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Bookbot

Reinhard Wegerth

    25 juni 1950
    Basilisk & Co
    Die besten Wunder
    Himmelsstiege oder Ein bitterer Gang
    Der grosse grüne Atemstreik
    Zeit-Geschichten
    Fast unglaublich
    • Fast unglaublich

      Wahre Geschichten

      5,0(1)Tarief

      Über ein Dutzend faktenbasierte Geschichten erinnern an bemerkenswerte bis groteske Vorfälle aus Österreichs jüngerer Vergangenheit, von denen einige heute nur mehr verwundertes Kopfschütteln auslösen, andere aber noch immer betroffen machen. Der Autor hält sich dabei insofern heraus, als er beteiligte Dinge erzählen lässt – eine schon in früheren Büchern bewährte Methode. Das macht die Lektüre unaufdringlich und ermöglicht Einblicke in weniger bekannte Hintergründe und scheinbare Nebenaspekte. Es kommen unter anderem zu Wort: die gestohlene Saliera, der Fund Ötzis, das sogenannte Geilomobil.

      Fast unglaublich
    • Die Frau des Autors erkrankt an Krebs.Dieses Buch erzählt die Geschichte ihrer letzten zwei Jahre. Gemeinsam tauchen sie in die unbekannte Spitalswelt ein. Anfangs sind in den Behandlungspausen noch Ausbrüche zum Mittelmeer möglich, bevor es zurückgeht ins weiße Neonlicht, zu den Arztgesprächen, Infusionsschläuchen und brummenden Röhren der MRTs. Mit der Verdüsterung der Aussichten nimmt das Krankenhaus immer mehr die Gestalt einer zweiten Heimat an. Bis zum Ende bleibt der Autor an ihrer Seite. Wenn er jetzt davon erzählt, dann nicht, um zu verarbeiten, zu bewältigen, sondern im festen Glauben an die unbedingte Literaturwürdigkeit dramatischer Ereignisse.

      Himmelsstiege oder Ein bitterer Gang
    • Die besten Wunder

      Mirakelgeschichten aus Christentum und Islam

      Über den Propheten aus Nazareth und den aus Mekka sind viele wundersame Geschichten überliefert. Dieses Buch stellt erstmals zwanzig davon in gleichberechtigter Mischung vor und vertraut auf das Interesse aufgeschlossener LeserInnen, die – auch wenn sie die geschilderten Mirakel für unvereinbar mit den Naturgesetzen halten – dennoch fasziniert sein werden von ihrer Originalität. Dazu kommt, dass in unserem Kulturkreis die islamischen Wundergeschichten noch relativ unbekannt sind, aber auch die christlichen in der zunehmend säkularen Gesellschaft Europas nur mehr unvollständig erinnert werden.

      Die besten Wunder
    • Als es geschah

      Stimmenberichte

      Nach zwei Büchern über Ereignisse, die ihn selber betrafen, thematisiert der Autor jetzt solche, die uns alle betroffen machten: Sternstunden der Menschheit sind da freilich nicht zu erwarten, eher neue Kapitel zur Universalgeschichte der Niedertracht … Behandelt werden das Attentat vom 11. September, die Lawinenkatastrophe von Galtür, das Flugzeugunglück von Teneriffa, die letzte Fahrt eines russischen U-Boots und ein Dutzend weiterer dramatischer Ereignisse aus allen Weltgegenden. Reinhard Wegerth bleibt dabei seiner bewährten Methode treu, »Objekte zu Subjekten zu machen« (Peter Henisch), und lässt die Stimmen beteiligter Dinge berichten. „Vieles von dem, was Wegerth in diesem Buch aufgreift, kennt man aus den Schlagzeilen. Doch die Sprache, die er den Objekten verleiht, klingt anders (…). Das ist Prosa, keine Frage, doch manchmal hat sie etwas von Liedern, traurigen, die Dummheit und Bosheit der Menschen anklagenden Balladen, die aus dem Inneren der Dinge klingen. Besonders beeindruckt hat mich der Text über 9/11. Darüber wurde ja wirklich schon viel geschrieben. Dicke und allzu dicke Romane, zehntausende Seiten. Ich weiß nicht, ob viele darunter sind, die so nüchtern erschüttern wie diese acht Seiten, auf denen Wegerth die zusammengebrochenen Twin-Towers zu Wort kommen lässt.“ Peter Henisch, Die Presse

      Als es geschah
    • Früher und hier

      Stimmenroman

      Die 1960er-Jahre, wie sie der Autor als Knabe erlebt hat: Auf eine katholische Kindheit in der Kleinstadt folgen jugendliche Aufmüpfigkeit und Reisen quer durch Europa. Diese nicht nur für ihn typische Entwicklung erzählt Wegerth auf besondere Art: Mit den Stimmen von Dingen und Sachverhalten seines damaligen Umfelds. Aus dem Hintergrund zu hören: die Startgeräusche der bemannten Raumfahrt, die neuen Töne der Popmusik, das Brummen der Motorisierung, das Getöse politischer Ereignisse. Man liest sich rasch ein in diese Erzählweise und wird durch originelle Perspektiven belohnt: So erzählen etwa ein Beichtstuhl über eine Knabensünde, eine Skipiste über eine populäre Band, melden sich ein Genius zu Wort, ein abgetrennter Daumen, eine Hoffnung … In ihrer Gesamtheit erzeugen diese und viele andere Stimmen – jede ein durchgeformtes, pointiertes Prosastück – den literarischen Nachhall einer fast vergessenen, aber noch immer wirkungsmächtigen Epoche.

      Früher und hier
    • Damals und dort

      Stimmenroman

      Die spannenden Jahre 1970-2000, wie sie der Autor erlebt hat, vielstimmig erzählt: Zu Wort kommen Dutzende Dinge und Personen aus seinem Umfeld – etwa ein griechischerDornbusch, ein Wiener Polizist, die Kronen Zeitung, ein grünerGeheimagent, der Mediensekretärdes Kanzlers, ein Fernsehschirm, der eiserne Vorhang, der Balkon am Heldenplatz, eine Halbe Bier, eine Maya-Pyramide und die ÖBB. Ein Panorama (gelegentlich auch Panoptikum) dreier Jahrzehnte, in dem private und öffentliche Geschichte(n) zusammenfließen.

      Damals und dort