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Bookbot

Felice Siana

    Poeamorie
    Carbonbetonherz
    Symmetrie irritiert
    • Das Herz des Gedichtbandes, den eigentlichen Spiegel, bildet eine Reihe von Aufeinandertreffen verschiedener Personen mit dem lyrischen Ich. Es geht um Liebe, es geht um Freundschaft. Ob strategische Umsetzungen, enttäuschte Erwartungen, positive Überraschungen bei singulären Begegnungen oder auch die stetige Veränderungen der entstandenen Beziehungen im Laufe der Zeit, die Individuen brauchen einander, um sich erkennen zu können. Und dann ist da die Kittmasse zwischen Rahmen und Spiegel. Das ist der Teil, der sich der Beziehung zwischen Ich und Gesellschaft beschäftigt. So erklärt sich, dass hier Motive von Rahmen und Spiegelherz aufeinander treffen. Beleuchtet werden Selbstfindung und Abgrenzung des Individuums von der Gesellschaft bezüglich Themen wie Schönheit, Feminismus, Liebeskonzepten, sexueller Selbstermächtigung und anderen. Frank Helbig hat in Zusammenarbeit mit der Autorin eine Reihe von Schwarz-Weiß-Fotografien geschaffen, die sich mit dem Spiegelmotiv in der Porträtfotografie auseinander setzen.

      Symmetrie irritiert
    • Geschichten vom Glücken und Scheitern der Liebe und Lust und vom Spiel mit dem Wort. In ihnen treffen Tinderer auf Foodfucker, Freigeister auf Spiegelwesen, Musen auf Räuber. Im Mittelpunkt stehen die einfachen Menschen. Sie bewegen sich zwischen Missionen und Werkstätigkeit durch ihren Alltag, der oft von einem Hauch Magie durchzogen ist. Zwischenmenschliche Beziehungen halten zahlreiche Dramen bereit. Davor schützt selbst ein Herz aus Carbonbeton nicht. Wenn das Einzelschicksal längst zu seinem glücklichen Ende gelangt ist, bleibt im Leser doch zuweilen ein Unbehagen zurück. Die Erzählungen reflektieren die Literaturwelt an zahlreichen Stellen und verknüpfen sich leichtfüßig mit der eigenen Metaebene.

      Carbonbetonherz
    • Wenn Erotik auf Poesie trifft, nisten sich deren Bilder in Fantasiewelten ein und krallen sich an menschliches Begehren. Worte spielen nicht nur mit ihresgleichen, sondern auch die Begegnungen von Körpern nach. Daraus entsteht ein multisemantisch funktionierendes Netz des Wiederholungsklangs. Träume jenseits der romantischen Zweierbeziehung der Hollywoodfabrik verlangen nach alternativen Beziehungskonzepten. Deren Ideale sind kommunikative Gebilde, frei von Eifersucht und Besitzansprüchen. Vom Entstehen bis zum Vergehen werden sie mit allen Schwierigkeiten und Vorzügen metrisch begleitet. Die modernen Verse holen hervor, was unter der Oberfläche von Polyamorie und Beziehungsanarchie liegt. 65 Gedichte über Liebe, Lust und Lyrik.

      Poeamorie