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Matthias Schollmeyer

    Das Evangelium nach Lazarus
    Der multiethnische, kanadische Föderalismus - Kompromissmodell oder Modell für kulturelle Vielfalt in einer Nation der Nationen?
    Brian Friels Translations. Irish Drama and literature in transition: a new conscience of Irish culture and identity at the end of the 20th century
    Das Europäische Sozialmodell politische Zielvorstellung oder rein normatives, ideelles Konzept?
    Die Vereinten Nationen als System kollektiver Sicherheit. Strukturelle und funktionale Problemstellungen
    • Die Studienarbeit analysiert die Ursprünge, Aufgaben und historischen Entwicklungen der Vereinten Nationen. Ein besonderer Fokus liegt auf den konzeptionellen Schwächen des Systems kollektiver Sicherheit, das als politisch-strategisches und völkerrechtliches Fundament der UN betrachtet wird. Durch einen normativen Ansatz wird die Arbeit kritisch hinterfragt, inwiefern die Strukturen der UN den Herausforderungen der internationalen Sicherheit gerecht werden können.

      Die Vereinten Nationen als System kollektiver Sicherheit. Strukturelle und funktionale Problemstellungen
    • Die Studienarbeit aus dem Jahr 2006 untersucht die gesellschaftspolitischen Debatten im europäischen Kontext, insbesondere im Hinblick auf die Errichtung und die Herausforderungen der Europäischen Union. Sie beleuchtet das Staats- und Demokratieverständnis sowie die politischen Theorien, die in der Ideengeschichte eine Rolle spielen. Anhand von aktuellen Entwicklungen wird analysiert, wie diese Konzepte die politische Landschaft in Europa beeinflussen und welche Implikationen sie für die Zukunft der EU haben. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in relevante politische Fragestellungen.

      Das Europäische Sozialmodell politische Zielvorstellung oder rein normatives, ideelles Konzept?
    • Die Studienarbeit analysiert die bedeutenden Veränderungen im irischen Drama der letzten Jahrzehnte, die eng mit der Suche nach einer eigenen irischen Identität verknüpft sind. Diese Entwicklung spiegelt sich in der Vielfalt und Symbolik der Theaterstücke wider und markiert den Übergang zu einer modernen Epoche. Besondere Beachtung finden die historischen Kontexte, wie Kolonisation, Unabhängigkeitsbestrebungen und innenpolitische Unruhen, die die irische Dramenkultur prägen. Die Arbeit thematisiert die zentrale Frage der irischen Identität und deren künstlerische Verarbeitung.

      Brian Friels Translations. Irish Drama and literature in transition: a new conscience of Irish culture and identity at the end of the 20th century
    • Auf dem Dachboden eines alten denkmalgeschützten Armenhauses (irgendwo dieser Tage in Brandenburg) findet sich gut versteckt die Übersetzung des sogenannten Lazarusevangeliums. Der Fund stammt vom Ende des 18. Jahrhunderts und ist Teil des Herzensbriefwechsels zwischen Amadeus Müller aus Marzahna und seinem Freund und Superintendenten Samuel Uschmann aus Zahna. Diese beiden Personen sind historisch übrigens verifizierbar. Warum war die Handschrift erstens versteckt? Und warum wurde sie zweitenswiedergefunden? 1. Versteckt, weil sie 38 Perikopen birgt, welche von Blumen handeln, unter denen und durch die der Meister (ist es tatsächlich Jesus?) mit seinen Schülern wandelt und redet - und neue Jesusgeschichten waren auch im 19. Jahrhundert zwar erbaulich, aber bekanntlich nicht kanonisch. (Der Übersetzer war sich unsicher - und der Dachboden als Versteck sicher. Aber dann kam der Tod herbei - zurück blieben geduldige Papierblätter. Geht es bei deren Inhalt etwa sogar um mündliche Geheimoffenbarung, oder ist das Ganze eben doch nur der Witz eines Landgeistlichen mit zu viel Phantasie?) 2. Wiedergefunden, weil das Haus samt Dachboden und Fundament abgerissen werden soll - doch man hat auf dem Dachboden vorher noch einmal nachgesehen ... und siehe da, - es fand sich ein verstaubtes Manuskript. Dem Leser bieten sich also achtunddreißig mysteriöse Geschichten an. Jesus bittet seine Schüler, ihn noch einmal zu begleiten - und zwar soll die Reise zum Weib des Judas gehen. Es gälte, diese bedauernswerte Frau zu trösten. Spannung baut sich auf, - was könnte das wohl für ein Trost sein ... Die Jünger fügen sich nur ungern - aber gehen mit. Sie lernen sich nun von jenen Seiten kennen, welche von den bekannten Evangelien bisher nicht hervorgehoben worden sind. An achtunddreißig floralen Orten, die kurioserweise die Bach-Blüten-Theorie des Dr. Edward Bach als Hintergrund zu haben scheinen (kannte Bach womöglich bereits eine Variante des Lazarusevangeliums?), kehren sie innerhalb der Tage zwischen Ostern und Himmelfahrt im Freien bei sich selbst ein. Schließlich entweicht ihnen der Meister. Ausgerechnet in einem Mohnfeld. Mohn als neununddreißigste Blüte ... seltsame Himmelfahrt. Eine Sammlung von diversen Meinungen über das Lazarusevanglium schließt das kleine Bändchen ab und diese Sammlung von Urteilen, Gesprächen (und Bildern?) gehört mit zur Handlung: Der ewige Streit darüber, was Jesus gesagt hat, nicht gesagt hat und nicht gesagt haben dürfte ...

      Das Evangelium nach Lazarus