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Paul Ilg

    Paul Ilg was een schrijver wiens vroege leven werd gekenmerkt door sociale en economische tegenspoed. Ondanks het uitoefenen van diverse ambachten, leidde zijn innerlijke roeping tot schrijven hem uiteindelijk op 30-jarige leeftijd tot een carrière als auteur. Tijdens zijn verblijf in Berlijn vestigde hij zich als freelance schrijver en redacteur, waar zijn werk steun en erkenning kreeg. Ilgs pacifistische roman, die militaristische tendensen tijdens de Eerste Wereldoorlog kritisch onderzocht, toont zijn betrokkenheid bij maatschappelijke vraagstukken en zijn literaire stem.

    Der Hungerturm
    Das Menschlein Matthias
    Der Landstörtzer
    • 2018

      Der Hungerturm

      Ein Zeitroman

      • 154bladzijden
      • 6 uur lezen

      Luzern, Ende der 1930er-Jahre: Hans Anmatt, ein Schweizer Kunstmaler, ist mit Sohn Peter und Ehefrau Hanna aus Deutschland in die Schweiz zurückgekehrt und wohnt mit anderen Emigranten im sogenannten Hungerturm, dem heruntergekommenen Hotel Bristol. Seine Freude an der heimatlichen Landschaft wird getrübt von der Erkenntnis, dass das nationalsozialistische Gedankengut auch in der Schweiz seine Anhänger hat, und von der Tatsache, dass Peters leibliche Mutter ihren Sohn mit materiellen Verlockungen zu verführen sucht. Anmatts Freund, den Schriftsteller Max Lorenz, plagen ebenfalls Sorgen, obwohl sein neuestes Theaterstück ein grosser Erfolg ist: Seine Frau ist mit dem gemeinsamen Kind ausgezogen. Der Thurgauer Paul Ilg (1875–1957), unehelicher Sohn einer Fabrikarbeiterin, kam nach einer Kindheit als Verdingbub weit herum: Er lebte als Redaktor in Berlin, war der Geliebte einer deutschen Adligen und feierte mit seiner Tetralogie «Das Menschlein Matthias» grosse Erfolge, an die er danach nie mehr richtig anknüpfen konnte. Im bisher unveröffentlichten Romanfragment «Der Hungerturm» gibt Ilg einen Einblick in das Leben der Emigranten aus Deutschland und porträtiert zugleich zwei Männer, die einen erbitterten Kampf um ihre Kinder ausfechten.

      Der Hungerturm
    • 2017

      Ein Knirps, kaum grösser als sein Tragkorb, habe man ihn mit zehn Jahren als Hausierer durch das Appenzellerland ziehen lassen, erzählte Paul Ilg über seine frühen Jahre. Am 14. März 1875 als uneheliches Kind einer Fabrikarbeiterin in Salenstein TG geboren, war er als ungeliebtes Pflegkind bei Verwandten auf dem Gupf bei Rehetobel AR aufgewachsen, bis der Elfjährige zu seiner Muter nach Rorschach floh und da die Nöte und Schwierigkeiten einer Fabrikarbeiterin erlebte.

      Das Menschlein Matthias