335 Museen in drei Landern - von Bern bis Mainz, von Stuttgart bis Metz und Nancy - konnen mit dem Oberrheinischen Museumspass besucht werden. Darunter sind viele Hauser von internationalem Rang, aber auch zahlreiche kleine, feine Museen, die es wert sind, entdeckt zu Kunstmuseen, Technikmuseen, Geschichtsmuseen, Dichterhauser, historische Gebaude und zusammen bilden sie vermutlich das grosste Museum der Welt. Der Schriftsteller und Kunstsammler Francois Loeb hat viele von ihnen besucht und bringt den besonderen Zauber des jeweiligen Ortes zur Sprache, manchmal auch in Form eines kurzen literarischen Textes. So werden nicht nur die Menschen im Dreilandereck durch die drei Bande von "Museen ohne Grenzen" angeregt, sich am Reichtum und der Vielfalt der oberrheinischen Kultur zu erfreuen.
Franc ois Loeb Boeken






François Loeb spiegelt in "T-RUMP-EL-PFAD" heutige politische Entwicklungen auf humorvolle Weise wider. In dem neuen Buch des Autoren François Loeb steht ein Theater im Mittelpunkt. Dieses scheint heutige Politikentwicklungen zu reflektieren. Der dortige Theaterdirektor will die Bevölkerung mit neuartigen Methoden und Finten beherrschen. Und wie Schafe, die ihrem Hirten blind folgen, folgt auch die Bevölkerung ihrem neuen Hirten. Denn dieser vermittelt seine Ideen so überzeugend, dass diese bestimmt nicht falsch sein können. Der Theaterdirektor lässt sich von seiner Partei 'THEATER JETZT' zum Inka krönen, um sich das Volk vollkommen hörig zu machen! Der Vergleich mit herrschenden Egomanen ist vom Autor durchaus gewollt. Die Leser werden die Parallelen der verschiedenen Charaktere in "T-RUMP-EL-PFAD" von François Loeb zu heute lebenden, politischen Charakteren leicht ziehen können. Die Handlung präsentiert sich als heitere bis nachdenkliche Satire, die Ereignisse aus der jüngsten Weltgeschichte auf eine humorvolle Weise unter die Lupe nimmt und vor allem das Absurde ins Zentrum stellt. Wer sich in den letzten Monaten mitunter gedacht hat, die amerikanische Wahl komme eher als ein Theaterspiel als echtes Leben daher, findet in der Lektüre viel Bekanntes wieder -, was zum Lachen aber auch zum Nachdenken reizen kann.
François Loeb, der mit seinen humorvoll-surrealen Geschichten schon viele Leser erreicht hat, legt hier zwei Novellen vor. Die Protagonisten der beiden Novellen, die Hotelerbin in Grand und der junge, erfolgsverwöhnte Schriftsteller in Ringlinienträume, sind völlig unterschiedliche Menschen. Sie gehören auch unterschiedlichen Generationen an. Beide lieben, jeder auf seine Weise, das Leben. Aber Liebe und Erfüllung finden sie erst nach vielen labyrinthischen Umwegen. Bilder und Situationen wechseln in beachtlichem Tempo, bevor das Glück wirklich eine Chance bekommt.
Großvatergeschichten
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Geschichten über einen Großvater, wie jedes Kind ihn sich wünscht. Er lässt seinen Enkel an seinem früheren Leben teilnehmen, erzählt ihm von seinen Erfindungen, von seiner Zeit als Seemann und Kapitän. Von seinem Steckenpferd erzählt er, das am liebsten auf Kinderköpfen weidet und sich von Haaren ernährt, von seinen Versuchen, durch Verstreuen von Zucker auf den Feldern süßen Rhabarber zu züchten, von seiner Erfindung einer neuen Sprache, vom Zeitungsschlürfelchen, das im Briefkasten Platz schafft für wichtige Briefe, die sonst untergehen würden, von seiner Wolkenfabrik und vielem anderen mehr. Heiter-besinnliche Geschichten, die liebevoll eine Phantasiewelt der Kreativität und Lebensfreude zeichnen. 'Zart und berührend wie der Flügelschlag des Schmetterlings, ein Hauch von Petit Prince', schrieb Carol Rosa in der Berner Zeitung über Loebs Erzählungen.
François Loeb nimmt das runde Leder, das so viele Menschen in seinen Bann zieht, als Ausgangspunkt für seine fantastischen und humorvollen Geschichten, die meist im normalen Alltag beginnen, dann aber überraschende Wendungen nehmen. Ob nun ein Fussball an der Lederpest erkrankt, bei einem Match echte Krokodilstränen fliessen oder die Abseitsfalle ihre Spieler zu verschlingen droht, ob das Gesundheitsministerium per Gesetz die Nachspielzeit verbietet oder der grüne Rasen plötzlich zur Revolution aufruft – François Loeb überrascht immer wieder durch seinen Einfallsreichtum. Ein Buch für Fussballfans wie für Sportbanausen, für Literaturkenner wie für Liebhaber des schnellen Wortes. Geschichten die der Fussball schrieb bezaubert die Leser mit der Loeb eigenen Spannungsrezeptur: Fantasie, Humor und dem liebevollem Blick auch für die kleinen Dinge im Leben.
Geschichten die der Bahnhof schrieb
- 170bladzijden
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Ein Jahr lang hat der Autor die Bahnhöfe der Deutschen Bahn mit deren Einwilligung besucht, die Mitarbeiter der Servicebereiche befragt und deren eindrücklichste Erlebnisse als Ausgangspunkt für seine Geschichten gewählt. Ganz alltäglich beginnen die meisten von ihnen, vom Autor wie mit Tusche gezeichnet in nur wenigen Worten erzählt, um dann unbemerkt in die kreative, fantastische Welt Loebs zu entführen. Die Illustrationen, die die Deutsche Bundesbahn aus ihrem Fotoarchiv zur Verfügung gestellt hat, lassen die Herzen der auf dieser Deutschlandreise zugestiegenen Liebhaber von Kurzgeschichten und die der Bahnfreunde höher schlagen. «Geschichten, die der Bahnhof schrieb» sind eine wunderbare Reise- oder Nachttischlektüre, die den Lesenden nicht mehr loslassen, bis die vierundzwanzigste Geschichte verschlungen, das letzte subtile Rätsel gelöst ist.
Geschichten, die der Zirkus schrieb
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