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Bookbot

Werner Andreas Wienecke

    Wandern im finsteren Tal
    Missionarische Abenteuer während des Freiheitskampfes in Namibia
    Der Krieg zwischen Herero und Deutschen 1904 - 1907 aus der Sicht der Herero - Werner A. Wienecke
    • Die Perspektive der Herero auf den Krieg gegen die deutschen Kolonialtruppen wird in diesem Buch eindrucksvoll beleuchtet. Es bietet einen tiefen Einblick in die Erfahrungen, Leiden und den Widerstand der Herero während des Konflikts. Historische Ereignisse werden durch persönliche Berichte und kulturelle Kontexte ergänzt, wodurch ein differenziertes Bild der Auseinandersetzungen entsteht. Die Erzählungen reflektieren nicht nur die militärischen Strategien, sondern auch die sozialen und emotionalen Auswirkungen des Krieges auf die Herero-Gemeinschaft.

      Der Krieg zwischen Herero und Deutschen 1904 - 1907 aus der Sicht der Herero - Werner A. Wienecke
    • Missionsarbeit und kirchliche Entwicklung nach dem Evangelium in Namibia passten nicht in das Apartheidsystem der südafrikanischen Regierung. Wer dagegen aufstand, wurde als Kommunist und Staatsfeind bezichtigt. Was das bedeutete, hat Missionar Wienecke erlebt und geschildert. Das war ein abenteuerliches Unternehmen. Dennoch hat er eine Jugend- und Studentenarbeit innerhalb der afrikanischen Kirche aufgebaut, hat völkerkundliche Studien betrieben und ist durch den Dialog mit den Afrikanern zu völlig neuen Erkenntnissen im Blick auf die Missionsarbeit gekommen. So geschah es, dass ehemalige Gegner unter denen, die unter der Rassentrennung litten, zu seinen Freunden wurden. Die Kraft des Wortes Gottes erwies sich als stärker als die Macht der Politiker und angepassten Kirchenführer. Doch in diesem Ringen gingen die Kräfte des Missionars zu Ende, sodass er seinen Dienst nach über zwölf Jahren beenden musste. 1986 kehrte er als Pensionär nach Namibia zurück und arbeitete bis zur Vollendung seines 85. Lebensjahres ehrenamtlich weiter in der einheimischen und deutschen Kirche.

      Missionarische Abenteuer während des Freiheitskampfes in Namibia
    • Werner A. Wienecke ist ein Zeitzeuge, der sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzt. Mit 11 Jahren wusste er sich zum Missionar berufen und geriet darum mit der nationalsozialistischen Weltanschauung in Konflikt. Er wurde mit 17 Jahren eingezogen und erlebte auf der einen Seite seine eigene Machtlosigkeit und auf der anderen Seite wunderbaren göttliche Führungen. Gegen seinen Willen musste er Offizier werden und geriet in schwere Spannungen zwischen Pflichtbewußtsein und Widerstand. Er war bereit, sein Leben für sein Vaterland einzusetzen, geriet selbst an den Rand des Todes und konnte dennoch andere Menschen vor dem Tod bewahren. Es war ein spannungsreiches Leben, das er hier aus der Zeit von 1942 bis 1945 schildert.

      Wandern im finsteren Tal