Unweit der glitzernden Skyline der Frankfurter Bankenwelt brodeln die sozialen Unruhen. In Sichtweite des Wohlstands brennen die Autos in den Vorstadt-Ghettos. Ronnie, der Kokain-Dealer der Investmentbanker, versucht die Gratwanderung zwischen beiden Extremen: Während er sich wünscht, seine Eltern aus dem Problembezirk herauszuholen, muss er seine Kunden in Edelrestaurants und Luxusbordelle begleiten. Als eine Bankiers-Frau entführt wird, gerät Ronnie zwischen die Fronten – und muss inmitten von Rausch, Lust und Gewalt nicht nur sein eigenes Leben retten. »Wenn das Böse besser zahlt, als dem Guten lieb sein kann. Ehrlich, bissig und direkt.« (Jo Schück, ZDF aspekte)
Carsten Regel Boeken



Let's talk about love Tom, ein notorischer Beziehungsflüchtling, geht seinen Freunden mit seinen zahllosen Affären auf die Nerven. Mit einem Trick bringen sie ihn dazu, eine Therapiegruppe für Männer mit Bindungsängsten zu besuchen. Hier erwartet ihn Therapeutin Nathalie - schön, klug und in jeder Hinsicht eine Expertin ihres Fachs. Ihr zuliebe erklärt sich sogar Tom bereit, über so etwas wie Gefühle zu reden. Noch ahnt er nicht, dass Nathalie sich selbst die treueste Patientin ist.
Als im West-Berlin der 68er-Zeit die Studenrevolten ausbrechen, sieht die SED die historische Chance des Sozialismus gekommen: mit selbstproduziertem LSD soll die Westjugend wehrunfähig gemacht werden. Die DDR schmuggelt die beiden als Hippies verkleideten Brüder Rainer und Lutz Kramer über die Grenze, um den Klassenfeind mit LSD-Kaugummis in den Wahnsinn zu treiben. Bis einer der beiden Brüder das Hippie-Mädchen Barbara kennen lernt und selber vor Liebe fast den Verstand verliert… Und schon bald bekommen sich die ungleichen Brüder in die Haare: Der eine, einmal am Kelch der Freiheit gerochen, möchte nie wieder zurück in den Osten, der andere, streng parteilinientreu, sieht den irren Trip in den Westen tatsächlich als Mission für den Sieg des Sozialismus an. Ein rasante Komödie über (politischen) Irrsinn, Freiheit und die große Liebe - und darüber, dass die Wahrheit machmal zwei Seiten hat.