Elizabeth Ellen creëert verhalen die zich verdiepen in de rauwe en verontrustende facetten van de menselijke ervaring. Haar fictie, vaak in de vorm van flashfiction, wordt erkend om zijn spaarzame maar scherpe stijl, die verborgen waarheden over relaties en het innerlijk leven blootlegt. Ze verkent consequent thema's als vervreemding, identiteit en verlangen, waarbij haar werk wordt geprezen om zijn originaliteit en emotionele resonantie. Haar collectie Fast Machine biedt een zorgvuldig samengestelde selectie van haar beste werk van het afgelopen decennium.
Featuring a collection of intense and evocative poetry, this work by Elizabeth Ellen captures the complexities of American life from 2019 to 2022. The poems explore themes of estrangement, identity, and the emotional landscape of contemporary society, showcasing Ellen's sharp wit and unique voice. This brief yet powerful anthology reflects the tumultuous experiences and raw emotions of the recent past, making it a compelling read for poetry enthusiasts seeking authenticity and depth.
Ein Mann springt an Heiligabend aus einem haltenden Auto und läuft davon, während eine Frau mit ihrem Säugling allein in einer fremden Stadt zurückbleibt. Ein Mädchen ist dem Drogen- und Sexleben ihrer Mutter hilflos ausgeliefert. In den Geschichten von Elizabeth Ellen sind Menschen bereit, sich buchstäblich einen Arm abzuhacken, um die ersehnte Liebe zu erfahren, doch dieser Wunsch bleibt oft unerfüllt. Die Erzählungen handeln von einem hässlichen Entlein, das durch eine feindliche Welt watschelt und nur sporadisch an unerwarteten Orten Glück findet. Sie sind auch von Wut, Rache und verzweifeltem Aufbegehren geprägt. Im Mittelpunkt steht Erin, ein Mädchen, das im Mittleren Westen aufwächst und seine Jugend in einem Internat in Florida verbringt. Die Sehnsucht nach ihrer geliebten Mutter bleibt stets präsent, doch diese wird von wechselnden Liebhabern begleitet. Der Prolet und Crystal-Meth-Mike verwandelt Erins Alltag in ein Martyrium. „Wenn die beiden nicht ficken, dann streiten sie“, wobei die Gewalt oft von der Mutter ausgeht. Erin wird von Bundesstaat zu Bundesstaat geschickt, lernt ihre Halbschwester kennen und entdeckt mit einer Salatgurke ihren Körper. Abgründiger Humor wechselt sich mit zarten, poetischen Momenten ab. Die Grenze zwischen Liebe und Hass wird von Seite zu Seite immer weiter verschoben und schafft ein eindrucksvolles Leseerlebnis.