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John Freeman Gill

    John Freeman Gill creëert proza dat wonderbaarlijk suggestief en uitbundig is, en lezers onderdompelt in oogopenende stedelijke avonturen. Zijn achtergrond als verslaggever voor The New York Times doordrenkt zijn schrijven met een scherp oog voor detail en een gegrond realisme, terwijl zijn literaire stijl een onderscheidende stem biedt. Gills verhalen verkennen de complexiteit van de menselijke ervaring en het karakter van steden met een unieke energie. Zijn werk resoneert met een mix van journalistiek inzicht en fantasievolle vertelkunst.

    Die Fassadendiebe
    • Auch weil um ihn herum alles zu bröckeln beginn, seine Familie, genau wie seine Stadt, hilft der dreizehnjährige Griffin seinem Vater bei dessen Mission. Der schmale, wendige Junge bekommt die Aufgabe, steinerne Art-Deco-Skulpturen und Wasserspeier zu stehlen, ganz gleich ob von der Fassade eines unbekannten Mietshauses oder eines berühmten Wolkenkratzers. Denn, so der Vater, diese Zeugen Manhattans sind im Zeichen der Kahlschlagsanierung der Siebzigerjahre vom Aussterben bedroht. Dass sein Dad ihn dabei gelegentlich in Lebensgefahr bringt, verdrängt Griffin. So kann er mithelfen, das Geld für die überfälligen Hypothekenraten für ihr Zuhause zu verdienen. Vor allem aber kann er auf diesen Touren seinem Vater nah sein. Doch was als Spleen begann, wird zur Obsession; Griffins Freundschaften, seine erste Liebe leiden unter der kompromisslosen Sucht seines Vaters, immer neue Bestandteile des alten New York zu »bewahren«. Nachdem einer ihrer Raubzüge spektakulär schiefgeht, verschwindet sein Vater von der Bildfläche. Und Griffin beginnt zu verstehen, dass man nicht alles im Leben bewahren kann. ...»Erweckt das New York der Seventies zum Leben ... Ein hochoriginelles, wunderbar geschriebenes, ebenso ambitioniertes wie elegisches Buch.« The Village Voice

      Die Fassadendiebe