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Bookbot

Carl Heinz Evers

    Versäumen unsere Schulen die Zukunft?
    Heute noch!
    Zwischen-Fälle
    • Der Autor, Carl-Heinz Evers, geboren 1922, war Lehrer, Landesschulrat und Schulsenator von West-Berlin, sowie ein Wegbereiter der Gesamtschule. Nach seinem Rücktritt 1970 war er Hochschullehrer an der TU Berlin und Präsident der Internationalen Liga für Menschenrechte. Evers engagierte sich in der Gewerkschafts- und Friedensbewegung. Seine Biographie beschreibt ein Leben, das 1922 in einfachen Verhältnissen beginnt und ihn mit 18 Jahren zum Soldaten macht. Nachdenklichkeit und Fragen während des Krieges führten zu einem widerständigen Denken. 1945 trat er in die SPD ein, verließ sie nach der Zwangsvereinigung mit der SED und wurde als Student in Halle Mit-Vorsitzender der CDU-Hochschulgruppe. Als „Sozialist in christlicher Verantwortung“ hatte er Konflikte mit der SED und floh 1949 aus der DDR. In West-Berlin trat er nach Gesprächen mit Carlo Schmid und Willy Brandt wieder der SPD bei, arbeitete als Lehrer und wurde Landesschulrat sowie Senator für das Schulwesen. Seine Reformarbeit konzentrierte sich auf die Idee einer Schule für alle Kinder. Nach seinem Rücktritt 1970 demonstrierte er für die Glaubwürdigkeit der Politik. Evers blieb als Bildungsexperte national und international aktiv und kritisierte scharf, bis er nach einem halben Jahrhundert sein Parteibuch zurückgab. Sein Kommentar: „… ich bleibe Demokrat und Sozialist.“

      Zwischen-Fälle