„Dem , Hungerleider’ zu folgen, ist das reine Vergnügen.“ (Junge Welt) Heiner Links Debüt-Roman „Hungerleider“ führt mitten hinein ins wohlhabend-gemütliche Pasing. Wo die Welt in Ordnung ist und die Ordnung schrecklich. Mit ungeheuerer Präzision und anarchistischer Komik zerlegt der Roman die Münchener Vorstadt in ihre Einzelteile. Berühmt wurde Heiner Link erst nach seinem Tod im Jahr 2002 durch seinen nachgelassenen Roman „Frl. Ursula“. Er geriet zu einem sensationellen Erfolg.
Dieses Buch bietet persönliche und welthaltige Einblicke eines Dichters über sein Leben und seine Gedanken. Der erste Teil, 'Album', enthält schräge Bilder und Texte, während der zweite Teil, 'Die Banalität des Prolligen', eine Korrespondenz mit anderen Autoren umfasst. Es reflektiert über das Schreiben und das Leben der Dichter.
Heiner Link, geboren 1960, veröffentlichte unter anderem den Roman «Hungerleider», die Humoresken «Affen zeichnen nicht» und das Internet-Tagebuch «Mein Jahrtausend». Er starb 2002 bei einem Motorradunfall.