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Annette Mingels

    18 augustus 1971
    Der letzte Liebende
    The Fifth Child
    Was alles war
    Dieses entsetzliche Glück
    Die Liebe der Matrosen
    Romantiker
    • Romantiker

      • 194bladzijden
      • 7 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Simon und Simone sind Zwillinge, doch sie haben einander nie kennen gelernt. Als Simon die verlorene Schwester ausfindig macht, treffen sie sich in London und werden vom Gefühl überwältigt, zueinander zu gehören. Es fühlt sich an wie Liebe – oder wie Begehren. Simone reist ab, doch bald darauf steht ihr Bruder vor der Tür und verlangt, hereingelassen zu werden. Soll sie öffnen? Ihre Romane haben Annette Mingels als Meisterin der psychologischen Beobachtung bekannt gemacht, die mit „vibrierender Spannung„ (Deutschlandfunk) die Mechanismen der Liebe aufdeckt. Sie beherrscht die Kunst, ihre Figuren schonungslos einander auszuliefern. In ihren Geschichten spitzt Annette Mingels diese Gabe eindrucksvoll zu: Mit größter Intensität erzählt sie von der Liebe und ihrer Unmöglichkeit. Sie erzählt vom Chaos der Geschlechter, von Lüge und Geheimnis, vom Verlangen und von dem, was Liebe anrichtet – illusionslos, fesselnd, verführerisch. Für ihre Erzählungen erhielt Annette Mingels zahlreiche Auszeichnungen. „Annette Mingels erzählt heiter und melancholisch zugleich von dem Alltäglichen, dessen Grausamkeit im Detail liegt.“ KULTURSPIEGEL

      Romantiker
    • Klara ist Anfang zwanzig, als sie erfährt, dass ihr Freund sie mit ihrer Freundin betrügt. Sylvie reiht einen Mann an den anderen – bis sie einem verfällt. Annette Mingels legt das Leben von Menschen bloß, die ihrer Illusionen und Unschuld beraubt sind.

      Die Liebe der Matrosen
    • Über unsere Neigung, einander misszuverstehen, und das schwierig-schöne Miteinander, das Leben heißt Hollyhock, eine Kleinstadt irgendwo in Virginia, ist die Heimat von fünfzehn Menschen, deren Leben miteinander verbunden sind: Robert und Amy, die vereinbart haben, dass sie beide mit anderen schlafen dürfen, was Robert gar nicht will. Aiko, die glücklich sein könnte mit Alex, denn er strahlt eine Zuversicht aus, die sie von ihrem Bruder Kenji kennt. Doch das Glück will sich nicht einstellen. Dan, dessen Ehe in die Brüche ging und der ahnt, dass auch die seiner Schwester Amy auf der Kippe steht ... Mit großer Wärme und heiterer Melancholie erzählt Annette Mingels von Menschen auf der Durchreise in ihrem eigenen Leben. »Das Buch ist psychologisch ganz fein gestrickt. (…) Sehr unterhaltend zu lesen.« Elke Heidenreich, WDR Über unsere Neigung, einander misszuverstehen, und das schwierig-schöne Miteinander, das Leben heißt Für Leserinnen und Leser von Alice Munro, Elizabeth Strout und Peter Stamm »Annette Mingels ist eine Meisterin des Episodenromans. ›Dieses entsetzliche Glück‹ erzählt von der Melancholie der Mittelklasse und ist ihr bestes Buch.« Ursula März, DIE ZEIT

      Dieses entsetzliche Glück
    • Wahlverwandtschaften – der große Familienroman für unsere Zeit Für ihre Eltern war Susa das lange ersehnte Kind, es fehlte ihr an nichts. Dass sie adoptiert wurde, hat sie nie gestört. Als erwachsene Frau verspürt sie zwar eine leichte Neugier auf die leibliche Mutter, aber als sie Viola kennenlernt, ist diese für sie eine Fremde. Doch das Treffen setzt mehr in Bewegung als vermutet. Die Frage, was Familie eigentlich ausmacht, erhält für Susa eine neue Bedeutung, auch, weil sie sich in Henryk verliebt, der zwei Töchter mit in die Beziehung bringt. In ihrem neuen Roman begibt sich Annette Mingels literarisch auf die Spur unseres prägendsten und faszinierendsten Beziehungsgeflechts: der Familie. Sie erzählt von den vielen Spielarten moderner Beziehungen und davon, was Familie heute ausmacht, von Nähe und Geborgenheit, von Distanz und Konkurrenz, von der Unmöglichkeit, einander ganz und gar zu verstehen, von der Brüchigkeit des Ganzen, aber auch von seiner Belastbarkeit.

      Was alles war
    • The Fifth Child

      • 168bladzijden
      • 6 uur lezen
      3,6(14541)Tarief

      This volume is part of a new series of novels, plays and stories at GCSE/Key Stage 4 level, designed to meet the needs of the National Curriculum syllabus. Each text includes an introduction, pre-reading activities, notes and coursework activities. Also provided is a section on the process of writing, often compiled by the author.

      The Fifth Child
    • Annette Mingels‘ großer Roman übers Älterwerden und das Schwinden aller Sicherheiten Carl Kruger ist einsam. Fast sechzig Jahre war der emeritierte Chemieprofessor mit Helen verheiratet. Obwohl die Ehe schon lange zerrüttet war, trifft Helens Tod ihn bis ins Mark. Darum willigt er ein, als seine Tochter Lisa ihn zu einer Reise in die alte Heimat überredet. Doch der Besuch in Ostdeutschland und Polen verläuft anders, als der Wahlamerikaner erwartet. Konfrontiert mit einer Welt im Umbruch, stellt sich Carl die Frage: ist er, der »alte weiße Mann«, überhaupt angekommen in diesem Jahrhundert? Annette Mingels' so kluger wie berührender Roman erzählt vom Schwinden aller Sicherheiten am Ende eines langen Lebens und von sehr heutigen Konflikten zwischen den Generationen. Psychologisch genau, mit virtuoser Leichtigkeit und meisterhaft im Ton.

      Der letzte Liebende
    • Tontauben

      Roman

      • 175bladzijden
      • 7 uur lezen

      Zwei Paare, zwei Geschichten, eine fatale BegegnungEine Insel in der Nordsee. Hier leben Anne und David mit ihren zwei Kindern. Eines Nachts kommt die dreizehnjährige Yola bei einem Unfall ums Leben. Die Ehe der Eltern droht an der Trauer zu zerbrechen, die Schwester flüchtet sich ins Geigenspiel. Sie fühlt sich schuldig. Von einem Täter fehlt jede Spur. Dieselbe Auf einer Tagung lernen sich Ester und Frank kennen, beide sind verheiratet. Aus anfänglicher Skepsis entwickelt sich eine Affäre. Als es Zeit wäre, heimzufahren, bleiben hin- und hergerissen zwischen Skrupeln und der Faszination für ihre neue Leidenschaft. Dann kommt es zum Streit ... »Tontauben« erkundet die Tiefe menschlicher Beziehungen in Schmerz und Leidenschaft. Und stellt auf eindringliche Weise die Frage nach der Schuld.

      Tontauben
    • Annette Mingels’ Heldin Ruth erzählt klarsichtig und illusionslos das Leben im Unvollkommenen: an der Seite des älteren Mannes und voller Sehnsucht nach dem jüngeren. Mit großer Souveränität und reich an Beobachtungen fügt „Der aufrechte Gang" die großen Gegenstände der Literatur – Tod und Liebe, Glauben und die Frage nach Aufrichtigkeit – zu einer eindrucksvollen Geschichte. Ruth ist Ende dreißig, als ihr Mann stirbt. Sven war ihr ehemaliger Kunstgeschichts-Professor, er hätte ihr Vater sein können. Als seine Krankheit ausbricht, wünscht er weiterzuleben wie bisher. So geben beide vor, in ihrem ruhigen, von kleinen Lügen durchzogenen Dasein ändere sich nichts. Mit Svens Tod beginnt Ruths Leben von neuem. Sie bricht auf zu einer England-Reise mit ihrer Jugendfreundin Simone, die sie seit der Hochzeit nicht gesehen hat – die Freundin ertrug den neuen Mann an ihrer Seite nicht. Auch William kommt mit, Simones siebzehnjähriger Sohn, den Ruth bei ihrer letzten Begegnung noch als Baby im Arm hielt. In den Tagen ihrer Fahrt wächst zwischen Ruth und William eine Zuneigung, die unübersehbar wird. William ist überzeugt, dass sie zueinander gehören, doch Ruth hadert mit dem Unterschied ihrer Jahre. Als sie dennoch zusammenkommen, beginnt eine unmögliche Verbindung.

      Der aufrechte Gang
    • »Ohne Kierkegaard bin ich als Schriftsteller nicht zu verstehen.« Wiederholt äußerte sich Friedrich Dürrenmatt in Interviews und Reden, in poetologischen und autobiographischen Aufzeichnungen zur kierkegaardschen Philosophie. Ohne Zweifel ist die Wirkung der Religionsphilosophie Sören Kierkegaards (1813-1855) nicht nur auf die Theologie und Philosophie, sondern auch auf die europäische Dichtung seit Ende des 19. Jahrhunderts von großer Bedeutung. Die Autorin weist systematisch nach, dass Parallelen zwischen Kierkegaard und Dürrenmatt nicht nur in theologischer und stiltheoretischer Hinsicht, sondern auch im philosophischen wie politischen Denken beider Autoren bestehen. Dabei wird der »gemeinsame Nenner« der Denkformen Kierkegaards und Dürrenmatts benannt: Die »Kategorie des Einzelnen«. Der »Einzelne« ist hierbei als Inbegriff des subjektiv Existierenden zu verstehen, dessen Dialektik darin besteht, ebenso der »Einzige von Allen« wie »Jedermann«, ebenso Vereinzelter wie Teil der Allgemeinheit zu sein. In der Überschreitung des rein literaturwissenschaftlichen Diskurses in Richtung Philosophie, Theologie, Geschichte und Soziologie wird zugleich ein grundsätzliches Verständnis beider Autoren gefördert.

      Dürrenmatt und Kierkegaard