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Masako Togawa

    23 maart 1933 – 26 april 2016

    Masako Togawa ontpopte zich als een van Japans meest gevierde mystery-auteurs, die verhalen weefde die vaak waren gebaseerd op haar eigen rijke levenservaringen. Haar schrijven kenmerkt zich door een scherp inzicht in de menselijke psychologie en een meesterlijke vaardigheid in het construeren van spannende plots die lezers op het puntje van hun stoel houden. Togawa's onderscheidende vertelstem en elegante proza bieden een uniek perspectief om boeiende thema's te verkennen. Haar belangrijke bijdragen hebben haar plaats als een opmerkelijke figuur in de Japanse literatuur verstevigd.

    Residenza per signore sole
    Schwestern der Nacht: Roman
    Di amore si muore
    Trübe Wasser in Tokio
    The Master Key
    The Lady Killer
    • The Lady Killer

      • 222bladzijden
      • 8 uur lezen
      3,7(197)Tarief

      A dizzying tale of lust, mystery, and murder—from a beloved Japanese crime fiction author and LGBT icon The Lady Killer leads a double life in Tokyo's shadowy underworld. By day, he is a devoted husband and hard worker; by night, he cruises cabaret bars and nightclubs in search of lonely single women to seduce. But now the hunter is being hunted, and in his wake lies a trail of gruesome murders. Who is the culprit? The answer lies tangled in a web of clues—and to find it, he must accept that nothing is what it seems. The Lady Killer pulls from author Masako Togawa’s vibrant personal life as a cabaret performer for Tokyo’s gay nightclub scene during the ‘50s and ‘60s. Throughout her writing career, Togawa continued to champion the LGBT community as a queer woman—sealing her reputation as one of Japan’s most prominent crime fiction authors and LGBT heroines.

      The Lady Killer
    • First published in Japanese by Kodansha in 1962--Title page verso.

      The Master Key
    • Trübe Wasser in Tokio

      • 155bladzijden
      • 6 uur lezen
      3,0(2)Tarief

      Masako Togawa ist ein echter Geheimtipp! Ihre zuweilen bizarren und surreal wirkenden Kriminalromane entwickeln eine ungeheure Anziehungskraft. Trübe Wasser in Tokio handelt von den Ermittlungen des Psychiaters Uemura, dessen Patient einen Mord begangen haben will, der eigentlich gar nicht passiert sein kann. Akio Tanno hat den Mord an einer Frau gestanden. Er habe das Verbrechen genau geplant, weil das Opfer seine Avancen entschieden zurückgewiesen und sich über ihn lustig gemacht hätte. Einen Haken hat die ganze Angelegenheit: Frau Owada, die angeblich Ermordete, lebt und erfreut sich bester Gesundheit. Uemura sucht sie in ihrer Wohnung auf und verfällt schon nach kurzer Zeit selbst ihrer ungewöhnlichen Attraktivität und der Ahnung eines Geheimnisses, das um seine Gastgeberin zu schweben scheint. Uemura befragt Owadas Ehemann, Kommilitoninnen und Freundinnen seines Patienten. Er ahnt, dass alle ihn beschwindeln, die Unwahrheit sagen und Dinge vor ihm verbergen. Zu schaffen macht ihm aber auch die Tatsache, dass ihn die befragten Frauen sexuell erregen, Uemura sucht sogar ihre Nähe, besucht Swinger-Parties mit der einen, übernachtet bei der anderen und entschuldigt sich damit, alles sei nur im Dienste der Sache. Zufälle helfen ihm weiter und alles ist schließlich ganz anders als erwartet. Eine eigenartige, beunruhigende Stimmung geht von Togawas kunstvoller Prosa aus. Die Handlung entwickelt einen unwiderstehlichen Sog, der durch den ausgeprägt resignierten Zynismus ihrer Hauptfiguren um so stärker zu wirken vermag. Ein erleichtertes Aufatmen lässt die Autorin auch über das Ende hinaus nicht zu, obwohl sie einen wundervollen unterschwelligen Humor pflegt. Togawa beweist nach Schwestern der Nacht auch hier außergewöhnliche literarische Fähigkeiten und gehört zu den ganz großen Wiederentdeckungen der letzten Jahre. Ein echtes Glanzstück der Krimireihe metro im Schweizer Unionsverlag! --Ulrich Deurer

      Trübe Wasser in Tokio