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Bookbot

Gertrud Pauly

    Mit der Seele malen
    Meine schöne Welt - gesehen und erlebt
    Die seltsamen Befindlichkeiten vom kleinen Ich
    • Das Ich „stickt voller Merkwürdigkeiten“, hätte Goethe sagen können. Und wirklich ist die Spannung des Bewußtseins mit seinem Selbst ein anthropologisches Rätsel. Es ist, aber es hat sich nicht selbst. Es muß in den Spiegel schauen, um etwas von seinem Sein zu erfahren. Doch, sieht es mehr als nur sein Werden? Die Lyrikerin Gertrud Pauly schildert in ihren unschuldig daherkommenden Reimen die grundsätzliche Erfahrung des Rückzugs in das Innere, die Ausweglosigkeit des Ichbewusstseins, das sich nicht gewinnen kann, wenn es sich nicht an andere verschenkt. Große Philosophie in vergnügten Reimen! Im zweiten Teil schenkt uns die Autorin ganz unbefangene Einsichten in Alltägliches – Unterhaltung, die so leicht ist, ohne oberflächlich zu sein, ja, die Heiterkeit verbreitet, was will man mehr? Dr. von Hänsel-Hohenhausen

      Die seltsamen Befindlichkeiten vom kleinen Ich
    • Das Kleine ICH bereichert nun zum vierten Mal den Leser mit geistreichen, heiteren und differenzierten Gedichten. In einem Streifzug durch die Jahreszeiten, in kritischen Selbstreflexionen und pointierten Beobachtungen wird mit der Sprache gespielt. Mit wenigen Worten wird die Essenz der Aussage, des Momentes, des Gedankens erfasst und in zarte, feinfühlige Worte verpackt.

      Meine schöne Welt - gesehen und erlebt
    • Mit der Seele malen

      Gedichte und andere Schätze

      Beschränkung der Mittel ist ein bekanntes Prinzip der Kunst. Mit wenigen Strichen haben die Bauhaus-Architekten das von unserer Wahrnehmung subtrahiert, was eine – heute würde man sagen – Verarbeitung behindern kann. Wegnahme macht rechenbar, rezipierbar, schließt auf, öffnet Räume, physisch, geistig, emotional. Die Holzschnitte von Grieshaber sind groß, weil sie überhaupt nur wegnehmen, nichts hinzufügen und allein dadurch hervortreten lassen, was im Holz schon, für uns unsichtbar, vorhanden ist. Das Eigensein der Natur, ihre atemberaubende Schönheit, die uns sich sehnen macht und dann auch dankbar sein läßt, zur Erscheinung und in Erinnerung zu bringen, das ist auch die Kunst von Gertrud Pauly, deren kleines, starkes Buch auch wieder Heiteres, Flottes, Amüsantes vor Augen stellt. Dr. von Hänsel-Hohenhausen Winterabend Blau hängt sich der Tag Übers Türkis In den roten Abend. Schattig liegt der Schnee Auf dunklen Bäumen. Die verschneiten Wiesen Liegen ruhig Und erwarten die Nacht. Gertrud Pauly, 1936 in Leipzig geboren, aufgewachsen im Erzgebirge und in Hessen. Studium an der Fachhochschule für Bibliothekswesen in Stuttgart. Sie lebt seit 1974 in Neumarkt/Oberpfalz.

      Mit der Seele malen