Von fremd zu bekannt - Aufbau interkultureller Kompetenz in der Verwaltung
Unterschiede verstehen, Fehleinschätzungen und Missverständnisse vermeiden – so gelingt ein wertschätzender Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen
Mitarbeiter in Kommunen und Behörden stehen täglich vor der Herausforderung, mit Menschen unterschiedlicher Nationalität umzugehen, was ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen erfordert. Kulturelle Sensibilität wird zur Schlüsselkompetenz, doch im Behördenalltag gibt es noch viel zu lernen, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Es ist wichtig, ein wertschätzendes Zusammenwirken zu fördern und zu verstehen, wie Kultur unser Denken und Handeln beeinflusst. Kulturelle Unterschiede können zu interkulturellen Konflikten führen, weshalb es entscheidend ist, die eigene kulturelle Prägung zu erkennen und mit Fremdheit umzugehen. Der Aufbau wertschätzender Beziehungen zu Kulturfremden und das Verständnis von interkulturellem Aushandeln sind essenziell. Auch das Erkennen kultureller Grenzen spielt eine wichtige Rolle. Verwaltungen müssen lernen, den Herausforderungen der Zuwanderung zu begegnen. Die Arbeitshilfe bietet praxisnahe Antworten auf diese Fragen und fördert das Verständnis sowie die Handlungsfähigkeit. Jedes Kapitel beleuchtet eine Person aus der Verwaltung in einer unklaren interkulturellen Situation und zeigt Lösungsansätze auf. Checklisten und praktische Übungen laden zur Selbstreflexion ein und helfen, die jeweiligen Probleme zu bewältigen.
