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Dominique Bourel

    25 januari 1952
    De Sils-Maria à Jérusalem
    Moses Mendelssohn - Begründer des modernen Judentums
    Martin Buber
    • »Mit Buber zu denken heißt, Menschlichkeit zu erfahren.« (Dominique Bourel) »Lasst uns den Menschen verwirklichen!« Mit diesem Appell beendet der deutsche Jude Martin Buber 1953 seine Dankesrede zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Im Auditorium: nicht wenige, die acht Jahre zuvor noch Nazi-Uniformen getragen hatten! Aber gerade das macht deutlich, worum es Buber ging: Wie wird und wie bleibt ein Mensch wirklich Mensch? Dominique Bourel erzählt in dieser monumentalen Biografie den Lebens- und Denkweg Martin Bubers. Er zeigt ihn als einen Hüter der Menschlichkeit in einem unmenschlichen Jahrhundert. Ein Lebensweg in einer Haltung, die gerade in dieser Zeit Vorbild sein kann! Ausstattung: mit 16-seitigem Bildteil

      Martin Buber
    • Es gibt Leben, die allein durch ihre Werke zählen. Das Leben Moses Mendelssohns (1729–1786) ist ein solches. Sein biographischer Hintergrund ist wenig bekannt. Aus einer armen Familie stammend, wurde er in Berlin rasch wegen seiner Intelligenz und Klugheit berühmt und anerkannt von seinen Zeitgenossen Goethe, Kant, den Gebrüdern Humboldt und natürlich auch von Lessing, der ihm in der Figur Nathans des Weisen ein Denkmal gesetzt hat. Moses Mendelssohn war Ahnherr einer langen Liste von Aristokraten, Bankiers, Industriellen, Juristen, Offizieren, Politikern, Professoren, von Religionslehrern und nicht zuletzt von einem Komponisten, Felix Mendelssohn. Moses Mendelssohn war Mitbegründer der deutschen und europäischen Aufklärung. Ohne ihn und sein Wirken wäre die erstaunliche Symbiose zwischen Judentum und Deutschen wohl nicht zustande gekommen. Er lebte die Möglichkeit vor, sowohl der deutschen Aufklärung wie der jüdischen Haskala (Aufklärung) wesentliche Impulse zu geben, ohne seiner Herkunft abzuschwören und in die neue Gesellschaft zu konvertieren. Mendelssohn schaffte es, das religiöse Judentum mit dem offenen kritischen Geist zu verbinden. Diese kenntnisreiche Biographie Moses Mendelssohns, des 'Platons der Deutschen' und Begründers des modernen Judentums, der den Eintritt der Juden in die moderne abendländische Philosophie- und Geistesgeschichte markiert, schildert seinen Werdegang zur verehrten oder gehaßten Figur eines Laienkults. Darin stellt er sich permanent die Frage: Wie kann man als Jude in die Tradition der abendländischen, speziell deutschen Philosophie eintreten, ohne zum christlichen Denker zu werden? Mit leiser Ironie und bestechendem kompetenten Wissen geschrieben, ist dieses Buch eine wahre Freude für jeden ›richtigen respektvollen Leser‹.

      Moses Mendelssohn - Begründer des modernen Judentums
    • Ce livre aborde deux questions : les rapports de Nietzsche avec le judaïsme et avec les Juifs ; et les lectures que les Juifs ont faites des écrits de Nietzsche depuis la fin du siècle dernier. Par-delà les travestissements subis par la pensée de Nietzsche, il importe aujourd'hui de tenter de cerner la place du judaïsme dans cette œuvre, multiforme et envoûtante. Bien que, connaissant imparfaitement cette culture, il ait parfois reproduit les préjugés de son temps, Nietzsche a écrit à son propos les pages les plus belles. Dans la géographie des symbioses culturelles du monde moderne, le voyage de Sils-Maria à Jérusalem réserve bien des surprises : entre Dionysos et Isaïe, Nietzsche fut un aiguillon du renouveau juif et sans doute un des auteurs le plus médités, à Prague, Paris, Vienne, Budapest et Jérusalem (il fut traduit rapidement en yiddish et en hébreu). Un mouvement intellectuel s'élabore autour de lui par transferts, héritages et subversions : Kafka, Buber, Brod, Landauer, Mauthner forment la constellation du nietzchéisme juif.

      De Sils-Maria à Jérusalem