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Bookbot

Kersten Flenter

    29 oktober 1966
    Ein Drehbuch für Götz
    Glückselige Waisen der Verwirrung
    Bevor du mich schön trinkst
    Peinliche Gewinner und andere Geschichten
    Junkie-Ufer
    Erinnerung an Deutschland. Ausgewählte Gedichte aus 20 Jahren
    • Flenter schildert das Leben am Junkie-Ufer, wo gesellschaftlich Ausgestoßene wie Stroganoff, Henry und Luna existieren. Zwischen Einsamkeit und Musik findet er Poesie im Hässlichen. Die Geschichte berührt das Thema Drogensucht auf eine zärtliche Weise und zeigt die menschlichen Schicksale dieser Figuren.

      Junkie-Ufer
    • Kersten Flenter erzählt von Menschen, die zwischen Suche und Flucht stehen. Die skurrilen und komisch-melancholischen Erzählungen zeigen, wie nah Melancholie und Slapstick beieinanderliegen. Dies ist der Abschluss von Flenters Trilogie der alltäglichen Grotesken nach „Dominante Versager“ und „Privilegierte Verlierer“.

      Peinliche Gewinner und andere Geschichten
    • Der dritte Band in unserer Reihe “Verstreute Gedichte” stammt von Kersten Flenter und ist wortgewaltig melancholisch, verträumt und von tiefer Sehnsucht durchzogen. Wobei in diesem Fall dem Titel entsprechend eher “Über den Tresen verteilte Songs” passen würde. 11 großartige Songs für Nachtschwärmer, Tresenhocker und Globetrotter, besonders geeignet bei emotionalen Schieflagen aller Art und somit für jede literarische Reiseapotheke unverzichtbar. Wie immer im Hosentaschenformat (DIN A6). Verzehrhinweis: Auch nüchtern genießbar. “Komm, heb dein Glas und trockne die Tränen In uns wohnt ein freundlicher Irrsinn Und trink auf die Zeit und die Angst und das Sehnen Lang ist der Weg des Tresens zum Kinn”

      Bevor du mich schön trinkst
    • Eine sardische Aussteigerkomödie - Urlaubslektüre. Das Glück kann so einfach sein: ein Wohnwagen, freies Essen und ein bisschen Taschengeld, dazu Sonne und Meer gratis – mehr braucht Zipp nicht, der studierte Aussteiger mit Vorliebe für Rotwein und Machiavelli. Sogar eine Traumfrau hält die Insel für ihn bereit. Dumm nur, dass ihr sein Lebenswandel nicht reicht, sie will einen Mann mit Ambitionen.

      Ein Drehbuch für Götz
    • Deutschland in den Zehnerjahren des 21. Jahrhunderts: Die Menschen schauen dem Klimawandel und der Wiederverbreitung des Faschismus zu, geben ohne Not ihre Autonomie zugunsten von Datensammlern und künstlicher Intelligenz auf und finden ihre eigene Verrohung überhaupt ganz toll. Während sich die einen ihren Logenplatz für den finalen Kampf im Circus Mundi längst gesichert haben, werfen sich die anderen scheinbar freiwillig den Bären zum Fraß vor. Ein grotesk-dekadenter Zeitvertreib der Gattung Mensch, sich bei der eigenen Besiegung beizuwohnen und dabei mit Bravo!-Rufen nicht zu sparen. Und mittendrin: Chronisten wie Kersten Flenter. Was in seinen Geschichten als bizarrer Slapstick erscheint, offenbart auf den zweiten Blick immer den bitteren Irrsinn einer Menschheit am selbst geschaufelten Abgrund. In den 34 Geschichten des Bandes beweist Flenter erneut sein Gespür für ungewöhnliche Perspektiven, ein Faible für groteske Dialoge und eine ausgesprochene Zuneigung für Menschen mit Haltung.

      Wie wir uns besiegten