen auf Kontrollaufgaben eine Lösung der Probleme „kostenintensiver Multiproblemfamilien“ verhindere. Sie entwickelt einen systemischen Ansatz, mit dem sich komplexe Dynamiken erfassen und verändern lassen. Eine solche veränderungsorientierte Kinderschutzarbeit bedarf der fachlichen Qualität und einer Kulturveränderung im ASD.

      Kinderschutz: Kontrolle oder Hilfe zur Veränderung?
    • Ungehorsam - eine Überlebensstrategie

      Professionelle Helfer zwischen Realität und Qualität

      Professionelle Helfer in der Sozialen Arbeit sehen sich seit Längerem tiefgreifenden Veränderungen ausgesetzt. Sinkende Sozialetats, zunehmende Arbeitsverdichtung, starker Arbeits- und Verantwortungsdruck stellen sie vor die Wahl: Entweder sie machen Abstriche an der Qualität ihrer Arbeit, oder sie versinken in totaler Arbeitsüberlastung. Marie-Luise Conen zeigt in diesem Buch einen dritten Weg auf: den des überlegten, geplanten Ungehorsams gegen eine Sozialbürokratie, die sich mehr mit der Verwaltung als mit dem Fortkommen ihrer Klienten beschäftigt. Letztlich überzeugt aber ein wesentlich schwerer wiegendes Argument: Die Folgekosten eines ungebremsten Abbaus von Qualitätsstandards in der Sozialen Arbeit wären gravierend. Dieser Umstand macht das Buch nicht nur zu einem Überlebensführer für professionelle Helfer, sondern auch zu einem brisanten und hochpolitischen Statement auf die Frage: Welche Soziale Arbeit wollen wir uns leisten? (Quelle: buchkatalog.de)

      Ungehorsam - eine Überlebensstrategie
    • Marie-Luise Conen und Gianfranco Cecchin zeigen mit diesem Buch, dass Unfreiwilligkeit kein Hindernis für eine gute Zusammenarbeit sein muss. Professionellen Helfern bieten sie neue Standpunkte und Konzepte für den Umgang mit unmotivierten Klienten an. Die sind nicht nur in der Psychiatrie oder im Strafvollzug von großem Nutzen, sondern machen auch in der Jugendhilfe, im Umgang mit Verkehrsstraftätern oder bei häuslicher Gewalt erfolgreiche Interventionen möglich.

      Wie kann ich Ihnen helfen, mich wieder loszuwerden?
    • Die Aufsuchende Familientherapie stellt ein relativ neues Konzept für die Arbeit mit Multiproblemfamilien dar. Es zielt direkt auf das Herbeiführen von Veränderungen ab und belässt dabei die größtmögliche Verantwortung bei der Familie. Die Aufsuchende Familientherapie entspricht gleichzeitig den Wünschen und Hoffnungen vieler Sozialarbeiter udn professioneller Helfer, denen Sie mehr Lebendigkeit und Freude in der Arbeit mit schwierigen Familien ermöglicht.

      Wo keine Hoffnung ist, muss man sie erfinden