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Rafael Moses

    Die Bedeutung des Holocaust für nicht direkt Betroffene
    Psychoanalyse in Israel
    Persistent shadows of the Holocaust
    • Die sieben Arbeiten in diesem Band geben einen Einblick in die Psychoanalyse in Israel. Sie sind nicht auf eine Thematik zentriert, sondern befassen sich mit klinischen und mit theoretischen Fragen, mit dem Individuum, der Gruppe und der Gesellschaft, mit Kindern, Adoleszenten und Erwachsenen. Shmuel Erlich teilt seine Eindrücke mit von den Reaktionen Adoleszenter auf den völlig unerwarteten Mord an Yitzhak Rabin. Ronnie Solan schreibt über die narzißtische Fragilität und bietet damit Anregungen für die therapeutische Praxis. Rena Moses-Hrushovski legt ihre theoretisch wie klinisch erhärtete These zu der Abwehrhaltung des »deployments« dar. Yolanda Gampel berichtet über eine Großgruppe von Mitgliedern der zweiten Generation von Holocaust-Überlebenden. Yecheskel Cohen und Noa Haas stellen die Therapiemöglichkeiten in einem Heim vor, das Kinder mit Borderline-Pathologie aufnimmt. James Fisch verbindet in seinem Beitrag über den aktiven Traum Ergebnisse der Selbst-Theorien mit Erkenntnissen der Neurobiologie. Der Herausgeber Rafael Moses beschäftigt sich mit dem Abwehrmechanismus der Verleugnung in all seinen Facetten.

      Psychoanalyse in Israel
    • Die Bedeutung des Holocaust für nicht direkt Betroffene war das Thema der fünften Konferenz des Sigmund Freud Centrums an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Der Gedankenaustausch erhielt ein besonderes Gepräge durch die gleichzeitige Teilnahme israelischer und deutscher Psychoanalytiker. In ihrer Reflexion spiegelt sich die Bedeutung des Holocaust in vielfachen, zum Teil spannungsreichen Brechungen.

      Die Bedeutung des Holocaust für nicht direkt Betroffene