Die Geschichte spielt auf dem fernen Planeten Daddy, wo General S.T. Shepard einst den reichen Kunden ewige Jugend durch Klonen versprach. Diese Vergangenheit wird nun in Frage gestellt, während die Protagonisten sich mit den ethischen und moralischen Implikationen dieser Technologie auseinandersetzen. Der Roman erkundet die Konsequenzen des Strebens nach Unsterblichkeit und die Schattenseiten des Wohlstands in einer futuristischen Gesellschaft.
Auf dem Planeten Daddy, einst Luxusort für Milliardäre, herrscht Verfall. Junge Revolutionäre leben unter extremen Bedingungen, während ein ahnungsloser Ermittler rätselhafte Todesfälle unter Touristen aufklärt. Dabei entdeckt er die Bedrohung, die den gesamten Planeten betrifft.
Hanne von Hardenbeck, um die sechzig und in zweiter Ehe, unternimmt mit einer Freundin Ausflüge auf deutschen Gewässern. Dabei konfrontiert sie überraschend ihre Vergangenheit als Lebensborn-Kind und nimmt die Herausforderung an, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen.
Milliardäre haben einen Planeten als Luxusort erschaffen und ihre Gehirne in Klone transplantiert. Hundert Jahre später gibt es Probleme: der General erkennt die Misere, während auf der Erde die Klonproduktion eingestellt werden soll. Die Situation eskaliert, da niemand mehr für Nachschub sorgt. Was passiert nun?
Erzählung
Welten, die untergehen, sich aber nicht so anfühlen. Juliane Saltur, 36 Jahre alt und alleinerziehende Mutter einer heranwachsenden Tochter, lebt gleich in einigen davon. Angefangen beim altmodischen Porzellan, das sie in einem Kaufhaus in der Innenstadt unter die Leute zu bringen versucht - im Westberlin der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Bis hin zu Julianes eigenem, zerbrechlichen Dasein, in dem sie innerhalb weniger Tage in die private wie berufliche Katastrophe schliddert.
Beinahe-Kommissarin Billie Oedland ist im West-Berlin der Achtziger Jahre besser darin, Verbrechen aufzuklären als ihr eigenes Lebens-Chaos zu entwirren. Doch ausgerechnet das könnte ihr helfen, den größten Widersacher in der Stadt dingfest zu machen.