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Bookbot

Peter Duhm

    Der Peitschenmörder
    Jugend-Stil
    Der Schmuck der Erde
    Rache
    Wenn Träume Beine bekommen
    Hamburger Fischmarkt
    • Eine männliche Leiche hängt mit dem Kopf nach unten an einem Poller des Hamburger Hafens. Die Leiche, an einem Seil festgebunden, folgt dem verträumten Wellenspiel des Wassers. Der Autopsiebericht zu diesem Mord löst Entsetzen aus. Kurz darauf wird in der historischen Hamburger Speicherstadt eine männliche Leiche gemeldet. Wieder keine offenen, auf den ersten Blick sichtbaren Verletzungen zu entdecken. Wieder ein Autopsiebericht voller unglaublicher Grausamkeiten, wieder Übertötung! Es stellt sich heraus, dass diese beiden Morde der Schlüssel zu einer Mordserie sind, die im Jahre 1946 ihren Anfang in Hamburg nahm, und nun wieder neue Opfer bringt! Für die Ermittler beginnt eine Zeitreise durch die Jahrzehnte in und um Hamburg. Durch die Ermittlungen und die Hilfe einer Profilerin wagen sie es sogar, den nächsten Mord in Hamburg und seine Art der Ausführung vorherzusagen. Es beginnt eine Jagd, ein Showdown, im Hafengebiet auf St. Pauli.

      Hamburger Fischmarkt
    • Rache

      Die Vergangenheit spricht mit der Gegenwart

      Ein Blick, einige wenige Sekunden. Der Puls rast, ohnmächtiges Verlangen durchströmt uns. Lust. Schon ist der Augenblick vorbei. Nicht die Gedanken, die kreisen noch lange, tagelang, wochenlang, um was sein könnte. Mordlust. Wie man es bewerkstelligen könne, das Gefühl der Lust zurück zu holen. Rache. Dann kommt er, dieser winzige Moment, der Visionen deutlich erscheinen lässt. Es wird wahr, das finale Erlebnis von Lust. In welcher Art auch immer. Tötungen von Menschen sind Verbrechen. Dennoch, manchem bisher unbescholtenem Bürger bereitet Mord aus Rache vermeintlich Macht. Bereitet Lust auf mehr. Immer mehr.

      Rache
    • Verbrechen aus Leidenschaft haben so viele Facetten … Männer und Frauen treiben sich selbst immer wieder aus den unterschiedlichsten Gründen zu Tötungen, Betrügereien oder Diebstählen. Die meisten Verbrechen sind für Außenstehende nicht zu verstehen. Es gibt für uns nur einen einzigen Grund, Sympathien für die Täter zu entwickeln, immer dann, wenn für uns erkennbar wird, dass Liebe das Handeln des Täters beeinflusst hat. Einige der schrecklichsten Verbrechen geschahen aus Eifersucht oder am Ende einer großen Liebe. Niemals werden wir Morde aus Leidenschaft richtig verstehen, denn wir sind Außenstehende, die diese Verbrechen wie auf einer Bühne, aus einer gewissen Distanz, betrachten. Und dennoch, Liebe löst im Guten wie im Bösen Affekthandlungen aus, von denen wir alle, positiv oder negativ, betroffen sind. Straftäter aus Liebe handeln sehr oft ohne Vorplanung, wissentlich stellen sie sich den Behörden nach ihrer Tat, oder sie verhindern ihre schnelle Identifizierung nicht. Oft wissen sie nicht, warum es zu der begangenen Tat gekommen ist. Verbrechen aus Leidenschaft haben so viele Facetten, dass es schwer fällt, eine allgemein gültige Rechtsposition zu finden. Diese Aufzeichnungen sollen beispielhaft aufzeigen, was Eifersucht und Leidenschaft mit Menschen anrichten kann.

      Jugend-Stil
    • Zum Kriegsende und viele Jahre danach tauchen in Hamburg Frauenleichen auf, die auf brutalster Weise ermordet wurden. Der Täter ist gewissenhaft und hinterlässt keine Spuren. Nur die vielen Peitschenhiebe auf den Körpern der Leichen geben der Polizei Hinweise. Bald nennen sie ihn den „Peitschenmörder“. Viele Jahrzehnte tappt die Polizei im Dunkeln, bis „Kommissar Zufall“ schließlich alles aufdeckt. Der Roman basiert auf Hamburger Kriminalfällen in der Nachkriegszeit, die sich bis in die 70er Jahre hinzogen. Er schildert mögliche psychische Hintergründe, die Menschen veranlassen könnten, Morde zu begehen. Der Begriff „Schwachsinn“ ist eine Prägung der Nazis im Rahmen ihrer Euthanasie-Politik. Menschen, die nicht der deutschen Norm entsprachen, drohte immer die Gefahr, in eine Anstalt für „unwertes Leben“ eingewiesen zu werden, was für viele den Tod bedeutete. Gerade durch ein solches Trauma konnte ein Mensch zum Peitschenmörder werden.

      Der Peitschenmörder
    • Walter Petersen hat es geschafft: Der erfolgreiche Modemacher befindet sich stets auf der Überholspur. Schöne Frauen, Reisen in exotische Länder und wilde Partys. Er besitzt Häuser in Hamburg und auf Mallorca, wo er sein prall gefülltes Leben genießen kann. Mit Ende fünfzig dann die niederschmetternde Diagnose: Prostatakrebs! Petersen war gerade auf dem Golfplatz beim Abschlag, als ihn der Anruf seines Urologen erreicht. Nun droht ihm ein Leben mit Inkontinenz, aber vor allem ohne Sex. Für Walter Petersen unvorstellbar. Statt in Selbstmitleid zu versinken, wird der Modemacher sofort aktiv. Nach der OP treibt er viel Sport, ernährt sich gesund und hat dank Hilfsmitteln auch wieder befriedigenden Sex. Petersen hat erfolgreich gekämpft und am Ende des Buches mehr gewonnen als seine Gesundheit.

      Therapiesex