Lothar Zoller gehörte zu den bekanntesten Sportreportern der DDR. Er führte das Mikrofon so geschickt wie den Eishockeyschläger, als er in der Nationalmannschaft spielte. Er berichtete von neun Olympischen Spielen und dreißig Weltmeisterschaften im Eishockey, vor und nach 1990, denn Zoller kriegte die Kurve und wurde auch nach dem Ende von Adlershof von Fernsehsendern beschäftigt. Mit dem 80. Geburtstag vor Augen und einem langen Leben im Rücken zog Zoller Bilanz. Er berichtet von unterschiedlichen Begebenheiten, natürlich zumeist autobiografisch. Es fließt, wie man das von sprechenden Journalisten gewohnt ist, nur so dahin. Allerdings plätschert es an keiner Stelle, der Erzählstrom hat Tiefgang und verleppert nie. Dabei geht es nicht nur um Sport und andere angeblich nebensächlichste Dinge der Welt. Zoller breitet auch Persönliches aus, und das oft mit einer originellen Sicht auf die Dinge.
Lothar Zoller Boeken


Fleischeslust
Roman
Der Roman schildert die erotischen Erlebnisse und Abenteuer eines alleinstehenden Mannes und führt durch die Systeme unserer Gegenwart. Die Hauptfigur der spannenden Geschichte wird aufgrund seines unwiderstehlichen Wesens, seines interessanten Auftretens und seiner umwerfenden Potenz zum begehrten Frauenliebling. Dabei wird der Leser mit den intimsten Begegnungen zwischen den Geschlechtern in ihrer ganzen Natürlichkeit vertraut gemacht. Das Buch bietet schmunzelnde Unterhaltung für Jung und Alt und klammert dabei die Probleme unserer Zeit nicht aus. Gleichermaßen finden auch gesellschaftliche Ereignisse im Handlungsspielraum ihren Platz.