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Carsten Krebs

    1 januari 1972
    Der mühsame Weg zu einer "ökologischen Steuerreform"
    Die ökologische Steuerreform
    Zeckenbiss
    • Weil Willi Sosnowsky seit Monaten keine Miete für seine kleine Wohnung in St. Pauli bezahlt hat, wird seine ramponierte Behausung wieder vergeben. Die neuen Mieter werfen beim Entrümpeln versehentlich ein Fernsehgerät über die Balkonbrüstung, welches den jungen Kemal Örgen erschlägt, der gerade dabei ist, Willi Sosnowsky mit seinem Baseballschläger hinzurichten. Die jungen Leute versuchen panisch, den Leichnam zu entsorgen und geraten ins Visier des übereifrigen Hauptwachtmeisters Walther Gensler, dessen größter Wunsch es ist, zur Kripo versetzt zu werden. So führen Glück, Dummheit, Vergeltungsdrang und purer Zufall zu einer Verkettung von Ereignissen. Und am Ende ist es wie im richtigen Leben: Es gibt Glückspilze und Pechvögel, Gewinner und Verlierer. Und manchmal bekommt jemand von allem etwas. Das Leben ist nicht unbedingt gerecht.

      Zeckenbiss
    • Eine «Ökologische Steuerreform» ist zu einem wichtigen innenpolitischen Thema in der Bundesrepublik avanciert. Nach Einführung einzelner Umweltabgaben findet die Forderung, die Rohstoffpreise langfristig und schrittweise zu verteuern, immer mehr Anhänger. Die Autoren zeichnen die wissenschaftlichen Grundlagen und die Debatte um eine «Ökologische Steuerreform» in Politik, Wirtschaft und Verbänden nach. Zur Systematisierung der verschiedenen Vorschläge entwickeln sie eine «3-Punkte-Typologie», die die Diskussion ordnet. «Es geht nicht mehr um die Frage eines nationalen Alleingangs, sondern allein darum, ob die Bundesrepublik nachzieht», schreiben die Autoren mit Blick auf Erfahrungen europäischer Nachbarländer. Reiche und Krebs mahnen eine konsequente Steuerreform «als ein Instrument zum ökologischen Umbau der Industriegesellschaft» an.

      Der mühsame Weg zu einer "ökologischen Steuerreform"