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Driss Chraibi

    15 juli 1926 – 1 april 2007

    Driss Chraïbi, een Marokkaanse auteur die in het Frans schrijft, overstijgt de reductie tot één enkel hoofdwerk en één enkele analyse. Zijn oeuvre, gekenmerkt door constante vernieuwing, duikt in thema's als kolonialisme, racisme, de positie van vrouwen, de consumptiemaatschappij en de islam. Hij wist zijn vroege literaire exploraties op unieke wijze te combineren met zijn scheikundestudies, wat resulteerde in een originele, wetenschappelijk gestructureerde stijl, vooral zichtbaar in zijn controversiële vroege romans. Chraïbi bekritiseert meesterlijk de discrepantie tussen ideaal en werkelijkheid, hetzij in religieuze praktijken, sociale normen of de uitdagingen van culturele integratie, waarbij latere werken een meer melancholische reflectie op identiteit en het verleden bieden.

    Nascita All’Alba
    L'homme qui venait du passé
    Une enquête au pays
    Die Zivilisation, Mutter!
    Inspektor Ali im Trinity College
    The Simple Past
    • The Simple Past

      • 172bladzijden
      • 7 uur lezen
      3,3(86)Tarief

      The Simple Past came out in 1954, and both in France and its author’s native Morocco the book caused an explosion of fury. The protagonist, who shares the author’s name, Driss, comes from a Moroccan family of means, his father a self-made tea merchant, the most devout of Muslims, quick to be provoked and ready to lash out verbally or physically, continually bent on subduing his timid wife and many children to his iron and ever-righteous will. He is known, simply, as the Lord, and Driss, who is in high school, is in full revolt against both him and the French colonial authorities, for whom, as much as for his father, he is no one. Driss Chraïbi’s classic coming-of-age story is about colonialism, Islam, the subjection of women, and finding, as his novel does, a voice that is as cutting and coruscating as it is original and free.

      The Simple Past
    • Inspektor Ali im Trinity College

      • 118bladzijden
      • 5 uur lezen
      3,0(3)Tarief

      Schlacksige Beine, kurzer Schnauzbart, abgewetzte Hosen und Sportschuhe … Inspektor Ali ist eine Provokation für die steifen Beamten von Scotland Yard. Der große Liebhaber der Poesie, Kreuzworträtsel und schöner Frauen wird nach Cambridge geschickt, wo eine marokkanische Prinzessin tot aufgefunden wurde. Mord oder Selbstmord? Ein diplomatisches Debakel droht. Ein Fall für Inspektor Ali, den genialen Detektiv aus Casablanca, der kombiniert wie Sherlock Holmes und daherkommt wie ein marokkanischer Bauer.

      Inspektor Ali im Trinity College
    • Der zärtlich und augenzwinkernd geschilderte Weg dieser marokkanischen Mutter führt aus einer vorindustriellen Welt mitten in die Turbulenzen dieses Jahrhunderts. Mit dreizehn Jahren hat man sie verheiratet, seither führt sie, trotz funkensprühender Lebenskraft, ein eingeschlossenes Dasein hinter den Mauern ihres Hauses. Ihr magisches Denken bemächtigt sich der neuen Dinge, die in ihren Lebenskreis eindringen: Im Radio sieht sie Zauberei am Werk, trägt Gefechte aus gegen Bügeleisen, Kochherd, Telefon und andere Segnungen der Zivilisation. Und dann der große Einschnitt: Nach zwanzig Jahren begibt sie sich zum ersten Mal wieder auf die Straße. Zuerst zaghaft, dann immer selbstbewusster erobert sie sich die bis dahin unbekannte Welt, den Markt, die Natur, die Politik. Mit ihrer archaischen Wahrhaftigkeit stellt sie, die Lernende, ihre Umwelt auf die Probe. Ohne es zu wollen, wird sie eine Symbolgestalt, sammelt sich eine Bewegung marokkanischer Frauen um sie.

      Die Zivilisation, Mutter!
    • Une enquête au pays

      • 217bladzijden
      • 8 uur lezen
      3,3(33)Tarief

      Dans un petit village oublié au coeur du Haut-Atlas marocain, deux policiers tentent de mener une enquête et se heurtent à la rudesse du paysage et du climat autant qu'à la simplicité frustre des habitants. Au fil de leurs amusantes péripéties, Driss Chraïbi décrit le Maroc de l’après-décolonisation. Il dénonce, non sans ironie, la crétinisation du peuple par la « chefferie » et les dangers d’un « progrès » occidental qui tend à détruire les valeurs traditionnelles de la société arabo-berbère.

      Une enquête au pays
    • L'homme qui venait du passé

      • 259bladzijden
      • 10 uur lezen
      2,8(32)Tarief

      L'inspecteur Ali n'est jamais pressé, même quand la sécurité du monde est enjeu. A fortiori quand une huile du gouvernement marocain le convoque pour lui annoncer une macabre découverte: un cadavre au fond d'un puits dans le patio d'un riyad, un palais de Marrakech. Entre deux bouffées de kif et quelques tajines épicés, Ali mène l'enquête grâce à son traditionnel réseau d'indics, composé de femmes de ménage, de chauffeurs de taxi et de caïds de la drogue. Mais il déploie cette fois ses antennes beaucoup plus loin que d'habitude, du côté de la France, des États-Unis et de l'Afghanistan. Qui est donc le mort du riyad, de quel réseau islamiste était-il le chef ? De la mafia marocaine aux coffres-forts des banques suisses, en passant par les hautes sphères du renseignement occidental, un gigantesque jeu de piste se met en place, où Ali progresse nonchalamment vers les secrets les mieux gardés de la planète.

      L'homme qui venait du passé
    • Chraïbi beschreibt mit Witz und Charme die Lebenswelt der maghrebinischen Immigranten in Frankreich.

      Sündenböcke
    • Driss Chraibi hat zehn Jahre lang an diesem 2011 erschienenen Roman gearbeitet und er hat den Autor gewissermaßen zu seinen Wurzeln zurückführt. Darin lockt uns Driss Chraibi in die sinnliche Welt des Orient, zurück zu den Anfängen des Islam. In poetischen Beschreibungen und einer bildreichen musikalischen Sprache versucht der Autor, in die Gedanken- und Gefühlswelt desjenigen einzudringen, der im Alter von vierzig Jahren – obwohl es ihm im irdischen Leben an nichts zu fehlen scheint – von einer unbestimmten Sehnsucht, einem Durst nach Transzendenz, einem Bedürfnis nach Rückzug und Einsamkeit erfüllt ist, die ihn immer öfter in eine Höhle am Berg Hira zum Meditieren treiben. Erinnerungen, Visionen, Bilder und Klänge mischen sich und lassen sinnlich nachvollziehbar die damalige Lebenswelt erstehen. Als Geste der Versöhnung versteht der Autor sein Buch, das westliche Leser in die Mystik und Musikalität des Koran einführen möchte. Driss Chraibi hat es seinem Vater gewidmet.

      Mohammeds Berufung