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Maren Bienert

    Ästhetik - Körper - Leiblichkeit
    Protestantische Selbstverortung
    Neuere reformierte Bekenntnisse im Fokus
    • Neuere reformierte Bekenntnisse im Fokus

      Studien zu ihrer Entstehung und Geltung Unter Mitarbeit von Raphaela J. Meyer zu Hörste-Bührer und Frederike van Oorschot

      Reformierte Bekenntnisschriften sind theologische Quellen besonderer Art. Das gilt insbesondere für die Vielzahl an Bekenntnissen der Gegenwart. Sie zeichnen sich durch ihr Selbstverständnis aus, Auslegung und Konfession des Glaubens in einer bestimmten Situation zu sein. Diese Situa­tion ist konstitutiv für die jeweilige Darlegung des Geglaubten. Die Standortbedingtheit religiöser Rede sowie das Wissen darum sind den Bekenntnistexten inhärent. Sie stehen Vorstellungen von universell gültiger Wahrheit immer schon vermittlungsbedürftig gegenüber. Die Autorinnen und Autoren widmen sich diesem spannungsvollen Verhältnis von Normativität und Standortbedingtheit. Der Band vereinigt in sich Studien zu aktuellen Fragen der Hermeneutik reformierter Bekenntnisse sowie Fallstudien zu einzelnen Bekenntnistexten.

      Neuere reformierte Bekenntnisse im Fokus
    • Protestantische Selbstverortung

      Die Rezensionen Ernst Troeltschs

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      Die Rezensionen Ernst Troeltschs stellen einen nicht nur umfangreichen, sondern programmatisch besonders aufschlussreichen Teil seines Werkes dar. Der debattenorientierte Denker Troeltsch nutzt die Rezensionen, um in vielfältigen diskursiven Konstellationen seine Anliegen - durchaus unterschiedlich nuanciert - zu platzieren. Die vorliegende Studie nimmt vornehmlich die Debatten des um vielerlei ‚Zusammenbestehbarkeiten' bemühten Protestantismus in den Blick, des Weiteren die Auseinandersetzungen um die Metaphysik, und schließlich das Ringen um eine der Moderne angemessene Fassung einer wissenschaftlichen Reflexionskultur. Zudem rückt Troeltschs Umgang mit Kant bzw. dem Neukantianismus in den Fokus: In den Kant-Deutungen Troeltschs begegnen unterschiedliche, nicht aufeinander reduzible Perspektiven, die seinen vielschichtigen debattenstrategischen Absichten Rechnung tragen. Die hier vorgenommene Analyse der Rezensionstätigkeit Troeltschs interpretiert die Unabgeschlossenheit seines Denkens als Ausdruck einer theologischen Programmatik, der das Einstehen für Komplexitätsgewinn charakteristisch ist.

      Protestantische Selbstverortung
    • Welche Implikationen und Konsequenzen hat der 'body turn' für bildungstheoretische Reflexionen? Die Beiträge dieses Bandes gehen unterschiedlichen gegenwärtigen Be- und Entgrenzungen, Spannungsfeldern und Inszenierungspraktiken des Körpers nach. Der Band bietet bildungstheoretisch interessierte Perspektivierungen aus unterschiedlichen Disziplinen; es finden sich Beiträge aus Theologie, Medizin, Soziologie, Medien- und Sportwissenschaft sowie Kunstdidaktik.

      Ästhetik - Körper - Leiblichkeit