Frankfurt am Main 1612: Erdrückende Steuern und eine rasch steigende Inflation nötigen einen Großteil der Bevölkerung zu einem armseligen Leben unter kläglichen Umständen. Auch die einst wohlhabenden Zünfte sind vom Niedergang betroffen, während Patrizier und Adlige, mehrheitlich im Stadtrat vertreten, rauschende Feste mit edelsten Weinen und feinsten Speisen feiern, ihre Paläste mit auserlesenen Kunstwerken schmücken.Vincenz Fettmilch, Zunftmeister der Zuckerbäcker, ist nicht bereit, dieses Elend länger hinzunehmen und beschließt zu handeln. Schnell findet er Gleichgesinnte und wird zum Anführer einer blutigen Rebellion. Als es gelingt, vom Rat Einsicht in die Rechnungsbücher zu erzwingen, spitzt sich die Situation bedrohlich zu. Unwiderlegbare Beweise offenbaren, dass die Ratsmitglieder riesige Mengen Geldes veruntreut haben. 9 ½ Tonnen Gold sind verschwunden.Der Rat setzt alles daran, die Aufrührer mundtot zu machen. Und plötzlich ist Vincenz Fettmilch dem Tod näher als dem Leben …Der Fettmilchaufstand, benannt nach seinem Anführer Vincenz Fettmilch, ist ein besonders spannendes Kapitel der Frankfurter Stadtgeschichte. Sein im Roman geschilderter Ablauf basiert auf exakt recherchierten historischen Fakten, Namen und Orten.
Astrid Keim Boeken






Chicago Kid in Frankfurt
- 231bladzijden
- 9 uur lezen
Im Frankfurt der 50er Jahre wittert die Polizeireporterin Madlen Lorei eine Sensationsstory: „Chicago Kid“, ein berüchtigter Chicagoer Verbrecher, dem man Verbindungen zu Gangster-Legende Al Capone nachsagt, hat in Frankfurt Unterschlupf gefunden. Der Reporterin gelingt es den gealterten Kriminellen zu einem Interview zu überreden. Bald erfährt sie alles über dessen rasantes Leben, und es folgen Streifzüge durch das wilde Nachtleben Frankfurts. Sie lernt Chicago Kid in allen Facetten kennen; als großspurigen Lebemann und Spielsüchtigen, aber auch als Wohltäter mit einem Herz für Kinder. In zahlreichen Interviews entsteht die Autobiografie des Gangsters. Das Manuskript konnte damals aus juristischen Gründen nicht publiziert werden, verschwand in einem Schreibtisch und geriet für 50 Jahre in Vergessenheit, ohne je veröffentlicht zu werden. Bis Astrid Keim die Unterlagen zu diesen aufregenden Ereignissen zufällig entdeckt und überarbeitet, um die Biografie für die heutige Zeit zugänglich zu machen. Mit „Chicago Kid“ ist eine Sensation gelungen, die Frankfurts Historie um einen Teil reicher macht.
Jonas Goldberg, ein Sternekoch, wird von mysteriösen Träumen geplagt und sucht Hilfe bei Psychotherapeut Dr. Medenbach. Diese Träume offenbaren verdrängte Erinnerungen und beeinflussen seine Kochkunst. Astrid Keim nimmt die Leser mit auf eine kulinarische Reise durch die europäische Geschichte, angereichert mit alten Rezepten für Hobbyköche.
Was Sie schon immer über die Gastronomie wissen wollten
Ein Blick hinter die Kulissen
Frisch gekocht oder doch nur aufgetaut? Soll ich mich in diesem Restaurant guten Gewissens an den Tisch setzen oder ist Vorsicht geboten? Wer suchte nicht schon einmal Antworten auf diese Fragen! Vielleicht spielen Sie auch mit dem Gedanken, sich ein Standbein in der Gastronomie zu schaffen? Am liebsten möchte man in solchen Momenten Mäuschen spielen, um nicht die Katze im Sack zu kaufen. In drei Gängen nimmt Sie Astrid Keim mit und lässt Sie einen Blick hinter die Kulissen der Gastronomie werfen. Mit einem guten Schuss Ironie angereichert, erwartet Sie hier ein kulinarisches Lesevergnügen. Danach sind Sie in der Lage, fantasievolle Namen auf der Speisekarte zu entschlüsseln und haben einige Insider-Tipps für die gute Restaurant-Wahl an der Hand.
Schöner Tod
Ein Frankfurt-Krimi
Ausgerechnet auf dem Frankfurter Hauptfriedhof stößt die pensionierte und seit einem Jahr verwitwete Anwältin Laura Mahler auf eine Leiche. Mit ihrem geflochtenen Haar und der blutroten Rose darin sieht das tote Mädchen aus wie die Grabfigur, hinter der Laura es findet. Die konservierte Schönheit weckt ihr Interesse und so beginnt Laura, auf eigene Faust zu ermitteln. Zugleich ist der Leichenfund Anlass, wieder Kontakt zu ihrem alten Freund, Krimimalkommissar Thomas Aumann, aufzunehmen. Dabei zeigt sich schnell, dass bei der Zusammenarbeit nicht allein kriminalistische Interessen im Spiel sind. Die beiden kommen sich näher – da wird eine zweite Mädchenleiche gefunden. Inspiriert von einem echten Grabmal auf dem Frankfurter Hauptfriedhof spinnt Astrid Keim eine spannende Geschichte um die Anwältin Laura Mahler. Dabei geht es nicht nur um die Frage nach dem Täter, sondern auch um das Altern, die Schönheit, den Genuss und die Liebe.
Ewige Stille
Ein Frankfurt-Krimi
Im Bahnhofsviertel wird ein Toter gefunden. Schon der zweite innerhalb weniger Wochen. Kommissar Thomas Aumann und seine Kollegen tappen im Dunkeln. Und nach Feierabend erwartet ihn schon die nächste Ü Bei einem befreundeten Sommelier wird die zerbrochene Flasche eines äußerst wertvollen Weines gefunden. Versuchter Diebstahl? Doch wer könnte sich Zutritt zum Spezialkeller verschafft haben? Seine Lebensgefährtin, die ehemalige Rechtsanwältin Laura, und deren Freundin Renate können es nicht lassen und ermitteln erneut auf eigene Faust. Währenddessen wird in Russland ein Mönch vermisst, der ein altes Manuskript nach Deutschland bringen sollte. Die Spuren führen nach Frankfurt – und in Lauras Umfeld.