~Maxim_Schumi?⚽ [11:53 Uhr]: Willst du dich umbringen? ~Mariiiieee_ [11:54 Uhr]: Ja. Nach seinem vermeintlichen Selbstmord möchte Maxim zumindest versuchen, die Welt ein bisschen zu verbessern, anstatt tatenlos an ihr zu Grunde zu gehen. Ehrenamtlich arbeitet er bei der örtlichen Fürsorge und hilft bei der Betreuung einer Selbsthil- fegruppe. Dort lernt er die fast gleichaltrige Marie kennen. Ein Mädchen, welches sich umbringen möchte. Immer und immer wieder. Bei seinen Versuchen ihr zu helfen und sie auf einen besseren Weg zu führen, quält den mittlerweile Sechzehnjährigen das Gefühl, sein eigenes Leben würde ihm komplett entgleisen. Nicht nur, dass er in einen Konflikt mit Maries aggressiven und kriminellen Bruder gerät – seine eigenen Eltern trennen sich, seine Beziehung mit Freundin Lisa kriselt und er selbst fällt in eine alte Gefühlswelt. Die, in der er sich bereits einmal befand und vor der er sich noch immer fürchtet. Denn der Weg aus ihr heraus scheint nicht so leicht zu sein, wie er es sich erhofft hatte … Mit „Marie“ knüpft Gabriel P. Henry an sein emotionales Debüt „Maxim“ an und testet ein weiteres Mal auf eine todtraurige Art und Weise die Standfestigkeit der Herzen seiner Leser aus.
Gabriel P. Henry Boeken



„Sieben Tage sind vergangen, seitdem ich mir das Leben nahm. Sieben Tage, die schlimmer waren als alles, was ich mir zuvor hätte ausmalen können.” Der vierzehnjährige Maxim wuchs in behüteten Verhältnissen einer liebevollen, kleinen Familie und mit vielen Freunden auf. Doch genau die Menschen, denen er am Herzen liegt, stürzt er in tiefste Trauer und verständnislose Wut. An einem ruhigen Sonntag nimmt er sich das Leben, tot scheint er aber auch nicht zu sein. Maxim durchlebt in einem geisterhaften Zustand die Tage nach seinem Ableben und beginnt im Angesicht des Schmerzes, den er anderen antat, seine Tat zu hinterfragen. Warum musste er überhaupt diesen Schritt gehen? Was bringt einen jungen Menschen dazu, jeglichen Mut und Hoffnung zu verlieren? Zwischen Vorstadtidylle, einer aufgebrachten Schulklasse, der Verzweiflung seiner Eltern und der eigenen Beerdigung versucht der Jugendliche zu begreifen, was mit ihm, seinen geliebten Menschen und vor allem seinem Geist passiert. Eine emotionale Erzählung aus der Sicht eines toten Jungen, die so traurig wie auch gesellschaftskritisch ist. „Maxim” wirft viele Fragen über unser Dasein, den Sinn des Lebens und den Dingen, die wir den Kindern dieser Welt auf ihren Weg mitgeben, auf.
Levi
Darf ich bleiben, wenn ich gehe?
Eine Geschichte darüber, was es heißt, seinen Traum aufgeben zu müssen und über eine besondere Freundschaft, die zwei Leben verändert. Schon als Kind hatte Ryan es nicht leicht – erst musste er den Tod seiner Mutter verarbeiten, kurz darauf zog er mit seinem Vater von Miami nach Deutschland. Nun sorgt eine Sportverletzung dafür, dass er mit fünfzehn Jahren seinen Traum vom Profisport aufgeben muss. Sein Leben scheint ihm sinnlos. Bis er im Krankenhaus Levi begegnet, einem Elfjährigen, der ihn mit seiner sympathischen und ehrlichen Art wieder zu Mut und Selbstvertrauen führt. Doch auch Levis Welt scheint zerbrechlicher, als dieser zugeben will.