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Klaus Servene

    26 februari 1949
    Aus der Enge
    Ein literarisch engagiertes Europabrevier
    Hitzkopf
    Fell & Seife
    Mannheim, Germany. Stories
    • Das Buch erzählt von namenlosen Menschen in großen Nöten und ihrem verborgenen Leben. Es thematisiert den Kampf gegen Gewalt, Krankheit und soziale Missstände. Der Autor Servene widmet sich den Gedemütigten und erzählt von menschlichen Hoffnungen und Ängsten in alltäglichen Geschichten. Es versammelt preisgekrönte und neue Erzählungen über das kleine Glück.

      Mannheim, Germany. Stories
    • 'Wer über Klaus Servenes Sätze wandert, merkt nicht wie begierig er bald den verschiedensten Gerüchen nacheilt. Etwas kocht. Mal in uns, mal in unserer Nähe, denn die Welt bei ihm ist ein Gericht, an dem wir, die Unersättlichen, uns die Zunge verbrennen.' Dimitré Dinev Der erste Roman des Autors - in achter Auflage.

      Hitzkopf
    • Um ihre Standfestigkeit gegenüber den Blicken und Worten der anderen zu schulen und zu prüfen, wurde Philosophieschülern im antiken Griechenland gelegentlich auch auferlegt, beim Flanieren durch die Zentren der Städte tote Fische hinter sich herzuziehen. Unbeirrt vom Nicht-anecken-wollen und vom gerade so Angesagten, präsentiert auch Klaus Servene in dem hier vorliegenden Band 'Aus der Enge' seine eigene Art der Lebensbeschreibung. Nur dass es keine toten Fische sind, die er hinter sich herzieht, sondern 'über alle Moden hinweg bedeutende' Texte, die 'Formbewusstsein, handwerkliches Können, den unbedingten Willen zum Ästhetischen' zeigen (Hans-Joachim Griebe); 'realistischer als alles, was diese Kopflastwagenfahrer da von ganz vorn, aus der Fahrerkabine, immer avantgardistisch an Sterilitäten postulieren, und dann fahren sie los, ohne aufzubocken, wozu es diese Fahrerkabine mit Motor eigentlich gibt, nämlich die Ladung.' (Thomas Frahm) Bei all der Entwicklung, die sich in den Texten 'aus dem Wirklichkeitsticker' spiegelt, die ab 1970 entstanden sind, gibt es doch eine Konstante: Poesie, Prosa und Essays sind hier keine gefallsüchtigen Kopfgeburten. 'Man schwimmt und erreicht kein Land. Da freut es einen schon, wenn man eine Boje sieht. Man wird sich an ihr festhalten wollen, um innezuhalten, etwas auszuruhen. So ging und geht es mir schon seit meiner Schülerzeit mit Lyrik. Das meiste, was ich selbst auf lyrischem Weg festzuhalten glaubte, habe ich inzwischen weggeschmissen. Ein paar selbst gefischte Perlen haben es in dieses Buch geschafft, ich hoffe zu Recht – denn wenn Lyrik nicht immer wieder neuen Grund bietet, im Lesen und im Schreiben, den Blick auf Welt und Leben zu schärfen, geht sie unter.' So der Autor.

      Aus der Enge