Ein befreundetes, junges Paar hatte keine große Bindung zu seinen Eltern. Nur das eigene Leben in den Vordergrund stellend, machten sie vor mörderischen Gedanken und Taten, gegenüber denen, keinen Halt. Einmal kriminelle Energie entwickelt, folgten weitere Verbrechen, die mit großem kriminalistischem Aufwand verfolgt werden. Am Schluss fragt man sich, warum Gesellschaft und vor allem die Eltern hier versagt haben.
Gustav wird des Mordes beschuldigt. Die Polizei ist froh, einen Schuldigen im Falle zweier erschossener Männer vorweisen zu können, und niemand prüft die Beweislage genauer. Was ihm niemand glaubt: Er ist unschuldig. Mithilfe eines Mitinsassen gelingt ihm die Flucht aus dem Gefängnis, doch diese scheint sich im Nachhinein noch als einfachster Teil seines weiteren Lebensweges herauszustellen. Denn was tun, wenn man keinen Ausweis, keine Arbeit hat – ja eigentlich gar nicht existiert?