Die klare, reine Luft Thüringens lockt schon seit vielen Jahren Leute ins Land. Einigen wird sie jedoch zum Verhängnis. Luft kann tödlich sein … Eine Kur verschlägt den Brandenburger Kommissar Linthdorf in ein Städtchen im Thüringer Wald. Es beginnt ja auch ganz angenehm mit der Kur, bis Linthdorf einen Journalisten trifft, der ihm berichtet, dass im beschaulichen Thüringen nicht alles so ruhig läuft, wie es scheint. Eine Einbruchserie in den Residenzschlössern der Thüringer Fürsten bereitet ihm Unbehagen, zumal die hiesige Polizei diese als Lappalien ansieht. Außerdem gibt es die zwei verunglückten Touristen am Hermannsberg, einem einsamen Gipfel des Thüringer Walds. Linthdorf wird als Hobbydetektiv tätig. Es gibt verwirrende Spuren zurück in die Vergangenheit. Das seltsame Leben des geheimnisvollen Dunkelgrafenpaars bringt eine vollkommen neue Perspektive mit. Sie sind der Schlüssel für die unerklärlichen Todesfälle. Linthdorf kommt in Bedrängnis. Ein Ufo soll auf einem Berg mit einem keltischen Ringheiligtum landen, wertvolle Skulpturen, die lange als verschollen galten, tauchen wieder auf und dunkle Grotten mit labyrinthischen Gängen bringen ihn an seine Grenzen. Dort stößt er zudem auf eine schöne Frau, die ihn fasziniert.
Thomas L. Viernau Boeken






Schlangenkönig
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In der Lausitz, geprägt von Kohletagebauen und sorbischer Kultur, wird die Legende des Schlangenkönigs lebendig, als ein grausamer Mord an einem Studenten die Stadt Cottbus erschüttert. Kommissar Linthdorf wird in die Ermittlungen hineingezogen, als weitere brutal zugerichtete Leichen entdeckt werden. Die Spur führt durch ein Netz von Kohlegegnern, Verschwörungstheoretikern und anderen skurrilen Figuren, während sich die Frage stellt, ob der mythische Schlangenkönig für die Morde verantwortlich ist. Die Geschichte verbindet regionale Traditionen mit einem spannenden Kriminalfall.
In vier Erzählungen begleitet der Kommissar Linthdorf seine Abenteuer in Brandenburg über ein Jahr hinweg. Von einem Anglerwettbewerb in der Uckermark bis zu mysteriösen Vorfällen am Stechlinsee und geheimnisvollen Quitzowgeistern im Herbst, bis hin zu einem ungewöhnlichen Adventswochenende im Winter. Limettengelee spielt dabei eine besondere Rolle.
Eine merkwürdige Beobachtung wird für Kommissar Linthdorf von der Brandenburger Kripo zum Ausgangspunkt einer gefährlichen Jagd nach einem systematisch vorgehenden Mörder. Ein nach außen harmloser Verein geschichts- und kulturinteressierter Senioren interessiert ihn der Arkadische Verein, dessen Mitglieder sich auch als Arkadier bezeichnen. Nach und nach verschwinden immer mehr Arkadier von der Bildfläche, tauchen als Tote an ungewöhnlichen Orten auf und geben Linthdorf und seinen Leuten immer mehr Rätsel auf. Ungeheuerliches wird kriminelle Verwicklungen auf höchster Ebene, ein außer Kontrolle geratener Staatssekretär, der Linthdorf das Leben schwer macht und auch private Rückschläge, die ihm stark zusetzen. Das Jahresende hatte er sich anders vorgestellt.Außerdem gibt es noch die geheimnisvollen Akten aus der Zeit der Napoleonischen Besatzung. Ein ominöses Attentat preußischer Beamter, Verwicklungen der Hofgärtner von Sanssouci und das Verschwinden von Unterlagen über das Attentat scheinen auf merkwürdige Art und Weise mit den laufenden Ermittlungen Linthdorfs zu tun zu haben. Immer tiefer gerät Linthdorf in den Sumpf aus Schwarzgeld, Kunstdiebstählen und Habgier. Selbst seine eigenen Leute, vornehmlich sein Chef, Dr. Nägelein, scheinen in dem undurchsichtigen Netzwerk mitzumischen. Am Ende muss Linthdorf einen hohen Preis für seine hartnäckigen Forschungen zahlen.
Ein undurchsichtiges Geflecht aus Steuerhinterziehung und Kreditbetrug beschäftigt den zum Leiter einer neuen Sonderkommission ernannten Kommissar Theo Linthdorf. Quer durch ganz Brandenburg ziehen sich die Spuren diverser Scheinfirmen, die durch geschickte Transaktionen riesige Geldsummen ergaunern und die Behörden an der Nase herumführen. Die Ermittlungen führen Linthdorf schließlich auf ein altes Landgut im Norden Berlins. Unerklärlicherweise ereignen sich dort mehrere, ominöse Todesfälle. Eine Frau stirbt bei einem Verkehrsunfall, einem jungen Manne wird der Kopf abgetrennt, ein Steuerberater ertrinkt im Uferwasser eines Sees und ein einsiedlerischer Maler wird auf einem alten Friedhof zu Tode erschreckt. Die Begleitumstände der Todesfälle sind mysteriös. Da ist vor allem das Erscheinen der Weißen Frau, einem alten Spuk aus dem Mittelalter, und es gibt auch noch die vielen massakrierten Kraniche, die überall im Umfeld des Gutes entdeckt werden, die Linthdorf Stoff zum Grübeln geben. Ein Sumpf aus Intrigen wird sichtbar. Die handelnden Personen sind allesamt in einem eigenartigen Abhängigkeitsverhältnis in diesem Sumpf gefangen. Es ist eine mühselige Arbeit für den Kommissar und seine Mitarbeiter.
Eine Reihe grausamer Morde beschäftigt die Brandenburger Kripo um Kommissar Linthdorf. Vier brutal erschlagene Frauen, gefunden in vier Flüssen: Oder, Havel, Spree und Rhin. Alle nackt und ohne erkennbares Motiv umgebracht, man kann fast sagen, rituell geopfert. Die Lokalpresse spricht auch von Nixenmorden, da die Verbindung der umgebrachten Frauen zum Wasser die einzige Gemeinsamkeit zu sein scheint. Eine seltsame Häufung von Zufällen, die keine sind, eigenartige Verwicklungen eines Staatssekretärs und eines schwäbischen Professors, Gier und andere Obsessionen und mittendrin in all der Herzlosigkeit eine vorsichtig sich anbahnende Liebe. All das vereint „Nixentod“ in sich.