Michelle Steinbeck schept proza, poëzie en drama die zich verdiepen in de menselijke ervaring. Haar werk onderscheidt zich door een diepgaand inzicht in de psyche van haar personages en een precieze taalkundige gevoeligheid. Steinbecks literaire productie verkent voornamelijk thema's van identiteit en de zoektocht naar betekenis in de hedendaagse wereld. Haar onderscheidende stijl wordt geprezen om zijn authenticiteit en zijn vermogen om een sterke band met de lezer te smeden.
A young woman goes on a perilous journey in search of her absent father. What
ensues is a Freudian adult fairytale in this exciting debut by young Swiss
author Michelle Steinbeck.
Roman | Eine wilde, wütende, witzige und spielerische Geschichte, die Fragen nach Identität, Zugehörigkeit, sexuellem Begehren und patriarchalischer Gewalt auf den Punkt bringt.
»Es tut mir leid, deine Mutter wurde getötet.« Mit diesen Worten beginnt Filas Odyssee zwischen Lebenden und Toten: Von der Schweiz, in der sie aufgewachsen ist, nach Italien, das ihre Großmutter als junge Frau verlassen hat und wohin ihre Mutter verschwunden ist. Fila zeichnet die Wege der beiden Frauen nach, begleitet von den Gestalten, denen sie unterwegs begegnet: revolutionäre Amazonen, faschistische Deserteure und der Geist einer jungen Bäuerin mit durchschnittener Kehle. Der Roadtrip auf den Spuren ihrer geheimnisvollen Mutter führt sie zum mutmaßlichen Mörder – und mitten ins Herz des Zirkels, der das Land kontrolliert. Fila sitzt in der Falle. Aber sie ist nicht allein. »Ein Geistertanz durch Italien, so wild und schön gemalt, wie es nur Michelle Steinbeck kann.« Mercedes Lauenstein
2016 stand ihr Debütroman „Mein Vater war ein Mann an Land und im Wasser ein Walfisch“ auf der Shortlist des Schweizer und auf der Longlist des Deutschen Buchpreises, im Feuilleton sorgte er für Furore – nun legt Michelle Steinbeck erstmals einen Band mit Lyrik und Kurzprosa vor. Ihre Gedichte und Geschichten sind ungezähmt, störrisch und kunstvoll arrangiert. Sie drücken und jucken, schreien mal schrill und flüstern mal leise, sie erzählen Märchen, schöne wie schauder- hafte, und sie führen ein stets aufmerksam blickendes Ich sowie jede Menge groteskes Personal auf die Büh- ne der Literatur.