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Hanns Sedlmayr

    Demenz in der Lebensmitte
    Geschichten aus der Maxvorstadt
    Depression und Liebessehnsucht
    Asymmetrische Künstlerpaare
    Kinopaare
    Liebe und Eifersucht zur Zeit der freien Liebe
    • In den aufgeklärten 60er Jahren befreit sich eine junge Frau von gesellschaftlichen Zwängen in Liebesbeziehungen. Sie priorisiert Ehrlichkeit über Treue, glaubt nicht an ewige Liebe und fürchtet eine kalte Ehe. Die Männer, die sich in sie verlieben, sind weniger aufgeklärt und leiden unter ihrer Fähigkeit, mehrere Männer zu lieben.

      Liebe und Eifersucht zur Zeit der freien Liebe
    • Die Inspiration für diese Geschichten kommt vom Kino. Ich denke jeder Kinobesucher kennt das, er ist bewegt von dem Film, ein wunderbares Paar hat seine Fantasie angeregt, und er fragt sich: „War die Zuneigung, die das Paar in diesem Film gezeigt hat nur gespielt oder gab es diese Zuneigung auch im wirklichen Leben? Es gibt ein Interview mit Antony Quinn, in dem er erzählt, ein Präsident hätte ihn zu sich bestellt, damit er ihm eine wichtige Frage beantworte. Quinn kam der Aufforderung nach, fand sich im Präsidentenpalast ein und saß dem Präsidenten gegenüber. Der Präsident bat alle Anwesenden Personen ihn mit Quinn allein zu lassen, er hätte etwas sehr Intimes mit Quinn zu besprechen. Erst als sie allein waren sagte er, er hätte eine Frage zu Sophia Loren, die ihn umtreibe, und wünsche sich von Quinn eine Auskunft. Er hätte den Film “Schwarze Orchidee“ gesehen und er müsse wissen, ob Quinn auch in der Wirklichkeit mit Sophia geschlafen hätte. Quinn erzählt, der Präsident wäre sehr enttäuscht gewesen, als er ihm sagen musste, er habe nicht mit Sophia geschlafen. Die folgenden Geschichten sind erfundene Geschichten über wirkliche Gefühle von Schauspielern in Szenen, die sie im Kino spielen.

      Kinopaare
    • In den Geschichten geht es um die Rolle der Liebe in der Entstehung von künstlerischen Werken. In allen Geschichten trägt die Liebe zur Entstehung der Werke bei, in einigen Fällen ist das Leiden unter dem Verlust der Liebe, der einzige Grund für die Entstehung der Werke. Über folgende Künstlerpaare wird erzählt: Henry Miller und Hoki Tokuda, Claire Bloom und Philip Roth, Oda Jaune und Jörg Immendorff, Leonora, Carrington und Max Ernst, Naima und Ernest Butler, Francis Bacon und George Dyer, Lee Miller und Man Ray, Herti Kirchner und Erich Kästner, Billie Holliday und Joe Guy, Oona O’Neill und Jerry Salinger, Marilyn Monroe und Arthur Miller, Gala Eluard und Salvador Dali, Gustav und Alma Mahler, Camille Claudel und August Rodin, Irmi und Franz Ruf, Frida Kahlo und Diego Rivera, Alex und Ada Katz, Dorothea Veit und Friedrich Schlegel, Lisa Halliday und Philip Roth, Clara Schumann und Johannes Brahms, Marietta di Rigardo und Ludwig Thoma, Ingeborg Bachmann und Max Frisch, Mary Godwin und Percy Shelley, Colette und Bertrand de Jouvenel, Henri Matisse und Lydia Delektorskaya, Ernst Ludwig Kirchner, Doris Große und Erna Schilling

      Asymmetrische Künstlerpaare
    • Valerie ist eine Frau in den mittleren Jahren mit einem Sozialen Beruf. Sie hatte eine schwierige Kindheit. Als Valerie zwölf Jahre alt war, versuchte sich ihre Mutter, aus Liebeskummer, umzubringen. Valerie, leidet unter einer Depression, sie erhofft sich von der Liebe eines Mannes, eine Befreiung von ihren Ängsten und ein glückliches Leben. Sie stellt sich die Liebe wie eine Explosion vor, die alle Ängste hinwegfegt. Sie ist eine Jägerin, die in jedem Mann, der ihr begegnet, den Erlöser sieht. Sie hat den Erlöser nicht gefunden. Ihre Suche ist zu einer Obsession geworden. Sie hat die Süße der Liebe kennen gelernt, aber sie dauerte immer nur kurz, und das Alleinsein wurde dadurch noch schmerzender. Valerie erzählt in dem Text, aus ihrem schwierigen Leben. Sie erzählt drastisch von den Qualen der Depression, und den Grausamkeiten der Liebe. Sie blickt nie jammervoll auf ihr Elend. Ihre Sprache bleibt immer nüchtern und oft auch voller Humor.

      Depression und Liebessehnsucht
    • Dieser Text ist eine Liebeserklärung an die Maxvorstadt in München und deren weitere Umgebung. Ein Stadtviertel in dem es prächtige Museen und Bauwerke gibt. Es gibt viel Natur, der Englische Garten ist nicht weit, vor allem aber gibt es dem Leben zugewandte Menschen. Einige arbeiten hart, manche arbeiten gar nicht. Langweiler sind selten, schöne Mädchen häufig.

      Geschichten aus der Maxvorstadt
    • Max erzählt die Geschichte von Fides. Einer Frau die er mit 17 Jahren kennenlernt und die ihn mit ihrer Schönheit, Zärtlichkeit und Sinnlichkeit bis in die Mitte seines Lebens betört und die mit 45 Jahren an Demenz erkrankt. Hanns Sedlmayr: Demenz in der Lebensmitte Moderne und zeitgenössische Belletristik (ab 1945) Erstauflage: 2017 Max erzählt die Geschichte von Fides.

      Demenz in der Lebensmitte