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Stephanie Ruhwinkel

    Die Zeichnungen Federico Baroccis im Martin-von-Wagner-Museum Würzburg
    • 2010

      Federico Barocci (1535-1612), ein wichtiger Wegbereiter des Barock, hinterließ ein umfangreiches graphisches Werk mit rund 2000 Blättern, die Einblicke in seinen Schaffensprozess bieten. Das Martin-von-Wagner-Museum der Universität Würzburg beherbergt mit 47 Studien die zweitgrößte Sammlung in Deutschland, nach dem Berliner Kupferstichkabinett. Trotz dieser bedeutenden Sammlung gibt es bislang keine umfassende Untersuchung des gesamten Konvoluts. Ziel dieser Publikation ist es, die Studien in einem detaillierten Bestandskatalog zu erfassen und offene Zuschreibungsfragen zu klären. Neben der Katalogisierung wird der aktuelle Forschungsstand kritisch diskutiert und die Entwurfstechnik des Künstlers weitergehend untersucht. Ein stilistischer Vergleich mit anderen Zeichnungssammlungen beleuchtet Baroccis Entwurfsmethoden, die verwendeten Zeichenmittel (insbesondere farbige Kreiden und Pastelle) sowie die Funktion und den Stil der Studien. Obwohl die Sammlung nur einen Ausschnitt aus Baroccis zeichnerischem Werk zeigt, repräsentiert sie nahezu jeden charakteristischen Zeichnungstyp und wurde von Martin von Wagner zusammengestellt, um die verschiedenen Ausdrucksformen der Entwurfspraxis Baroccis zu präsentieren.

      Die Zeichnungen Federico Baroccis im Martin-von-Wagner-Museum Würzburg