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Rebecca Maria Salentin

    13 juli 1979
    Klub Europa
    Im Himmel gibt's kein Bier
    Schuld war Elvis
    Hintergrundwissen eines Klavierstimmers
    Klub Drushba
    • Klub Drushba

      Zu Fuß auf dem Weg der Freundschaft von Eisenach bis Budapest

      4,7(15)Tarief

      Sie schnauft bei jeder Treppenstufe, bricht bei der kleinsten Anstrengung in Schweiß aus und wird beim Radfahren von Rentnern überholt. Sie hat Angst vor Spinnen, Hunden, Gewitter, tiefen Seen, steilen Höhen und sie ist nachtblind. Außerdem hasst sie Berge. Nur Cola und Kaktus-Eis können sie beim Aufstieg besänftigen. Trotzdem geht Rebecca Maria Salentin eines Tages einfach los, bepackt mit Rucksack, Zelt und Kocher, um 2 700 Kilometer weit zu laufen. Auf dem Internationalen Bergwanderweg EB von Eisenach nach Budapest (auch: „Weg der Freundschaft“) erobert sie sich den Boden unter den Füßen zurück, nachdem sie im Jahr zuvor fast alles verlor. Was blieb: ihre Freunde und Freundinnen. Zusammen bilden sie den Klub Drushba. Denn „Drushba“ heißt Freundschaft.

      Klub Drushba
    • 'Ja, reicht es denn nicht, daß ein wahnsinniger Mann in die Familie eingeheiratet hat?' Krakau, Ende des neunzehnten Jahrhunderts: Ein Gutsherr, der seine hochschwangere Frau verläßt und für den Rest seines Lebens schweigt. Ein Klavierstimmer, der maroden Flügeln klare Klänge zu entlocken versucht, um nach getaner Arbeit lautlos zu verschwinden. Eine ebenso behäbige wie unzurechnungsfähige Mutter, ein tropensüchtiger Großvater und mittendrin zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. In einem heißen Sommer zwanzig Jahre später eskalieren die Ereignisse. Rebecca Maria Salentin erzählt in ihrem Debütroman eine ungeheuerliche Familiengeschichte, in der sie mit einem bestechend eigenen Ton und prächtigen Sprachbildern das Panorama eines Beziehungsgeflechts entwirft, das komisch und erschütternd fatal zugleich ist.

      Hintergrundwissen eines Klavierstimmers
    • Ein Eifeldorf, ein Fachwerkhaus und eine kunterbunte GroßfamilieInmitten einer Großfamilie, deren Mitglieder ebenso stur wie lebenslustig sind, wird in den Siebzigerjahren das Mädchen Hebron geboren. Den eigenwilligen Namen verdankt sie ihrem Vater, der sich nach der Zeugung in seine Heimat Israel abgesetzt hat. Überhaupt hatte ihre Mutter Meggy Pech mit den Männern: Vom örtlichen Friseur bekommt sie Zwillinge. Der hätte sie gern geheiratet – wäre er nicht bei einem Autorennen ums Leben gekommen. Der Vater ihres Sohnes Francis ist ein katholischer Mönch, und Ben Omars Erzeuger Hadschi ist ein Rastafari mit Hundehaufenfrisur, dem seine Haschplantage wichtiger ist als die Kindererziehung, während Meggy die Familie ernährt. Die bunte Schar bewohnt ein windschiefes Fachwerkhaus in einem biederen Eifeldorf. Da Hadschi verschwunden ist, muss Hebron sich um die kleinen Geschwister kümmern. Als sie daran fast zerbricht, reist sie nach Israel, um ihren Vater zu finden …

      Schuld war Elvis
    • Im Himmel gibt’s kein Bier und in diesem Band gibt’s mit Sicherheit keinen Himmel. Ein leiser und zugleich lauter Erzählband mit dreierlei, aber nicht dreierleichten Geschichten gefüllt, lässig und zwanglos erzählt, kurz, ein wenig schwarz und klug.

      Im Himmel gibt's kein Bier