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J. H. Praßl

    Chroniken von Chaos und Ordnung - Thorn Gandir / Telos Malakin, 2 Bde.
    Chroniken von Chaos und Ordnung 02: Telos Malakin. Prüfung
    Chroniken von Chaos und Ordnung - Thorn Gandir
    Bargh Barrowson - Chaos
    Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 6: Irwin MacOsborn. Legende
    Siralen Befendiku Issirimen - Neuland
    • „Amalea im Jahre 347 nach Gründung Fiorinde. Die goldenen Zeiten sind vorüber. Die Anhänger des Chaos ziehen in den Krieg, um die Weltordnung zu zerstören und die Herrschaft über Amalea endgültig an sich zu reißen. Das dunkle Zeitalter kehrt zurück ...“ Die zweite Hälfte des achtbändigen Epos über den unausweichlichen Krieg Chaos gegen Ordnung beginnt mit der gefährlichsten Expedition, die in Amalea je stattgefunden hat. Die unter dem Banner der Allianz vereinten Ordnungsanhänger schicken eine Armada von 1.000 Schiffen aus, um den Großen Abgrund und damit die Grenze der bekannten Welt zu überwinden. Der offizielle Auftrag: Die Suche nach Verbündeten für den letzten großen Krieg gegen das Chaos. Indes kommt ans Licht, dass der von allen gefürchtete Sprecher der Allianz Al’Jebal ganz eigene Pläne verfolgt. Seine ins „Spiel der Mächte“ gebrachten Figuren haben ihren jeweiligen Platz eingenommen: Nichtsahnend brechen Chara, Siralen und Lucretia zusammen mit ihrem alten Mitstreiter Telos und dem zwielichtigen Assassinen Kerrim Ben Yussef zur größten ihrer bisherigen Missionen auf, um unter dem Einfluss Al’Jebals ihrem zugedachten Schicksal zu begegnen. Eine ungewisse Zukunft bricht an, die ein neues Licht auf den Krieg zwischen Chaos und Ordnung wirft. Es scheint, dass dessen wahre Geschichte irgendwo jenseits des Großen Abgrundes verborgen liegt und seit Jahrtausenden darauf wartet, ans Licht gebracht zu werden. Und manch einer fragt sich, wie Al’Jebal in diese Geschichte verstrickt ist. Zugleich wird den „Helden der Allianz“ schmerzlich bewusst, dass der Feind nicht nur auf der dunklen Seite lauert, sondern auch in den eigenen Reihen. So nahe, dass man seine verführerischen Gedanken hören und sein teuflisches Verlangen fühlen kann ... Wo ein Licht leuchtet, dort fällt zweifelsfrei auch ein Schatten. Und weil es ein Wahr oder Falsch nicht gibt, werden unsere Entscheidungen stets von beidem begleitet – Hell und Dunkel. Denn unsere Entscheidungen sind nie nur richtig und selten nur falsch. Meistens sind sie beides.

      Siralen Befendiku Issirimen - Neuland
    • Amalea im Jahre 344 nach Gründung Fiorinde. Die Zeit der Dunkelheit ist vorüber. Die Völker Amaleas sind im Begriff, die Welt von den letzten Chaosanhängern zu befreien und den Göttern der Ordnung zu neuer Macht zu verhelfen ... Die Würfel sind gefallen. Bargh, Telos, Chara und Thorn haben die Prüfungen Al’Jebals bestanden und unter seiner Weisung ihr jeweiliges Schicksal besiegelt. Doch was dem einen zum Aufstieg verhilft, führt den anderen in den Untergang. Während Bargh vom Schatten seiner Vergangenheit eingeholt wird und dem Bösen dabei näher kommt, als ihm lieb ist, Chara sich fragt, wieso die Anhänger des Chaos eine unerklärliche Faszination auf sie ausüben, und Telos Agramons Wort mit den eigenen unerhörten Taten in Einklang zu bringen versucht, plant Thorn im Geheimen den Untergang von Al’Jebal. Die Chaoskriege sind seit Hunderten von Jahren Geschichte. Doch in der Begegnung mit Hakkinen Dragati, Prophet eines Chaosgottes, zeigt sich, dass die Geschichtsbücher Lügen verbreiten. Und am Ende erkennen Bargh, Telos, Chara und Thorn, dass es das Chaos ist, das ihnen bei all ihren Schritten die Begleitmusik spielt. Aber wie passt Al’Jebal in diese Erkenntnis? „Die Ordnung hat nur einen Fehler: Sie erkennt das Chaos nicht, wenn sie es vor sich hat. Dieser Fehler ist allerdings verheerend.“

      Bargh Barrowson - Chaos
    • Leseprobe aus Band 1: Thorn Gandir. Aufbruch Fremder Die Taverne zum Gladiator war zum Bersten voll. Obgleich die Kundschaft, die sich normalerweise hier aufhielt, eher zur oberen Gesellschaftsschicht zählte, trieben sich an diesem Abend die unterschiedlichsten Gestalten herum, darunter manch eine, der man nur ungern in die Quere gekommen wäre. Thorn betrat den Gastraum, gab sein Schwert bei den Türstehern ab, behielt aber den Waffengürtel um. Die Atmosphäre der gepflegtesten Taverne Valianors sollte nicht durch Unruhe stiftende Zwischenfälle gestört werden. Darum wurde zumindest pro forma verlangt, die Waffen am Eingang zurückzulassen. Thorn mochte weder die auf Hochglanz getrimmte Einrichtung, noch den Umstand, dass die Gaststätte meist überfüllt war. Er schätzte die Ruhe in den kleineren Spelunken am Stadtrand und am Hafen, wo höchstens eine nicht ernstzunehmende Keilerei zwischen zwei Betrunkenen drohte. Doch zum Hafen war es weit. Grund genug, den Gladiator aufzusuchen, sofern man sich im Stadtzentrum aufhielt. In der meistbesuchten Taverne der Stadt wurde auf die Etikette Wert gelegt - dementsprechend elitär waren sowohl die Preise als auch die Gesellschaft. Auf jedem Tisch stand eine kleine Öllampe, die den Gästen den Blick auf die opulenten Speisen erleichtern und das allgemeine Wohlbefinden fördern sollte. Sanftes Licht hüllte Thorn ein, als er sich einen Weg zwischen den Tischen hindurch bahnte und sich für einen Platz an der Außenwand entschied. Er ließ sich nieder und winkte nach dem Wirt, der ihn umgehend begrüßte und seine Bestellung aufnahm. Die Wärme der Gaststube tat Thorn gut und er genoss es, dass ihn hier niemand behelligte, wenn sich auch der eine oder andere nach ihm umdrehte. Immerhin war sein Name in Valianor nicht unbekannt. Nachdem er sein Bier bekommen und einen Schluck davon getrunken hatte, entspannte er sich allmählich. Die Berichterstattung vor dem Senat hatte ihn wütend gemacht und neuerliche Zweifel in ihm geweckt, die ihn den ganzen Nachmittag über beschäftigt hatten. Jetzt wollte er sich darüber keinen Kopf mehr machen. Es war Zeit, die Gedanken baumeln zu lassen. Gelassen lehnte er sich zurück und ließ seine Augen durch die Taverne wandern. Die meisten Gäste waren unverkennbar Valiani, aber auch ein paar Südländer, vermutlich Aschraner, waren darunter, außerdem zwei Männer, die aussahen, als kämen sie aus Chryseia und schließlich entdeckte Thorn ein Paar, das allem Anschein nach aus seiner Heimat Alba stammte. Die blasse Haut der Frau und der stolze, aufrechte Gang des Mannes ließen es jedenfalls vermuten. Der Mann war wie für einen Albi üblich in einen grob karierten Kilt gekleidet, während die Frau ein langes, schweres moosgrünes Kleid trug, das unter ihrer Brust von einem seidenen Band zusammengehalten wurde. Thorns Blick wanderte weiter und fiel auf einen Mann an der Theke, der einen eindeutig südländischen Einschlag hatte, dessen Erscheinung aber nicht in das gepflegte Gasthaus passte. Er sabberte leicht, als er seinen Bierkrug abstellte. Noch anstößiger war die Tatsache, dass sein Hinterteil zu groß für seine zu knapp geratene Leinenhose war, wodurch seine bleichen Pobacken unappetitlich über den Bund hinausquollen. Im Verhältnis zu seinen fast weiblichen Hüften hatte er einen zu schmalen Oberkörper, dafür aber einen umso gewaltigeren Bierbauch. Seine dunklen Haare hatte er in feinen Strähnen über seine Glatze gekämmt. Sein gesamtes Erscheinungsbild wirkte grotesk und Thorn fragte sich, wie er an den beiden Türstehern vorbeigekommen war. Der Fremde leerte in tiefen Zügen seinen Humpen, während er grinsend über die Theke starrte. Thorn beobachtete, wie einige der Gäste ihn abfällig musterten. Doch der Mann schenkte dem keine Beachtung. Stattdessen wandte er sich seinem Nachbarn zu und zeigte ihm sein zahnloses Lächeln, woraufhin dieser schockiert ans andere Ende der Theke flüchtete. Der Südländer drehte

      Chroniken von Chaos und Ordnung - Thorn Gandir / Telos Malakin, 2 Bde.
    • Der Krieg schreibt keine Heldenlieder! Amalea im Jahre 346 nach Gründung Fiorinde. Die Zeit der Dunkelheit ist vorüber. Die Völker Amaleas sind im Begriff, die Welt von den letzten Chaosanhängern zu befreien und den Göttern der Ordnung zu neuer Macht zu verhelfen ... Die Welt hat sich verändert. Aus der längst erkalteten Asche der in Vergessenheit geratenen Chaoskriege erhebt sich ein neues Dunkles Zeitalter. Die Mächte des Chaos treten den Mächten der Ordnung abermals gegenüber. Chaosbündnis und Allianz ziehen in die Schlacht um die Herrschaft über Amalea. Der letzte große Krieg beginnt. Telos’ Leben steht auf Messers Schneide. Während sich Lucretia in die Liga der außerordentlichen Zauberkundigen Al’Jebals spielt, steht der Hohepriester in Mon Asul vor Gericht. Unterdessen lernt Chara unter der weisen Führung Meister Fengs über ihre physischen Grenzen hinauszugehen. Aber schon bald muss sie begreifen, dass jede Grenzüberschreitung auch den Fall einer Mauer zur Folge hat. Ihre harte Fassade bröckelt. Etwas, das tief in ihr verborgen liegt, beginnt auszutreiben und die steinerne Barriere niederzureißen. Genau darauf hat Marduk Lomond MacDragul gewartet. Indes arbeitet ein Mann namens Agadur Konwin Aun’Isahara an der Wiederbelebung seines ältesten Bruders, der einst der mächtigste Nekromant Amaleas gewesen sein soll. Doch am Höhepunkt seines Schaffens stellt sich ihm ein gigantisches Heer unbekannter Herkunft entgegen, an dessen Spitze eine schwarze Frau für die wildesten Gerüchte sorgt ... Wer seine Vergangenheit vergisst, dem wird die Zukunft in den Rücken fallen!

      Lucretia L’Incarto - Krieg