Uwe Sto ß. Volgorde van de boeken






- 2019
- 2019
- 2018
- 2017
Sie saßen schon immer auf den Bänken im Grün an der „Feldstraße“ in Plauen und schauten auf die Gesellschaft herab. Ob gute oder schlechte Zeiten, Hannes und Rolf leben neben den anderen: Ohne Wohnung, ohne Arbeit, mit sich im Streit oder Einklang. „Stumpenhannes und Nudelkoch“ saufen sich das Leben, wie es auch kommt, eben schön – und sie überleben damit, wie all ihre Bekannten: Die Nana, der Kardinal oder der Calypso. „Feldstraße“ gewährt den Lesern einen Blick auf das Leben von Menschen, die im Schatten stehen. „Feldstraße“ zeigt eine andere Welt, sie ist der Sumpf, eine Kloake, die man gern verdrängt, die sich aber nicht verdrängen lässt. Die „Feldstraße“ von Hannes und Rolf ist nicht komfort-asphaltiert, sie glänzt unwirklich und seltsam, und führt an die Abgründe des Lebens, die näher liegen, als man gemeinhin vermutet. Eine „Feldstraße“ gibt es in jeder Stadt, und das Leben auf ihr ist gar nicht so trist, es hat mehr als genug komische Seiten. Uwe Stöß schreibt von dem, was er kennt. Das verleiht seinen Geschichten Authentizität, die sich andere Autoren erdenken. Ein Lesevergnügen der anderen Perspektive.
- 2016
Sie sind unter uns! Oder wir unter ihnen? Jedenfalls scheint man sich zu kennen. Denn gefunden hat Uwe Stöß seine illustre Gesellschaft gleich nebenan: Die schöne Lara-Marie, die nur so lange schön ist bis sie spricht und den unentschlossenen Herrn Püschel, der kauft, weil ja mal jemand kommen könnte. Rebecca ist im Klima-Dings und der Schiller hinter dem Räuber her. Elvira und Helmut führen einen Käse-Krieg und Benito Ball bandelt mit George Clooney an. Nebenbei erkennt man die Vorteile von Formaldehyd, nicht nur Mahler sondern auch Klempner wird zur Offenbarung und ein Müller muss immer eine Randfigur bleiben ...