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Paul Bernhard Wodrazka

    Und es gab sie doch!
    Philipp Neri, der Apostel der Freude, und das Oratorium
    John Henry Newman
    Philipp Neri und das Oratorium
    • Philipp Neri und das Oratorium

      Die Attraktivität seiner Botschaft.

      • 328bladzijden
      • 12 uur lezen

      Der heilige Philipp Neri (1515-1595) zählt aufgrund seiner Fröhlichkeit zu den beliebtesten Heiligen der Neuzeit. Sogar Johann Wolfgang von Goethe hat ihn auf seiner legendären „Italienischen Reise“ für sich entdeckt. In der vorliegenden Publikation lassen im Rückgriff auf oratorianische Grundlagendokumente verschiedene Autoren, wie z. B. der Generalprokurator der Konföderation des Oratoriums, Pater Edoardo Aldo Cerrato, Markus Dusek, Universitätsprofessor Elisabeth Garms, Ulrike Wick-Alda und Pater Paul Bernhard Wodrazka die Eckdaten oratorianischen Lebens aufleuchten. Hierzu zählt das innere Leben des hl. Philipp, seine innige Beziehung zum hl. Messopfer, seine besondere Verehrung für die Gottesmutter Maria sowie seine Vorliebe für die Zeit der Apostel und der ersten Christen. Dies darf auch heute neu lebendig werden. Es versteht sich von selbst, dass das vom heiligen Philipp gegründete Oratorium von seiner Person nicht zu trennen ist. Dem Oratorium des heiligen Philipp Neri ist daher ein eigenes umfangreiches Kapitel gewidmet. Dabei wurde der Versuch unternommen, eine erste umfassende Einführung vorzulegen, in der das Wesen, die Entstehung, wichtige Charakteristika, die juridische Verfassung, verschiedene Eckpunkte der Spiritualität, die Berufung, die Musik, das Gebet, sowie die „Methode“ des Oratoriums, die Gespräche, Gebräuche und die Liturgischen Formen des Gebetes des Oratoriums vorgestellt werden. Dank der intensiven Zusammenarbeit mehrerer Forscher auf diesem Gebiet ist es gelungen, in diese Publikation neueste Forschungsergebnisse und wichtige Grundlagentexte in der Originalsprache und in deutscher Übersetzung jeweils mit einer kurzen Einleitung versehen vorzulegen. Baronius‘ wichtige Abhandlung „De origine Oratorii“, die ersten erweiterten Konstitutionen des Römischen Oratoriums aus dem Jahre 1612 (die sog. Instituta), die im großen und ganzen bis 1969 in Geltung geblieben sind, sowie als geistliche Orientierung das Direktorium des Oratoriums, und zur Vervollständigung des Gesamtbildes wichtige Hymnen und Gebete aus dem Eigenoffizium für das Fest des hl. Philipp Neri von 1962 u. a. werden dem Leser deutscher Zunge erstmals zugänglich. Die im deutschen Sprachraum bisher wenig bekannten Briefe von John Henry Newman mit den Bemerkungen zur oratorianischen Berufung – versehen mit einer Einleitung vom Delegaten des Apostolischen Stuhls für die Konföderation des Oratoriums, Pater Felix Selden, - runden diese Publikation ab. Den Gefährten des hl. Philipp und den großen heiligmäßigen Oratorianern sind Beiträge, u. a. von Universitätsprofessor Elisabeth Garms, Pater Uwe Michael Lang u. a. gewidmet. In die Fußstapfen des hl. Philipp sind so bedeutende Persönlichkeiten wie Kardinal John Henry Newman, Kardinal Cesare Baronio – der Vater der neuzeitlichen Kirchengeschichtsschreibung – oder auch der hl. Franz von Sales und viele andere mehr getreten. Jeweils ein eigener Beitrag ist dem Gründer des ersten deutschen Oratoriums (Aufhausen) und des Wiener Oratoriums, Propst Johann Georg Seidenbusch (1641-1729), und dem Leben des oratorianischen Märtyrerbischofs Salvio Huix Miralpeix (1877-1936), der voraussichtlich in den kommenden Monaten in Spanien seliggesprochen wird, gewidmet.

      Philipp Neri und das Oratorium
    • Der große englische Oratorianer John Henry Kardinal Newman - von dem schon Pius XII. zu Jean Guitton sagte, er werde zweifellos eines Tages zu den Kirchenlehrern gezählt werden - darf mit Recht zu den bedeutendsten katholischen Autoren des 19. Jahrhunderts gezählt werden. Wer sein Leben betrachtet, wird feststellen, dass es ein beständiger geistiger Kampf um den wahren Glauben ist. Dieser führt ihn von der anglikanischen Gemeinschaft in den Schoß der römisch-katholischen Kirche. In dem vorliegenden Buch lassen im Rückgriff auf die Schriften Newmans verschiedene Autoren, unter ihnen Bischof Philip Boyce, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Uwe Michael Lang, Kardinal Leo Scheffczyk u. a., den großen Lehrer der Wahrheit, sein theologisches Werk und seine Zeit neu lebendig werden. Die vollständige Ausgabe der Briefe und Tagebuchaufzeichnungen Newmans zeigt eindrucksvoll, in welch großem Umfang seine Gedanken und Tätigkeiten dem Oratorium des heiligen Philipp Neri gehören bzw. sich auf dieses beziehen. Erstmalig im deutschen Sprachraum kann in einem eigenen Kapitel dem interessierten Leser Newman als Oratorianer lebendig erschlossen werden. Der Delegat des Apostolischen Stuhls für die Konföderation des Oratoriums, Pater Felix Selden, legt in sehr beeindruckender Weise Newmans besondere Verehrung für den Stifter und Patron des Oratoriums, den hl. Philipp Neri, dar. Die unterschiedlichen Beiträge dieses Buches werden durch Quellschriften oratorianischen Lebens ergänzt, die sämtliche gesammelte Schriften und Gebete von Kardinal Newman über bzw. zu Philipp Neri enthalten. Man kann Newman letztlich ohne Kenntnis seiner tiefen Wertschätzung und Liebe für den heiligen Philipp, den er „seinen Heiligen" nennt, nicht wirklich verstehen. Erstmals seit vielen Jahrzehnten können die Predigten, Novenengebete, Litaneien und weiteren Gebete zum hl. Philipp Neri sowie überhaupt zum ersten Mal das Fragment einer Lebensbeschreibung des Heiligen, fünf Lieder zu Philipp Neri sowie Hymnen zu Ehren des Gründers des Oratoriums in deutscher Sprache vorgelegt werden.

      John Henry Newman
    • Zielsetzung dieser wirtschaftshistorischen Forschungsarbeit ist es, die christlichen Gewerkschaften sowie die katholischen Arbeitervereine in der Ersten Österreichischen Republik als Vertretungsorganisationen zu untersuchen, die im Spannungsfeld von Interessenwidersprüchen innerhalb des christlichen Lagers, von Konflikten mit den Arbeitgebern und nicht zuletzt auch im Wettstreit mit konkurrierenden, tlw. zahlenmäßig überlegenen Organisationen agieren. Die Darstellung ist chronologisch angelegt und folgt der historisch-kritischen Methode unter Hinzuziehung von Analysemethoden aus der Mikroökonomie, der Organisationssoziologie sowie der Industrie- und Arbeitssoziologie. Die Arbeit stützt sich auf eine sehr breite Quellenbasis. Eine Fülle von noch nie veröffentlichten Primärquellen aus diversen in- und ausländischen Archiven hat Eingang in diese Arbeit gefunden. Darüber hinaus konnte der Verfasser auf eine Vielzahl bisher noch nicht ausgewerteter prozeßproduzierter Quellen und neuester Forschungsberichte zurückgreifen.

      Und es gab sie doch!