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Damian Kaufmann

    Die romanischen Backsteindorfkirchen in der Altmark und im Jerichower Land
    • Die frühe Backsteinarchitektur Nordeuropas setzt in unterschiedlichen Zentren unvermittelt und fast gleichzeitig um die Mitte des 12. Jh. ein. Eines der Kerngebiete ist der mittelelbische Raum mit dem ostelbischen Jerichower Land und der westelbischen Altmark. Als Initialbau hat die Prämonstratenser-Stiftskirche Jerichow zu gelten. Ihr folgt eine größere Anzahl ländlicher Pfarrkirchen von bemerkenswerter bautechnischer und stilistischer Qualität. Die Studie unternimmt zunächst einen Rekonstruktionsversuch des romanischen Bauzustandes dieser Kleinkirchengruppe von über 30 Objekten. Eine Einordnung in die regionale Bautradition hinsichtlich stilkritischer, technischer und historischer Aspekte und eine vergleichende Untersuchung mit weiteren wichtigen Kleinkirchengruppen dient dazu, die Erkenntnisse in einen größeren Kontext zu stellen. Dabei richtet sich der Blick nach Mecklenburg, Holstein, Südbrandenburg, ins Herzogtum Schleswig, auf die dänischen Inseln Lolland, Falster und Seeland, ins schwedische Schonen sowie insbesondere an die friesische Nordseeküste von der Wesermündung bis ans IJselmeer. Auf diese Weise wird zugleich ein umfassender und reich bebilderter Überblick über die romanische Backsteinarchitektur Nordeuropas vermittelt.

      Die romanischen Backsteindorfkirchen in der Altmark und im Jerichower Land