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Bookbot

Gerhard Meister

    Eine Lichtsekunde über meinem Kopf
    Mau öppis ohni Bombe
    Viicher&Vegetarier. Sprechtexte
    • Gerhard Meisters humorvolle, oft absurde Geschichten in Mundart entführen in eine bunte Welt voller Vereinsleben und Botanischen Garten. Sie thematisieren Feste, skurrile Tiere und das Verhältnis der Menschen zur Natur. Mit sprachlichem Witz wird das Alltägliche auf den Kopf gestellt, während das Leben und der Tod humorvoll beleuchtet werden.

      Viicher&Vegetarier. Sprechtexte
    • In Gerhard Meisters Buch „Mau öppis ohni Bombe“ gibt es, versprochen ist versprochen, keine Bomben. Aber auf jeder Seite eine Überraschung. „Steckt nicht in jedem von uns auch ein Hautspezialist?“, die Frage ist berechtigt. Und in jedem Menschen, auch das zeigt Meister, lauert einer, der eine 1.-August-Rede halten sollte, dies aber lieber nicht möchte. Natürlich werden Sie, wenn Sie in der „Migros“ Schneewittchen begegnen, überrascht sein. Das passiert nicht jeden Tag. Und längst nicht alle kennen die heimliche Agenda von Geschirrspülautomaten. Es kommt hier manches anders als gedacht, und zwar schnell. Da bittet einer seinen Nachbarn um ein Ei, und gleich wird mehr daraus: Er kriegt nicht nur das Ei, am Ende hat er auch den Sessel des Nachbarn, dessen Frau und die Wohnung dazu. Gerhard Meister erzählt mit Witz von den Abgründen, die im Alltäglichen lauern. Es sieht ja vieles harmlos aus, aber wer genau hinsieht, kann hier erfahren, wie schnell Vertrautes aus dem Gleichgewicht gerät.

      Mau öppis ohni Bombe
    • Gerhard Meisters Gedichte sind an vielen Orten unterwegs: weit weg im Weltall oder an einer Straßenecke, die niemand beachtet. Sie rauschen vorbei an einem Kühlturm in der Nähe von Olten oder schmecken behutsam die blumige Sprache des Antiquariats ab. Seine Gedichte gehen durch die Jahreszeiten, von Herbst zu Herbst, und scheuen das Beiläufige nicht. In seinem ersten Gedichtband untersucht Gerhard Meister die Welt, und er tut das mit großer Lust und Neugierde. Immer wieder wechselt er die Form und wie nebenher reißt er so manches aus vertrauten Verankerungen heraus. Oft sind es kleine, unscheinbare Dinge am Rande, die ihn interessieren. Die Buddha-Figur etwa, die nach dem Auszug der Nachbarn im Treppenhaus zurückgeblieben ist und mit ihrem Lächeln irritiert. Oder die kleine Szene im Flugzeug, wo beim Fall ins Luftloch der balancierte Tee ins Schwappen gerät. Gerhard Meister macht seine Beobachtungen überall, in einem kleinen „Museum der wenig bedichteten Dinge“ so gut wie bei „Rosskastanien spätnachts“.

      Eine Lichtsekunde über meinem Kopf