Renate Brandscheidt Boeken






Abraham. Glaubenswanderschaft und Opfergang des von Gott Erwählten
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Die Arbeit untersucht die einzigartige Rolle Abrahams als Verheißungsträger im Alten Testament und beleuchtet seine Glaubenswanderschaft. Sie analysiert wichtige Erzählungen über Abraham und zieht theologischen Erkenntnisse für die neutestamentliche Sicht und den Dialog zwischen Judentum, Christentum und Islam heran.
Heil und Heilen
Biblische, philosophische und theologische Perspektiven
Dieses Buch untersucht biblische Heilungsgeschichten und deren Bedeutung für das menschliche Leiden. Es beleuchtet die Verbindung zwischen körperlichem und seelischem Schmerz sowie den Wunsch nach Heilung. Die Texte bieten tiefere Einsichten in die menschliche Natur und betonen, dass Heilung mit Ganzheit verbunden ist.
Das Ende, das ein Anfang war
Der Leidensweg Jesu und seine Auferstehung in der Passionserzählung des Evangelisten Markus
Eros oder Agape?
Die Frage nach der Liebe
Dass Gott mit der Liebe im Sinne der neutestamentlichen „Agape“, der bedingungslosen Liebe, gleichgesetzt wird, ist eine Kernaussage der christlichen Botschaft. Dabei wird die christliche Nächstenliebe als ein Reflex der zuvorkommenden Liebe Gottes zum Menschen verstanden. Diesem Verständnis der Liebe scheint der aus der griechischen Philosophie stammende Begriff des „Eros“, der bei Platon alle Formen der Liebe umfasst, von der Liebe zu Dingen bis hin zur Liebe zu Gott, diametral gegenüberzustehen. Denn Eros bedeutet letztlich Mangel. Von daher hätte Platon nie sagen können, dass Gott die Liebe ist. Der Band geht dem Verständnis dieser beiden Konzepte der Liebe aus exegetischer, philosophischer, systematisch-theologischer und spiritueller Perspektive nach und sucht die Frage zu beantworten, ob „Eros“ und „Agape“ in einem unversöhnlichen Gegensatz stehen oder ob hier nicht doch eine Synthese möglich ist.
Wie sind das Unheil und das Böse in der Welt mit der Vorstellung eines allmächtigen und allgütigen Gottes zu vereinbaren? Auf diese „Hiobsfrage“ geht der Band aus unterschiedlicher Perspektive ein. Renate Brandscheidt behandelt die im Hiobbuch dargebotenen Formen der Auseinandersetzung mit dem unschuldigen Leiden sowie der Suche nach Trost. Werner Schüßler geht dem philosophischen Ringen um diese Frage nach, um schließlich Denker vorzustellen, die ihre eigene philosophische Position im Hiobbuch allegorisch ausgedrückt sehen. Christine Görgen sucht im Rückgriff auf Viktor E. Frankl aufzuzeigen, dass es dem Menschen trotz Leids immer noch möglich ist, Sinn zu finden und zu verwirklichen. Mirijam Schaeidt nähert sich dem Hiobbuch vom Osterereignis her als Geschichte einer Befreiung, welche nie durch Verdrängung, sondern nur durch die Annahme der uns bedrängenden Realitäten geschieht.
Herausforderung "Mensch"
Philosophische, theologische und medizinethische Aspekte
- 192bladzijden
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Der Mensch sieht sich heute in vielerlei Hinsicht »herausgefordert«: So sprechen Hirnforscher ihm Freiheit und Verantwortung ab, Lebenswissenschaftler entscheiden über das Menschsein anderer, und Mediziner spielen Herr über Leben und Tod. Gegenüber einer solchen »Verwahrlosung des Menschenbildes« (K. Jaspers) ist der vorliegende Band - aus philosophischer, biblischer, moraltheologischer und medizinethischer Sicht ein eindringliches Plädoyer für die unteilbare und »unbedingte« Würde eines jeden Menschen, der einen Wert an sich darstellt - allein schon weil er »da ist«.