Myrna van Meer Boeken

Ein Vater schreibt an seine Tochter. Sie hat den königlichen Namen seiner Mutter, denn sie ist seine Königin! Zart, beschwingt, sensibel, oft mit Pathos, zuweilen auch mit leiser Selbstironie hält er Zwiesprache mit ihr, die sein Lebensmittelpunkt ist. Einsamkeit, Trauer, Abschiedsschmerz, Nostalgie und Sehnsucht nach der gemeinsam verbrachten Zeit finden hier poetisch-lyrisch ihren Ausdruck sowie die Freude und das Glück über Wiedersehen, Zusammenkünfte und gemeinsamer Erlebnisse. Skizzen und Aufzeichnungen, die spontan aus dem Herzen entstanden und aus seiner Hand geflossen sind, begleiten liebvoll diese Dichtung in griechischer Sprache.

Das Tagebuch einer jungen Frau nimmt uns mit auf eine Lebensreise, die sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt. Da ist Sven, der junge, attraktive Archäologiestudent, dem sie zufällig begegnet. Distanz und Nähe, Trennung und Wiedersehen, Verwandlung und Selbsterkenntnis zeichnen die Höhen und Tiefen einer passionierten Liebesgeschichte. Azurblaues Meer, antike Stätte, Mittelmeersommer und nordische Landschaften entfalten die Kulisse für historische und gesellschaftspolitische Ereignisse des 20. Jahrhunderts, die zur Identitätsfindung der Figuren beitragen. Voller Wißbegierde und Ideale betreten die junge Griechin und der schwedische Student die Welt der Erwachsenen. Empfindsam und verletzlich stellen sie sich den Herausforderungen und Überraschungen, die das Leben für sie reichlich bereithält. Werden sie die Schranken herrschender Moralvorstellungen und Konventionen brechen? Werden sie schließlich zueinanderfinden?