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Antonio Sarabia

    10 juni 1944 – 2 juni 2017

    Antonio Sarabia, geboren in Mexico-Stad, verliet de wereld van reclame en radio om zich volledig aan de literatuur te wijden, waardoor hij de diepten van het menselijk bestaan kon verkennen. Zijn proza, vaak gesitueerd tussen Parijs en Guadalajara, staat bekend om zijn rijke verbeelding en stilistische precisie. Sarabia duikt in zijn werken in complexe menselijke relaties en de zoektocht naar identiteit, waarbij zijn romans in tal van talen zijn vertaald. Zijn literaire betekenis ligt in zijn vermogen om meeslepende verhalen te creëren die wereldwijd bij lezers resoneren.

    Die Hüter des Vulkans
    Sevillas bittere Orangen
    • Sevillas bittere Orangen

      • 256bladzijden
      • 9 uur lezen
      3,4(3)Tarief

      Sevilla, 1500. Wie eine einsame Wacht erhebt sich die prächtige Silhouette der Torre del Oro am Ufer des Guadalquivir, um die aus indischen Landen zurückkehrenden Karavellen zu begrüßen. Jubelnd empfängt die Menge die heimkehrenden Seefahrer und lauscht gespannt ihren Erzählungen von der Entdeckung der „Neuen Welt“ und ihren Bewohnern: dunkelhäutigen Wesen, die keine Kleidung tragen und kannibalischen Neigungen nachgehen. Als zwei von ihnen - gerade auf die Namen Cristobalillo und Catalina getauft - als Sklaven in Sevilla eintreffen, sind sie zunächst befremdet von den Abfallhaufen und den Elendshütten außerhalb der Stadtmauer. Hat man ihnen die neue Heimat doch als kulturelles Vorbild gepriesen. Und wie sollen sie, die sie überhaupt nicht wissen, was das Wort „Besitz“ bedeutet, verstehen, dass sie plötzlich keine freien Menschen mehr sind? Die Wilden treffen auf die Zivilisation - sollte man meinen. Doch die Welt der Eroberer ist längst nicht so kultiviert, wie sie zu sein vorgibt, und hält für die Indios noch so manche Überraschung bereit.

      Sevillas bittere Orangen
    • Abgesehen davon, daß Joyita eine unverbesserliche Linkshänderin und damit religiös verdächtig ist, deutet nichts darauf hin, daß ihr ein außergewöhnliches Schicksal beschieden ist. Doch der Vulkan, Urquell des Lebens und der Träume, läßt Joyita bald und gern auf recht eigenwillige Art wissen, daß sie zu seinen Vertrauten gehört.

      Die Hüter des Vulkans