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Martin Klöckener

    Tagzeitenliturgie
    Gottesdienst in Zeitgenossenschaft
    Leib Christi sein - feiern - werden
    Liturgie verstehen
    Der Zeit voraus
    "Die sichtbarste Frucht des Konzils"
    • Die Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils, die am 4. Dezember 1963 verabschiedet wurde, ist nicht nur das erste Dokument dieser Ökumenischen Kirchenversammlung, sondern hat auch als „sichtbarste Frucht des Konzils“ (Johannes Paul II.) den Willen der Konzilsväter zu einer Reform der Kirche deutlich werden lassen. Viele Entscheidungen wurden auf universalkirchlicher Ebene gefällt, aber die Umsetzung geschah in den Diözesen und Gemeinden. Dieser Band erinnert an die Grundlagen des Konzils, die nach fünf Jahrzehnten unverändert gelten, befasst sich mit der Umsetzung der Liturgiekonstitution in den Diözesen der Schweiz und entwickelt Perspektiven für die Zukunft der Liturgie. Das von der Schweizer Bischofskonferenz 1963 errichtete Liturgische Institut hat massgeblich die Erneuerung der Liturgie mitgetragen und begleitet. Seine pastoralliturgische Arbeit in Vergangenheit sowie seine Perspektiven für die Zukunft kommen ebenfalls zur Sprache. La constitution sur la sainte liturgie du concile Vatican II qui a été promulguée le 4 décembre 1963, n’est pas seulement le premier document de cette assemblée œcuménique de l’Église, mais, en tant que « fruit le plus visible du concile » (Jean Paul II), elle exprime aussi la volonté des pères conciliaires de réformer l’Église dans son ensemble. Beaucoup de décisions ont été prises au niveau de l’Église universelle, mais leur mise en œuvre s’est effectuée dans les diocèses et les communautés. Ce volume met en lumière les fondements du concile qui gardent toute leur actualité également après cinq décennies, il présente principalement la mise en œuvre de la constitution liturgique dans les diocèses suisses et esquisse des perspectives pour l’avenir. L’Institut liturgique suisse, érigé en 1963 par la Conférence des évêques suisses, a contribué essentiellement au renouveau de la liturgie et l’a accompagné. Son travail en pastorale liturgique dans le passé ainsi que ses visions pour l’avenir sont également présentés.

      "Die sichtbarste Frucht des Konzils"
    • Die Liturgiewissesnchaft an der Universität Freiburg Schweiz war im Vergleich zur Entwicklung der theologischen Disziplinen an anderen Orten „ihrer Zeit voraus“. Dieser Band berichtet über Personen und Projekte, Lehre und Forschung und enthält Beiträge - zur Geschichte der Liturgiewissenschaft im 20. Jahrhundert, - zu liturgietheologischen Konzepten, die das christologische, eschatologische und symbolische Profil der Liturgie ins Zentrum stellen, - zu den Aufgaben der Liturgiewissenschaft angesichts der zeitgenössischen Herausforderungen von Kirche und Gesellschaft, - zum ökumenischen Kontext liturgiewissenschaftlichen Arbeitens, - zu den Lehrenden und Forschenden der Liturgiewissenschaft an der Universität Freiburg Schweiz, - zur Dokumentation liturgiewissenschaftlicher Projekte, Studien und Publikationen. La science liturgique à l’Université de Fribourg Suisse a 'devancé son époque' par rapport au développement des disciplines théologiques ailleurs. Ce volume décrit des personnes et des projets, l’enseignement et la recherche dans ce domaine. Il contient des articles sur - l’histoire de la science liturgique au 20e siècle, - des concepts de théologie liturgique qui mettent au centre le profil christologique, eschatologique et symbolique de la liturgie, - les tâches de la science liturgique en face des défis contemporains dans l’Église et la société, - le context oecuménique du travail en science liturgique, - les enseignant(e)s et chercheurs en science liturgique à l’Université de Fribourg Suisse, - une documentation sur des projets, des études et publications en science liturgique.

      Der Zeit voraus
    • Liturgie zu feiern, gehört zur vorrangigen Berufung aller auf Christus Getauften. Die Liturgie in ihrem Reichtum und ihrer Vielfalt zu verstehen, bleibt für die Christen eine ständige Herausforderung. Warum feiert die Kirche als Ganze immer neu Gottesdienst? Wie haben das die Menschen vergangener Epochen getan? Wie ist es zur Liturgie in ihrer heutigen Gestalt gekommen? Wie feiern die Menschen anderswo – damals wie heute – Gottesdienst? Was ereignet sich in der gottesdienstlichen Feier: am einzelnen Mitfeiernden, in der Feiergemeinschaft, in der lebendigen Beziehung von Gott und Mensch? Diese Fragen haben die Menschen seit der frühesten Zeit des Christentums bewegt – und sie bewegen sie unverändert heute, auch unter den erheblich gewandelten Bedingungen der Moderne. Die theologische Disziplin, die die Untersuchung des gottesdienstlichen Handelns der Kirche zum Auftrag hat, ist die Liturgiewissenschaft. In den Beiträgen dieses Bandes zeigen angesehene Fachvertreterinnen und -vertreter aus mehreren Ländern, wie das Verständnis der Liturgie wissenschaftlich erschlossen werden kann. Ansatz, Ziele und Aufgaben der Liturgiewissenschaft unter den Bedingungen der Gegenwart werden auf diese Weise mit unterschiedlichen Methoden und Themen erläutert. Sie stehen im Dienst von Theologie und Kirche, wollen inspirieren, herausfordern und zum Weiterdenken anregen. Das Werk erscheint als Jubiläumsband des „Archiv für Liturgiewissenschaft“, dessen 50. Jahrgang im Jahr 2008 publiziert wird. Er erhält über die thematischen Beiträge hinaus das Gesamtinhaltsverzeichnis der zurückliegenden 50 Jahrgänge dieser Zeitschrift (mit Register der behandelten Themen); diese hat durch ihre theologischen und historischen Forschungen sowie durch die intensive Auseinandersetzung mit der in den Literaturberichten dokumentierten jeweils aktuellen Fachdiskussion auf vielfältige Weise das Verstehen der Liturgie gefördert und trägt weiterhin dazu bei. Mitarbeiter des Bandes: Jürgen Bärsch (Eichstätt), Karl-Heinrich Bieritz (Ihlow/Rostock), Heinzgerd Brakmann (Bonn), Gunda Brüske (Freiburg/Schweiz), Ansgar Franz (Mainz), Albert Gerhards (Bonn), Angelus A. Häußling OSB (Maria Laach), Birgit Jeggle-Merz (Chur/Luzern), Martin Klöckener (Freiburg/Schweiz), Benedikt Kranemann (Erfurt), Stefan K. Langenbahn (Maria Laach), Friedrich Lurz (Köln), Reinhard Meßner (Innsbruck), Franz Karl Praßl (Graz), Patrick Prétot OSB (Paris), Geoffrey Wainwright (Durham/USA).

      Liturgie verstehen
    • Ben Willikens’ berühmtes Bild eines beklemmend sterilen Abendmahlssaales stellt programmatisch die Frage nach dem Wie einer lebendigen Christusbegegnung in der Eucharistiefeier. Soll diese wirklich Quelle und Höhepunkt des gottesdienstlichen Lebens vor Ort sein oder (wieder) werden, müssen wir zur Wandlung bereit sein; Wandlung unserer selbst und auch gewisser lieb gewordener Strukturen. Das Liturgische Institut der deutschsprachigen Schweiz und das Institut für Liturgiewissenschaft der Universität Freiburg Schweiz haben auf einer pastoralliturgischen „Werkwoche Liturgie“ nach der Gestalt, der Theologie und dem Ort der Eucharistiefeier in der Pastoral gefragt. Dieser Band dokumentiert die Beiträge der Tagung und möchte damit zwischen Theologie und Praxis vermitteln. Ort und Gestalt der Eucharistiefeier in der Pfarrei Christi Gegenwart erfahrbar machen An wen ergeht die Einladung? Problemfelder der Eucharistiepraxis heute Quelle und Höhepunkt des kirchlichen Lebens „vor Ort“: in Mutter- und Filialkirche Register

      Leib Christi sein - feiern - werden
    • Am 4. Dezember 1963 verabschiedete das Zweite Ökumenische Vatikanische Konzil als erstes Dokument die Liturgiekonstitution 'Sacrosanctum Concilium'. Damit wurde die grösste Liturgiereform in der Geschichte der römisch-katholischen Kirche eingeleitet, die auch den Gottesdienst in anderen Kirchen inspirierte. Unverändert ist der Konzilsbeschluss vorrangiger Bezugspunkt für Theologie, Spiritualität und Praxis des liturgischen Lebens. Dieses Reformprogramm ist aber heute neu mit der gewandelten Situation von Theologie, Kirche, Gesellschaft und Kultur der Gegenwart zu konfrontieren. Denn alles gottesdienstliche Handeln ist kontextualisiert und ereignet sich je neu in 'Zeitgenossenschaft'. Die konziliaren Massgaben für die Theologie und Spiritualität der Liturgie sind dabei in Erinnerung zu rufen, doch ebenfalls innovativ fortzuschreiben. Die säkulare und plurale Gesellschaft stellt die Kirche und insbesondere die Liturgie vor große Herausforderungen, bietet aber auch neue Chancen. Insgesamt stellen sich heute Aufgaben, die vor vier Jahrzehnten noch völlig ausserhalb des Blickfeldes waren. Die Beiträge des Bandes, die aus einem zweiteiligen Kolloquium an den Universitäten Freiburg Schweiz und Erfurt hervorgegangen sind, setzen sich mit diesen Herausforderungen auseinander und versuchen neue Spuren in die Zukunft des gottesdienstlichen Lebens zu legen.

      Gottesdienst in Zeitgenossenschaft
    • Das Thema „Tagzeitenliturgie“ (Stundengebet) gehört derzeit zu den wichtigsten Anliegen im kirchlichen Leben und in der Liturgiewissenschaft. Es verdient aus theologischen, pastoralliturgischen und spirituellen Gründen eine intensive Diskussion und Förderung. Das Zweite Vatikanische Konzil gab in der katholischen Kirche bedeutende Impulse zu einer umfassenden Erneuerung dieser Gottesdienstform; andere Kirchen griffen dies auf. Speziell in der Schweiz ist ein neues Interesse durch die in den letzten Jahren erschienenen Gesangbücher gewachsen. Dieser ökumenisch konzipierte Band enthält zum einen Beiträge zum Forschungsfeld „Tagzeitenliturgie“ allgemein. Mit seinen Erfahrungsberichten aus Pfarrgemeinden, Klöstern und geistlichen Gemeinschaften liefert er zum anderen Anregungen, die Tagzeitenliturgie im gottesdienstlichen Leben fest zu verankern, damit aus ihr geistlich-liturgisches Leben in dieser Zeit wachsen und vertieft werden kann. Le sujet „Liturgie des Heures“ (Office ou prière des Heures) figure parmi les préoccupations actuelles dans la vie de l’Eglise et en sciences de la liturgie. Les raisons prioritaires qui nécessitent une discussion sont d’ordre théologique, pastoral et spirituel. La prière des Heures demande nouvelle attention. Le Concile Vatican II a donné à l’Eglise catholique d’importantes impulsions pour une réforme approfondie de cette forme de culte; d’autres Eglises ont repris la réflexion. En Suisse particulièrement, un intérêt renouvelé s’est manifesté récemment avec la parution de nouveaux recueils de chants. La conception du présent volume est œcuménique. Il comporte des études fondamentales concernant l’ensemble du champ de recherches sur la liturgie des Heures. Avec ses comptes rendus sur les expériences faites dans les paroisses, monastères et communautés religieuses, il offre des suggestions pour mettre en place la liturgie des Heures dans l’ensemble de la vie cultuelle. Il peut en surgir accroissement et enrichissement pour la vie spirituelle et liturgique dans les temps présents.

      Tagzeitenliturgie