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Eva Holzmair

    Mir träumte, du lägest im Grab
    Hansi und Mona_Blue
    Rose, Löwe, Rosmarin
    Der Verdrüssliche
    Heimkommen
    • "Heimkommen" erzählt für jeden etwas anderes – da gibt es nicht nur eine Geschichte. Es werden die großen und kleinen Wendepunkte im Leben von Alten und Jungen, Frauen und Männern ausgeleuchtet, die Verknüpfungen aufgezeigt. Viele geraten in den Strudel des Zweiten Weltkriegs, werden durcheinandergewirbelt und wieder ausgeworfen. Ihre Leben berühren sich, ohne dass ihnen die Tragweite ihrer Begegnungen bewusst werden kann.

      Heimkommen
    • Ein wertvolles österreichisches Kulturgut, die Skulptur „Der Verdrüssliche“ von Franz Xaver Messerschmidt, ist unter dubiosen Umständen ans Getty Museum von Los Angeles verkauft worden. Das erfährt Dr. Carola Broggiato, eine ehemalige Mitarbeiterin des Bundesdenkmalamts, durch Zufall. Sie will mehr erfahren, recherchiert und stößt auf Ungereimtheiten. Welche Rolle spielte der österreichische Staat beim Verkauf der Skulptur? In Wien beginnt ein Vexierspiel voller Überraschungen, bei dem so manches aufgedeckt wird, was andere lieber unter den Teppich gekehrt hätten.

      Der Verdrüssliche
    • Wenn Eva Holzmair, ausgebildete Dolmetscherin und Übersetzerin, Menschen in ihren Romanen, Erzählungen und Theaterstücken eine Stimme gibt, dann greift sie meist gesellschaftspolitisch brisante Themen auf. „Hansi und MonaBlue“ erzählt zwei Geschichten, die von der Entfernung – vielleicht auch Entfremdung - der Figuren von ihrem Körper handeln. Hans-Uwe, ein älterer alleinstehender Mann, ist auf die Hilfe von zwei slowakischen Pflegerinnen angewiesen, weil sein Denken manchmal nicht mehr so gut funktioniert, das „Dickicht ist zu viel“, wie er es ausdrückt. Die selbständige Lebensführung in der eigenen Wohnung will er nicht ganz aufgeben und tatsächlich kann er noch etwas zur Bereicherung der beiden Pflegerinnen beitragen. Schön wäre es, wären psychische Erkrankungen ähnlich einfach zu verstehen, wie körperliche Beschwerden. Seelische Schwankungen kennt zwar jeder, die meisten Menschen kommen mit diesen Hochs und Tiefs aber alleine zurecht. Nicht so MonaBlue. Einfühlsam formuliert Holzmair die Erinnerungen von Hans-Uwe beim Besuch seines Neffens. MonaBlue entlädt ihre Lebenssituation in einem Blog, wo sie anteilnehmende Kommentare von Außenstehenden bekommt. Die Würde der Protagonisten steht in beiden Texten außer Frage. Holzmair gelingt es, die Sprache der aus verschiedenen Generationen stammenden Figuren zum Klingen zu bringen.

      Hansi und Mona_Blue
    • Anna Schaller ist Garderobiere an der Opéra Garnier, ein nicht unbedingt prestigeträchtiger Job für die Absolventin der Theaterwissenschaft. Doch wer in Wien als „ganz liab aber patschert" eingestuft wird, darf keine allzu hohen Ansprüche stellen. Das hat Anna längst begriffen. Deshalb ist sie zufrieden mit einem Leben, in dem sie hinter den Kulissen arbeiten, mit Božica im Bistro der Mère Gustave blödeln und von ihrer Wohnung den Ausblick auf den Cimetière Montmartre genießen darf. Außerdem ist so ein Friedhof ein ideales Jogginggelände. Einige Runden vorbei an verkommenen Grüften, bemoosten Steinen und marmornen Engeln erfrischen ungemein, findet Anna. Alles paletti? An sich schon, wäre da nicht Bärbl, Annas Schwester, die sich nach Jahren der Funkstille meldet. Sie hat Mann und Kinder verlassen und ist zu einem gewissen Maurice Renan unweit von Paris gezogen. Bärbls Nähe verunsichert Anna. Sie zu treffen, hieße auch, die eigene Vergangenheit aufzuarbeiten. Das ist gefährlich, findet Anna. Nicht genug damit, wird sie auch noch durch eine Mordserie an der Opéra Garnier aus ihrem Alltagstrott gerissen. Und ihre beste Freundin Božica verschwindet spurlos. Was das alles mit Anna zu tun hat? Nichts, findet Anna, doch das glauben ihr weder die Polizei noch die Mitarbeiter der Pariser Oper. So beginnt Anna Schaller patschert, aber beherzt, Nachforschungen anzustellen, die sie von einem rätselhaften Clochard auf dem Friedhof Montmartre zur hilfesuchenden Schwester, von einem wortkargen Bildhauer mit höchst eigenwilligen Sujets zu einem dauergestreßten Kommissar und von widerspenstigen Balletteusen zurück zum Friedhof und zu Heines Grab führen.

      Mir träumte, du lägest im Grab