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Christa S. Lotz

    Christa Schmid-Lotz is een auteur wiens werk korte verhalen, poëzie en historische romans omvat. Haar schrijven wordt vaak gevoed door haar diepgaande begrip van de menselijke psyche, ontwikkeld door haar uitgebreide ervaring als sociaal pedagoog. Via haar teksten verkent ze de complexiteit van menselijke levens en verbindt ze zich met lezers door haar inzichtelijke perspectief.

    Die Hure und der Mönch
    Die Köchin und der Kardinal
    Martinsmorde
    Die Pilgerin von Montserrat
    Das Vermächtnis des Bischofs
    Tod am schwarzen Fluss
    • Der zweite Fall für Lisa Faber Was gibt es Besseres, als einen Urlaub im Schwarzwald? Das denkt sich auch die Journalistin Lisa Faber, die gemeinsam mit dem befreundeten Hauptkommissar Steidle eine Wanderung durch das große Enztal unternimmt. Nebenbei recherchiert sie über den Schwarzwald und seine Traditionen, denn sie hat sich in den Kopf gesetzt, ein Buch darüber zu schreiben. Dabei stößt Lisa auf ein Tagebuch, das einer Frau gehörte, die die letzten Kriegstage im Tal miterlebt hat. Als dann bei den Bauarbeiten eines neuen Supermarktes die Leichen einer ganzen Familie zum Vorschein kommen, erkennt Lisa einen Zusammenhang. Doch Steidle will davon nichts wissen. Und so begibt sich die Journalistin auf eigene Faust auf die Spuren der Vergangenheit … Von Christa S. Lotz sind bei Midnight by Ullstein erschienen:Martinsmorde (Lisa Faber ermittelt 1)Tod am schwarzen Fluss (Lisa Faber ermittelt 2)

      Tod am schwarzen Fluss
    • Als die Blitze eines Unwetters die elterliche Burg treffen und alle Bewohner töten, beginnt ein schweres Leben für die Tochter einer verarmten Ritterfamilie. Julia überlebt mit viel Glück und kommt bei einer Tante in der Stadt unter. Um die junge Frau entspinnt sich ein Gewirr von Intrigen, und nur durch die Hilfe einer Novizin entkommt sie einem Giftmord. Was treibt die ungeliebte Tante und die Äbtissin des Klosters zu ihrem teuflischen Spiel? Zusammen mit dem Stadtschreiber Wolfram sucht Julia nach der Lösung des Rätsels. Die beiden finden schließlich eine Spur, die sie zum Bischof von Rottenburg führt. Der spannende Roman spielt im späten Mittelalter zwischen Sulz am Neckar, Rottenburg, Tübingen und Staufen.

      Das Vermächtnis des Bischofs
    • Das Geheimnis des ersten Kreuzzuges Im Jahr 1546 findet Teresa ein Pergament ihrer Vorfahren, in dem auf eine Reliquie verwiesen wird, die jedem, der sie besitzt, grenzenlose Macht und unbeschränktes Wissen verleiht. Wenig später wird ein Wächter getötet und das Pergament gestohlen. Die Spur des Mörders führt ins sagenumwobene Kloster Montserrat. Im Jahre 1546 finden Teresa und ihr Vater Froben in ihrer Bibliothek, wo sie an einer Familienchronik arbeiten, ein uraltes Pergament. Ihr Vorfahr Friedrich von Wildenberg nahm am 1. Kreuzzug im Jahre 1096 teil und brachte einen Goldkandelaber in das Kloster Agenbach im Schwarzwald. Diese Reliquie soll jedem, der sie besitzt, Macht, Reichtum und Glück bescheren. Teresa und ihr Vater beschließen, nach der Reliquie zu suchen. Noch in derselben Nacht wird Froben überfallen, der Torwächter der Burg ermordet und das Pergament gestohlen. Als Teresa und Froben nach Agenbach reiten, werden sie von zwei Reitern verfolgt. Alexius, der Bibliothekar des Klosters, eröffnet ihnen, dass der Kandelaber zwar damals ins Kloster gebracht worden, aber seitdem verschwunden sei. Wahrscheinlich sei er nach Santiago de Compostela oder nach Montserrat gebracht worden.

      Die Pilgerin von Montserrat
    • Der erste Fall für Lisa Faber Die Journalistin Lisa Faber besucht das kleine Dorf Niederweiler, um für den Schwarzwaldkurier einen Artikel über die Traditionen zum Martinstag zu schreiben. Doch die Dorfbewohner begegnen ihr mit Argwohn. Als nach dem Martinsritt der örtliche Pfarrer ermordet aufgefunden wird, ist die Feindseligkeit kaum noch zu übersehen. Hauptkommissar Steidle übernimmt den Fall, doch Lisa wittert eine Story. Sie findet heraus, dass vor vielen Jahren im Dorf schon einmal ein Pfarrer verschwand. Während sie auf eigene Faust ermittelt, stößt sie auf ein düsteres Geheimnis und gerät schließlich selbst ins Visier des Täters …

      Martinsmorde
    • Der Fluch der Liebe Man schreibt das Jahr 1634. Noch ist der Schwarzwald von den Wirren des Dreißigjährigen Krieges verschont geblieben. Doch im September ziehen plündernde Truppen des Kaisers durchs Land. Sie verwüsten die kleine Stadt Calw, wo die junge Elisabeth mit ihrer Familie lebt. Zusammen mit ihrer Schwester Agnes wird Elisabeth von Jakob, einem Musketier, entdeckt, der ihnen zur Flucht in die Wälder verhilft. Elisabeth verliebt sich in ihn, doch ihr Weg führt sie nach Baden-Baden. Sie wird die Leibköchin des Kardinals Thomas Weltlin. Bald schon ahnt sie, dass der Kardinal sich in sie verliebt hat. Wenig später ziehen die Truppen des Kaisers heran und belagern das Schloss. Nach einem Gemetzel entdeckt Elisabeth den schwerverwundeten Jakob und pflegt ihn heimlich in einem Gartenhaus. Ständig ist sie in Gefahr, von ihrer Schwester, dem Kardinal oder den Bediensteten entdeckt zu werden. Als Jakob wieder gesund ist, kehrt er zum kaiserlichen Tross zurück. Elisabeth tut alles dafür, einen Weg zu ihm zu finden, und gerät dabei selber in Lebensgefahr. Ein opulenter historischer Roman über eine Köchin und ihre unmögliche Liebe

      Die Köchin und der Kardinal
    • Von Liebe und Laster Florenz im Jahr 15. Jahrhundert. Der Bußprediger Savonarola, Prior des Klosters San Marco, versucht alle Feste und Lustbarkeiten in der Stadt zu unterdrücken. Doch nicht alle folgen ihm in seiner Sinnesfeindlichkeit. Auf einem Frühlingsfest ihrer Eltern wird die schöne junge Angelina ihrem zukünftigen Gatten vorgestellt, einem alten, korpulenten Mann. Angelina ist entsetzt - insgeheim ist sie in Francesco, den Gehilfen des Malers Botticelli verliebt, der sie in verführerischer Pose malt. Wenig später versuchen Savonarolas Schergen das Fest aufzulösen - und der Mann, der ihr Gemahl werden sollte, wird erstochen aufgefunden. Als ein weiterer Mord in ihrem Umfeld geschieht, beginnt Angelina zu glauben, Francesco könnte dahinter stecken. Doch jemand verfolgt sie, und dann bricht in Florenz die Pest aus. Ein spannender Roman über die Renaissance und eine unmögliche Liebe.

      Die Hure und der Mönch
    • Geheimnisvolles Venedig Die Lagunenstadt im Jahr 1560. Nachdem ihre Eltern bei einem Schiffsunglück ums Leben gekommen sind, muss die lebenshungrige Celina in einem Kloster Zuflucht suchen. Doch hinter den Mauern gehen merkwürdige Dinge vor. Rauschende Feste werden gefeiert, Nonnen verschwinden spurlos. Mit der Hilfe eines jungen Deutschen gelingt es ihr zu fliehen. Dann taucht ein Mann mit einer Totenmaske auf, und ein erster Mordschlag auf sie scheitert knapp. Eine spannende Liebesgeschichte von der malerischen Kulisse Venedigs. Von seinem Ziehvater wird der junge Christoph nach Venedig geschickt, um vor der Gegenreformation lutherische Schriften in Sicherheit zu bringen. Beim Karneval in der Lagunenstadt lernt er Celina kennen. Verwandte haben sie in ein Kloster gesteckt, in dem es nicht mit rechten Dingen zugeht. Junge Nonnen müssen Geistlichen und anderen Männern zu Willen sein. Celina scheint in großer Gefahr zu schweben, weil sie sich diesem Treiben widersetzt. Christoph beschließt ihr zu helfen – ohne zu ahnen, dass er sich damit gegen die Mächtigen der Stadt stellt.

      Die Nonne und die Hure
    • Das Jahr 2004 ist das 200. Geburtsjahr des Dichters Eduard Mörike, der am 8. September 1804 in Ludwigsburg geboren wurde. In kaum einem Lesebuch fehlen Gedichte von Mörike. Dennoch ist sein Leben nur wenig bekannt. Dieses Buch zum Jubiläumsjahr gibt Gelegenheit, den Menschen und Dichter Mörike näher kennen zu lernen. Die Autorin, die sich intensiv mit Mörike beschäftigt hat, führt uns durch sieben Stationen seines Lebens – angefangen bei seiner Seminarzeit in Urach und den Jahren in Tübingen, wo er ohne Begeisterung und Überzeugung Theologie studiert, über seine zahlreichen Pfarrstellen, in denen er es nie lange aushält, bis zu seiner Anstellung als Literaturlehrer am Katharinenstift in Stuttgart und seinem Tod am 4. Juni 1875. Die sieben Stationen werden jeweils durch eine kurze Darstellung der zeitgeschichtlichen Zusammenhänge eingeleitet. Danach folgt eine lebendig entfaltete Erzählung des betreffenden Lebensabschnitts. Wir erleben Mörike mit seinen inneren Konflikten, mit seinen Schwierigkeiten, eine feste Bindung einzugehen, und seinen Problemen im Pfarrberuf und im Leben überhaupt. Die Autorin zeigt einfühlsam, wie sehr Mörike lebenslang an der Spannung zwischen Brotberuf und Dichtung, Realleben und Fantasiewelt gelitten hat. Vieles davon spiegelt sich in seinen Gedichten wider, von denen die Autorin die bekanntesten in ihre Erzählungen eingeflochten hat.

      Eduard Mörike